Sie können einen Router der Cisco ISR 4000-Serie als Datenquelle in VMware Aria Operations for Networks hinzufügen.

Voraussetzungen

  • Sie müssen die folgenden Informationen überprüfen:

    • Die Datenquelle und ihre Version wird in VMware Aria Operations for Networks unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter Unterstützte Produkte und Versionen.
    • Die Datenquelle folgt den in VMware Aria Operations for Networks unterstützten VMware Ports and Protocols. Weitere Informationen finden Sie unter VMware Ports and Protocols.
  • Sie müssen über die folgenden Berechtigungen verfügen:

    • Benutzer mit Leseberechtigung: VMware Aria Operations for Networks erfordert ein SSH-Konto mit Leseberechtigung und einer Berechtigungsstufe von 15 zum Abrufen der CLI-Daten. Sie können über eine Berechtigungsstufe niedriger als 15 verfügen, aber das schreibgeschützte SSH-Konto muss in der Lage sein, alle show-Befehle auszuführen, die VMware Aria Operations for Networks benötigt, wie show running-config, show running-config all usw.
    • SNMP-Benutzer mit Leseberechtigung: VMware Aria Operations for Networks verwendet SNMP zum Erfassen von Metrikinformationen von Drittgeräten (Switches, Routern, Firewalls usw.). Auf den Drittanbietergeräten muss SNMP aktiviert sein. Zudem muss über VMware Aria Operations for Networks auf sie zugegriffen werden können.

Prozedur

  1. Wechseln Sie im linken Navigationsbereich zu Einstellungen > Konten und Datenquellen.
  2. Klicken Sie auf Quelle hinzufügen.
  3. Klicken Sie unter Router und Switches auf Cisco ISR 4000.
  4. Geben Sie auf der Seite Neues Cisco ISR 4000-Konto oder Quelle hinzufügen die erforderlichen Informationen ein.
    Option Aktion
    Collector-VM (Proxy) Wählen Sie eine Collector-VM aus dem Dropdown-Menü aus.
    IP-Adresse/FQDN Geben Sie die IP-Adresse oder die FQDN-Details ein.
    Benutzername Geben Sie einen Benutzernamen ein.
    Kennwort Geben Sie das Kennwort ein.
    Webproxy (Optional) Wählen Sie einen Webproxy aus dem Dropdown-Menü aus.
    Hinweis: Der Webproxy (Optional) ist nur sichtbar, wenn Sie einen Webproxy in VMware Aria Operations for Networks konfiguriert haben.
    Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen unterstützten Versionen verwenden. Informationen zu den unterstützten Produkten und Versionen finden Sie unter Unterstützte Produkte und Versionen.
  5. Um eine umfassendere Datenerfassung zu aktivieren, klicken Sie auf das Kontrollkästchen SNMP verwenden (erforderlich für umfassendere Datenerfassung). Gehen Sie dann folgendermaßen vor:
    1. Wählen Sie im Dropdown-Menü SNMP-Version eine SNMP-Version aus. Führen Sie je nach der von Ihnen ausgewählten SNMP-Version folgende Aktionen aus:
      Option Aktion
      2c Geben Sie im Textfeld Community-Zeichenfolge eine Community-Zeichenfolge ein.
      3
      1. Geben Sie Benutzername und Kontextname ein.
      2. Wählen Sie im Dropdown-Menü Authentifizierungstyp einen Authentifizierungstyp aus und geben Sie das Authentifizierungskennwort ein.
      3. Wählen Sie im Dropdown-Menü Datenschutztyp einen Datenschutztyp aus und geben Sie das Datenschutzkennwort ein.
  6. Definieren Sie das Abrufintervall für die Konfigurationsdatenerfassung. Sie können für das Abrufintervall einen Zeitraum von 10 Minuten bis 7 Tage festlegen.
    • Voreingestellt: Wählen Sie die Zeit für das Intervall anhand der vordefinierten Zeit aus.
    • Benutzerdefiniertes Intervall: Legen Sie einen Wert fest und wählen Sie Minuten, Stunden und Tage aus.
    • Fester Zeitplan: Wählen Sie die Tage aus und legen Sie die Uhrzeit fest, um das Intervall zu planen.
  7. Klicken Sie auf Validieren.
  8. (Optional) Geben Sie im Textfeld Spitzname einen Spitznamen ein.
  9. (Optional) Fügen Sie im Textfeld Hinweise bei Bedarf einen Hinweis hinzu.
  10. Klicken Sie auf Absenden.

Nächste Maßnahme

VMware Aria Operations for Networks unterstützt die folgenden Funktionen des Routers der Cisco ISR 4000-Serie:
  • Nachbarermittlung (CDP und LLDP)
  • Layer 2-Switching
  • VLAN
  • Layer 3-Routing (IPv4)
  • VRF (Virtuelles Routing und Virtuelle Weiterleitung)
  • Redundanz (HSRP und VRRP)
  • Zugriffssteuerungsliste (in Netzwerksicherung und -überprüfung)