Für Umkreisnetzwerk-basierte Access Point-Appliances müssen für die Front-End- und Back-End-Firewall bestimmte Firewall-Regeln aktiviert sein. Während der Installation werden Access Point-Dienste standardmäßig für die Überwachung an bestimmten Netzwerkports eingerichtet.
Die Bereitstellung einer Umkreisnetzwerk-basierten Access Point-Appliance beinhaltet in der Regel zwei Firewalls.
- Eine externe, dem Netzwerk vorgelagerte Front-End-Firewall ist erforderlich, um sowohl das Umkreisnetzwerk als auch das interne Netzwerk zu schützen. Diese Firewall wird so konfiguriert, dass externer Netzwerkdatenverkehr das Umkreisnetzwerk erreichen kann.
- Eine Back-End-Firewall zwischen dem Umkreisnetzwerk und dem internen Netzwerk dient zum Bereitstellen einer zweiten Schutzschicht. Diese Firewall wird so konfiguriert, dass nur Datenverkehr zugelassen wird, der von Diensten innerhalb des Umkreisnetzwerks stammt.
Mithilfe von Firewall-Richtlinien wird die von Diensten im Umkreisnetzwerk eingehende Kommunikation streng kontrolliert, wodurch das Risiko einer Gefährdung des internen Netzwerks stark vermindert wird.
Damit sich externe Clientgeräte in der DMZ mit einer Access Point-Appliance verbinden können, muss die Front-End-Firewall Datenverkehr an bestimmten Ports zulassen. Standardmäßig werden die externen Clientgeräte und externen Webclients (HTML Access) mit einer Access Point-Appliance in der DMZ an TCP-Port 443 verbunden. Wenn Sie das Blast-Protokoll verwenden, muss Port 443 in der Firewall geöffnet sein. Wenn Sie das PCOIP-Protokoll verwenden, muss Port 4172 in der Firewall geöffnet sein.
Die folgende Abbildung zeigt eine Beispielkonfiguration mit Front-End- und Back-End-Firewall.