Um die Unified Access Gateway-Hochverfügbarkeit zu verwenden, müssen Sie die Hochverfügbarkeitseinstellungen auf der Admin-Benutzeroberfläche konfigurieren.

Hinweis: Wenn in einer Hochverfügbarkeitskonfiguration Horizon Client Anforderungen sendet, erhält Unified Access Gateway möglicherweise nicht die tatsächliche Quell-IP-Adresse der Anforderung. Unified Access Gateway sendet die empfangene Quell-IP-Adresse an Horizon Connection Server. Um sicherzustellen, dass der Verbindungsserver die tatsächliche Quell-IP-Adresse erhält, müssen Sie einen Schicht-7-Lastausgleichsdienst verwenden, der die Quell-IP-Adresse beibehält.

Prozedur

  1. Klicken Sie auf der Admin-Benutzeroberfläche im Bereich Manuell konfigurieren auf Auswählen.
  2. Klicken Sie im Bereich Erweiterte Einstellungen auf das Zahnradsymbol für die Hochverfügbarkeitseinstellungen.
  3. Aktivieren Sie auf der Seite Hochverfügbarkeitseinstellungen die Umschaltoption Modus, um Hochverfügbarkeit zu aktivieren.
  4. Konfigurieren Sie die Parameter.
    Option Beschreibung
    Virtuelle IP-Adresse Eine gültige virtuelle IP-Adresse, die für die Hochverfügbarkeit verwendet wird.
    Hinweis:

    Die für die Hochverfügbarkeit verwendete virtuelle IP-Adresse muss eindeutig und verfügbar sein. Wenn keine eindeutige Adresse festgelegt ist, dann wird die IP-Adresse möglicherweise als zugewiesen angezeigt, ist aber nicht erreichbar, sofern der IP-Adresse eine VM oder physische Maschine zugewiesen ist.

    Gruppen-ID Die Gruppen-ID für die Hochverfügbarkeit. Geben Sie einen numerischen Wert zwischen 1 und 255 ein.
    Hinweis:

    Die Gruppen-ID muss in einem bestimmten Subnetz eindeutig sein. Wenn keine eindeutige Gruppen-ID festgelegt ist, kann es sein, dass in der Gruppe eine inkonsistente virtuelle IP-Adresse zugewiesen wird. Beispielsweise kann eine IP-Adresse von zwei oder mehr Gateways für Unified Access Gateway versuchen, dieselbe virtuelle IP-Adresse abzurufen.

  5. Klicken Sie auf Speichern.
    • Die unterschiedlichen Status der Hochverfügbarkeitseinstellungen geben Folgendes an:
    • Nicht konfiguriert: Gibt an, dass die Hochverfügbarkeitseinstellungen nicht konfiguriert wurden.
    • Verarbeitung: Gibt an, dass die Hochverfügbarkeitseinstellungen verarbeitet werden, damit sie wirksam werden.
    • Primär: Gibt an, dass der Knoten als primärer Knoten im Cluster gewählt ist und den Datenverkehr verteilt.
    • Sicherung: Gibt an, dass sich der Knoten im Cluster im Status „Sicherung“ befindet.
    • Fehler: Gibt an, dass der Knoten möglicherweise Fehler bei der Hochverfügbarkeits-Proxy-Konfiguration aufweist.