Mithilfe von Cloud-Proxys in VMware Aria Operations können Sie Daten aus Ihren lokalen Datencentern über verschiedene Geo-Standorte hinweg erfassen und überwachen.
Hinweis: FIPS-Modus wird in
cloud proxy unterstützt. Um diese Funktionalität zu nutzen, stellen Sie sicher, dass sich Ihr Cluster im FIPS-Modus befindet.
Cloud-Proxys bieten eine Hochverfügbarkeit innerhalb ihrer Cloud-Umgebung. Sie können zwei oder mehr Cloud-Proxys zu einer Collector-Gruppe zusammenfassen. Die Collector-Gruppe aus Cloud-Proxys stellt sicher, dass es in ihrer Cloud-Umgebung keine einzelne Fehlerquelle gibt. Wenn in einer der Cloud-Proxys eine Netzwerkunterbrechung auftritt oder das Netzwerk nicht mehr verfügbar ist, übernimmt der andere Cloud-Proxy aus der Collector-Gruppe den Netzwerkbetrieb und verhindert so einen Ausfall. Alle vom Benutzer eingeleiteten manuellen Vorgänge auf dem Collector, z. B. das manuelle Beenden oder der manuelle Neustart des Collectors, führen nicht zur automatisierten Neuverteilung.
Weitere Informationen finden Sie im Thema „Konfigurieren von Collector-Gruppen“ im Handbuch Konfigurieren von VMware Aria Operations.
Hinweis: Wenn Cloud-Proxys in Ihrer Cloud-Umgebung Hochverfügbarkeit bereitstellen, kann der Cluster den Ausfall eines Datenknotens ohne Datenverlust überstehen. Der Cloud-Proxy stellt jedoch nicht sicher, dass die Adapterinstanz alle Daten während des Failovers der Adapterinstanz (oder beim Neuzuweisen der Adapterinstanz) erfasst. Der
VMware Aria Operations-Cloud-Proxy stellt lediglich zusätzlichen Datenschutz auf Anwendungsebene bereit, um Verfügbarkeit auf Anwendungsebene zu gewährleisten.
Sie können auch Cloud-Proxys verwenden, um die Ressourcen für die Collectoren in ihrer Collector-Gruppe neu zu verteilen. Die Option zum Neuverteilen ist auf der Seite „Collector-Gruppen“ im Menü „Bearbeiten“ verfügbar.
Hinweis: Sie können die Option „Neu verteilen“ verwenden, bevor der
vCenter Adapter die Datenerfassung initiiert. Mit dem Start der Datenerfassung wird die Option „Neu verteilen“ deaktiviert.