Azure-Protokollierung für Python-basierte Erweiterbarkeitsaktionen

Sie können jetzt die Microsoft Azure 3.x-Protokollierungsfunktionen in Ihrem Erweiterbarkeitsaktionsskript verwenden.

Erweiterbarkeitsaktionen in Automation Assembler verwenden jetzt die Microsoft Azure 3.x-Skript-API, die die vorherige Version 1.x ersetzt. Die Microsoft Azure 3.x-Skript-API ist Linux-basiert und wird in einer Container-Umgebung ausgeführt.

Aufgrund dieser Versionsänderung funktionieren Protokollierungsfunktionen, die in das Skript mit Erweiterbarkeitsaktionen eingefügt werden, die Microsoft Azure als FaaS-Anbieter (Function as a Service) verwenden, anders. Die nächsten beiden Skriptbeispiele demonstrieren die verschiedenen Protokollierungsfunktionen, die in den beiden API-Versionen verwendet werden.

Microsoft Azure 1.x-Skriptbeispiel.

def handler(context, inputs):
    greeting = "Hello, {0}!".format(inputs["target"])
    print(greeting)

    outputs = {
      "greeting": greeting
    }

    return outputs

Microsoft Azure 3.x-Skriptbeispiel.

import logging

def handler(context, inputs):
    greeting = "Hello, {0}!".format(inputs["target"])
    logging.info(greeting)

    outputs = {
      "greeting": greeting
    }

    return outputs

Das vorangehende Beispiel zeigt, dass die Version 3.x die Funktion import logging am Anfang des Skripts einfügt, während die Funktion print() durch die Funktion logging.info() ersetzt wird. Um die Protokollierung mit Erweiterbarkeitsaktionen, die in der Microsoft Azure 1.x API erstellt wurden, weiterhin verwenden zu können, müssen Sie die Protokollierungsfunktionen in Ihrem Skript so ändern, dass sie mit dem Beispiel für Microsoft Azure 3.x übereinstimmen.

Weitere Informationen zur Protokollierung finden Sie im Python-Entwicklerhandbuch für Azure Functions.