Bevor Sie die VMware Cloud Director Object Storage Extension bereitstellen, müssen Sie Ihre Umgebung vorbereiten. Die VMware Cloud Director Object Storage Extension erfordert spezielle, externe Komponenten bestimmter Versionen.

In der folgenden Tabelle finden Sie die Softwarekomponenten und die unterstützten Versionen der Komponenten, die Sie bereitstellen und konfigurieren müssen.
Erforderliche Komponente Unterstützte Versionen
VMware Cloud Director
  • 10.3
  • 10.4
  • 10.5
Hinweis: Für die Arbeit mit VMware Cloud Director Object Storage Extension muss die verwendete VMware Cloud Director-Instanz VMware Cloud Director cloud provider admin portal und VMware Cloud Director tenant portal unterstützen.
Cloudian HyperStore Wenn Sie die VMware Cloud Director Object Storage Extension auf Cloudian HyperStore bereitstellen, ist ein Cluster mit mindestens drei Cloudian HyperStore-Knoten erforderlich.

Sie können VMware Cloud Director Object Storage Extension mit Cloudian HyperStore 7.4 oder höher konfigurieren.

Zur Verwendung mehrerer Regionen in VMware Cloud Director Object Storage Extension benötigen Sie Cloudian HyperStore 7.4.2 oder höher.

Weitere Informationen zu den spezifischen Anforderungen für Cloudian HyperStore finden Sie unter Cloudian-Bereitstellungsanforderungen.
Dell EMC ECS Wenn Sie die VMware Cloud Director Object Storage Extension auf ECS bereitstellen, ist ein Cluster mit mindestens drei ECS-Knoten erforderlich.

VMware Cloud Director Object Storage Extension unterstützt ECS 3.6 oder höher.

Weitere Informationen zu den spezifischen Anforderungen für ECS finden Sie unter ECS-Bereitstellungsanforderungen.

Datenbank

PostgreSQL-Versionen 10 bis 14.

Hinweis:

Die Kodierungs- und Sortierungseinstellung der PostgreSQL-Datenbank kann die Objektsynchronisierung über die Speicherplattform beeinflussen. Stellen Sie sicher, dass die Datenbank mit UTF8 und die Sortierung mit en_US.UTF-8 kodiert ist.

Wenn en_US.UTF-8 nicht im Gebietsschema des Betriebssystems, in dem die Postgres-Datenbank bereitgestellt wird, enthalten ist oder Sie nicht sicher sind, welche Sortierungsmethode verwendet werden soll, können Sie die Sortierung auf den Standardwert C festlegen.

Für die VMware Cloud Director Object Storage Extension ist eine dedizierte Datenbankinstanz und ein Datenbankbenutzer erforderlich, der über ausreichende Rechte zum Erstellen von Tabellen und Ändern von Datenbankschemata verfügt.

Die VMware Cloud Director Object Storage Extension benötigt für die Kommunikation mit VMware Cloud Director keinen RabbitMQ-Nachrichtenbus.

Stellen Sie sicher, dass die Uhren aller VMware Cloud Director Object Storage Extension- und Speicherplattformknoten synchronisiert sind. Als Best Practice empfiehlt es sich, denselben Network Time Protocol(NTP)-Server zu verwenden.

Anforderungen für Virtual Hosted-Style S3-API-Anforderungen

Wenn Sie eine S3-API-Anforderung formulieren, können Sie URIs im Pfadstil verwenden, wie z. B. https://<ose-host>/<bucket>/<object> oder https://<ose-host>/api/v1/s3/<bucket>/<object>. Sie können auch die virtuelle URI im Hoststil verwenden, wie z. B. https://<bucket>.<s3-ose-host>/<object>.

Wenn Sie den S3-API-Endpoint festlegen, können Sie die folgenden Muster verwenden:
  • https://<your-org-domain.com>
  • https://s3.<region-name-here>.<your-org-domain.com>
  • https://s3.<your-org-domain.com>

Wenn Sie Virtual Hosted-Style S3-API-Anforderungen hosten möchten, stellen Sie sicher, dass der Hostname ihrer VMware Cloud Director Object Storage Extension-Instanz mit s3 beginnt und dass Ihr DNS-Server Virtual Hosted-Style-Anforderungen auch weiterleiten kann.

Beispiel: Der Hostname Ihrer VMware Cloud Director Object Storage Extension-Instanz lautet example.com. Fügen Sie die folgende Hostnamenzuordnung zu den-DNS-Eingaben hinzu, um Virtual Hosted-Style-Anforderungen weiterzuleiten:
Von An
*.s3.example.com example.com
s3.example.com example.com