VMware Cloud Director verwendet SSL, um die Kommunikation zwischen Clients und Servern zu sichern. Jeder VMware Cloud Director-Server muss einen SSL-Endpoint für die HTTPS-Kommunikation unterstützen.

Ab VMware Cloud Director 10.4 werden sowohl der Konsolen-Proxy-Datenverkehr als auch die HTTPS-Kommunikation über den Standardport 443 übertragen. Sie benötigen kein separates Zertifikat für den Konsolen-Proxy.

Hinweis: VMware Cloud Director 10.4.1 und höher unterstützen die Legacy-Implementierung der Konsolen-Proxy-Funktion nicht.

Wenn Sie für VMware Cloud Director 10.4 die Legacy-Implementierung mit einem dedizierten Konsolen-Proxy-Access-Point verwenden möchten, können Sie die Funktion LegacyConsoleProxy über das Einstellungsmenü „Funktions-Flags“ auf der Registerkarte Verwaltung im Service Provider Admin Portal aktivieren. Um die Funktion LegacyConsoleProxy zu aktivieren, müssen die Konsolen-Proxy-Einstellungen in einer früheren Version konfiguriert und durch ein VMware Cloud Director-Upgrade übertragen worden sein. Nach dem Aktivieren oder Deaktivieren der Funktion müssen Sie die Zellen neu starten. Wenn Sie die Legacy-Konsolen-Proxy-Implementierung aktivieren, muss der Konsolen-Proxy über ein separates Zertifikat verfügen. Weitere Informationen finden Sie in der VMware Cloud Director 10.3-Version dieses Dokuments.