Um auf den virtuellen Maschinen der Buchhaltung Warnungen zu generieren, die im Zusammenhang mit der CPU-Nutzung stehen, fügen Sie Symptome zur VMware Aria Operations -Warnungsdefinition hinzu, nachdem Sie die grundlegenden deskriptiven Informationen für die Warnung eingegeben haben. Das erste Symptom, das Sie hinzufügen, steht im Zusammenhang mit der CPU-Nutzung auf virtuellen Maschinen. Später verwenden Sie Richtlinien und Gruppen, um Warnungen auf die virtuellen Maschinen der Buchhaltung anzuwenden.
Dieses Szenario verfügt über zwei Symptome: eines für die virtuellen Maschinen der Buchhaltung und eines, um die Hosts zu überwachen, auf denen die virtuellen Maschinen ausgeführt werden.
Prozedur
- Klicken Sie im Fenster Arbeitsbereich für Warnungsdefinitionen nach der Konfiguration von Name und Beschreibung, Basisobjekttyp und Warnungsauswirkung auf Weiter und konfigurieren Sie die Symptome.
- Beginnen Sie mit der Konfiguration des Symptomsatzes für die CPU-Nutzung der virtuellen Maschinen.
- Wählen Sie im Dropdown-Menü Symptom auswählen die Option Metrik/Eigenschaft aus.
- Wählen Sie im Dropdown-Menü Definiert auf die Option Untergeordnet aus.
- Wählen Sie im Dropdown-Menü Nach Objekttyp filtern die Option Virtuelle Maschine aus.
- Klicken Sie auf Neues erstellen, um das Arbeitsbereichsfenster Symptomdefinition hinzufügen zu öffnen.
- Konfigurieren Sie das Symptom „CPU-Nutzung virtueller Maschinen“ im Arbeitsbereichsfenster Symptomdefinition hinzufügen.
- Erweitern Sie im Dropdown-Menü Basisobjekttyp den Eintrag vCenter-Adapter und wählen Sie Virtuelle Maschine aus.
Die erfassten Metriken für virtuelle Maschinen werden in der Liste angezeigt.
- Geben Sie in das Textfeld Suchen der Metrikliste, das dem Durchsuchen der Metriknamen dient, Nutzung ein.
- Erweitern Sie in der Metrikliste die Option CPU und ziehen Sie Nutzung (%) nach links in den Arbeitsbereich.
- Wählen Sie im Dropdown-Menü „Schwellenwert“ die Option Dynamischer Schwellenwert aus.
Dynamische Schwellenwerte nutzen
VMware Aria Operations -Analysen, um die Trendmetrikwerte für Objekte zu ermitteln.
- Geben Sie im Textfeld Symptomdefinitionsname einen Namen an, wie beispielsweise CPU-Nutzung virtueller Maschinen über Trend.
- Wählen Sie im Dropdown-Menü „Priorität“ die Option Warnung aus.
- Wählen Sie im Dropdown-Menü „Schwellenwert“ die Option Über Schwellenwert aus.
- Lassen Sie unter Wartezyklus und Abbruchzyklus als Standardwert „3“ stehen.
Für diese Wartezyklus-Einstellung muss der Symptomstatus für drei Erfassungszyklen „wahr“ sein, bevor das Symptom ausgelöst wird. Durch den Wartezyklus wird verhindert, dass das Symptom bei einem kurzfristigen Anstieg der CPU-Nutzung ausgelöst wird.
- Klicken Sie auf Speichern.
Das dynamische Symptom, das anzeigt, wenn die Nutzung über dem nachverfolgten Trend liegt, wird zur Symptomliste hinzugefügt.
- Ziehen Sie im Fenster Arbeitsbereich für Warnungsdefinitionen die Option CPU-Nutzung virtueller Maschinen über Trend aus der Symptomdefinitionsliste nach links in den Symptomarbeitsbereich.
Der Symptomsatz „Untergeordnete virtuelle Maschine“ wird dem Symptomarbeitsbereich hinzugefügt.
- Konfigurieren Sie im Symptomsatz den Auslösezustand, sodass der Symptomsatz „wahr“ ist, wenn das Symptom auf der Hälfte der virtuellen Maschinen in der Gruppe „wahr“ ist, auf die diese Warnungsdefinition angewendet wird.
- Wählen Sie im Dropdown-Menü „Wert-Operator“ die Option > aus.
- Geben Sie im Textfeld „Wert“ 50 ein.
- Wählen Sie im Dropdown-Menü „Werttyp“ die Option Prozent aus.
Ergebnisse
Sie haben den ersten Symptomsatz für die Warnungsdefinition definiert.
Nächste Maßnahme
Fügen Sie das Symptom „Hostarbeitsspeichernutzung“ zur Warnungsdefinition hinzu. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hinzufügen eines Symptoms für die Hostarbeitsspeichernutzung zur Warnungsdefinition.