Bearbeiten der Einstellungen einer Dienstmodulgruppe

Ein Systemadministrator kann die maximale Anzahl unterstützter virtueller Dienste und die Anzahl der reservierten virtuellen Dienste für eine Dienstmodulgruppe bearbeiten.

Wenn nach der Synchronisierung einer Dienstmodulgruppe die neue maximale Anzahl unterstützter virtueller Dienste niedriger als die Anzahl der reservierten virtuellen Dienste ist, wird die Dienstmodulgruppe als „Überlastet“ gekennzeichnet.

Wenn eine Dienstmodulgruppe überlastet ist, kann die Erstellung eines neuen virtuellen Diensts fehlschlagen, selbst wenn das Edge-Gateway, auf dem der virtuelle Dienst erstellt wird, über ausreichend reservierte Kapazität verfügt.

Um beim Bearbeiten der Einstellungen einer Dienstmodulgruppe zu verhindern, dass die Erstellung des virtuellen Diensts fehlschlägt, verringern Sie die maximale Anzahl unterstützter virtueller Dienste nicht unter die Anzahl der ursprünglich reservierten virtuellen Dienste.

Voraussetzungen

Vergewissern Sie sich, dass Sie die Rolle Systemadministrator haben.
Aktivieren Sie den Lastausgleichsdienst auf dem NSX-Edge-Gateway.
Weisen Sie einem NSX-Edge-Gateway eine Dienstmodulgruppe zu.
Stellen Sie sicher, dass die zu bearbeitende Dienstmodulgruppe über ein gemeinsames Reservierungsmodell verfügt.

Prozedur

Wählen Sie in der oberen Navigationsleiste Ressourcen aus und klicken Sie auf Cloud-Ressourcen.
Klicken Sie im linken Bereich auf Edge-Gateways.
Klicken Sie auf das NSX-Edge-Gateway, dem die Dienstmodulgruppe zugewiesen ist.
Klicken Sie unter „Lastausgleichsdienst“ auf Dienstmodulgruppen.
Klicken Sie auf Bearbeiten.
Bearbeiten Sie die Anzahl der maximal zulässigen virtuellen Dienste, die vom Edge-Gateway verwendet werden können.
Verringern Sie die Anzahl nicht, es sei denn, dies ist obligatorisch. Andernfalls treten beim Erstellen virtueller Dienste möglicherweise Fehler auf.
Bearbeiten Sie die Anzahl der garantierten virtuellen Dienste, die dem Edge-Gateway zur Verfügung stehen.
Klicken Sie auf Speichern.