VMware Cloud Director Container Service Extension 4.1 und höhere Versionen unterstützen Air-Gap-Umgebungen und die Verwendung lokaler Containerregistrierungen.

Hinweis: Nur mit VMware Cloud Director Container Service Extension 4.1.x und 4.2.x bereitgestellte Cluster können in Air-Gap-Umgebungen erfolgreich ausgeführt werden. VMware Cloud Director Container Service Extension 4.1.x und 4.2.x bieten keine Unterstützung für die Umwandlung bereits vorhandener Cluster von VMware Cloud Director Container Service Extension 4.0.x in Air-Gap-Cluster.
Das folgende Diagramm zeigt die VMware Cloud Director Container Service Extension-Air-Gap-Umgebung mit einer lokalen Containerregistrierung und den Dienstanbieter-Workflow. Dies ist die Standardstruktur in VMware Cloud Director Container Service Extension 4.1.x und 4.2.x.

Lokale Containerregistrierung

Dienstanbieter richten mithilfe von Harbor systemweite lokale Containerregistrierungen ein, die Image-Dateien aus VMware Public Harbor enthalten und es Mandantenbenutzern ermöglichen, VMware Cloud Director Container Service Extension in einer Air-Gap-Umgebung zu nutzen. Dieser Umgebungstyp bedeutet, dass Mandantenbenutzer VMware Cloud Director Container Service Extension vollständig innerhalb der Grenzen des Datencenters Ihrer Organisation nutzen können, ohne dass ein Internetzugang erforderlich ist.

Während des Workflows für die VMware Cloud Director Container Service Extension-Serverkonfiguration geben Dienstanbieter die Registrierungs-URL für den lokalen Container auf der Registerkarte Einstellungen für Containerregistrierung des Abschnitts Einstellungen für CSE-Server konfigurieren im UI-Plug-In Kubernetes Container Clusters an. Wenn Mandantenbenutzer versuchen, einen Tanzu Kubernetes Grid-Cluster im UI-Plug-In Kubernetes Container Clusters zu erstellen, werden Kubernetes Cluster API Provider for VMware Cloud Director, die Bootstrap-VM, die Steuerungsebenen und die Worker-Knoten im Cluster daher angewiesen, die angegebene lokale Containerregistrierung zu verwenden. Weitere Informationen zu den Details der lokalen Containerregistrierung finden Sie unter Serverdetails. Dienstanbieter können auch private Registrierungen für Organisationen anpassen, mit denen Organisationen steuern können, welche Dateien veröffentlicht und für ihre Mandantenbenutzer zugänglich sind.