Konfigurieren Sie einen SFTP-Server zum Speichern von Sicherungsdateien. Nach der Konfiguration eines Sicherungsdateiservers können Sie jederzeit eine Sicherung starten oder wiederkehrende Sicherungen planen.

Prozedur

  1. Melden Sie sich in einem Webbrowser beim Global Manager unter https://gm_vip_fqdn/ an.
  2. Wählen Sie System > Sichern und Wiederherstellen.
  3. Klicken Sie auf die Registerkarte „Sicherung“ und dann auf Bearbeiten.
  4. Geben Sie die IP-Adresse oder den FQDN des Sicherungsdateiservers ein.
  5. Ändern Sie den Standardport, falls erforderlich. Der Standardport ist 22.
  6. Das Protokolltextfeld ist bereits ausgefüllt. SFTP ist das einzige unterstützte Protokoll.
  7. Geben Sie im Textfeld Verzeichnispfad den absoluten Verzeichnispfad ein, unter dem die Sicherungen gespeichert werden.
  8. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, die für die Anmeldung beim Sicherungsdateiserver erforderlich sind.
    Beim erstmaligen Konfigurieren eines Dateiservers müssen Sie ein Kennwort angeben. Wenn Sie den Dateiserver danach neu konfigurieren und die Server-IP oder der FQDN, der Port und der Benutzername gleich bleiben, müssen Sie das Kennwort nicht erneut eingeben.
  9. Lassen Sie SSH-Fingerabdruck leer und akzeptieren Sie den vom Server bereitgestellten Fingerabdruck, nachdem Sie in einem späteren Schritt auf „Speichern“ geklickt haben.
  10. Geben Sie ein Passphrase ein.
    Hinweis: Diese Passphrase wird benötigt, um eine Sicherung wiederherzustellen. Wenn Sie die Passphrase vergessen, können Sie keine Sicherungen wiederherstellen.
  11. Klicken Sie unter der Bezeichnung „Zeitplan“ auf „Bearbeiten“.
    Sie können wiederkehrende Sicherungen planen oder Sicherungen für Konfigurationsänderungen auslösen.
    1. Klicken Sie auf die Umschaltfläche „Wiederkehrende Sicherung“.
    2. Klicken Sie auf „Wöchentlich“ und legen Sie die Tage und Uhrzeiten für die Sicherungen fest oder klicken Sie auf „Intervall“, um den Zeitraum zwischen den Sicherungen anzugeben.
    3. Durch Aktivieren der Option NSX-Konfigurationsänderung erkennen wird eine nicht geplante vollständige Konfigurationssicherung ausgelöst, wenn laufzeit- oder nicht konfigurationsbezogene Änderungen oder Änderungen an der Benutzerkonfiguration erkannt werden. Für den globalen Manager wird durch diese Einstellung eine Sicherung ausgelöst, wenn Änderungen in der Datenbank erkannt werden, wie z. B. das Hinzufügen oder Entfernen eines lokalen Managers oder eines Tier-0-Gateways oder einer DFW-Richtlinie.
    4. Sie können ein Zeitintervall für die Erkennung von Datenbankkonfigurationsänderungen angeben. Der gültige Bereich beträgt 5 Minuten bis 1.440 Minuten (24 Stunden). Diese Option kann potenziell eine große Anzahl von Sicherungen generieren. Verwenden Sie sie mit Vorsicht.
    5. Klicken Sie auf Speichern.

Nächste Maßnahme

Nachdem Sie einen Sicherungsdateiserver konfiguriert haben, können Sie zum manuellen Starten einer Sicherung jederzeit auf Jetzt sichern klicken. Automatische Sicherungen werden wie geplant ausgeführt. Sie sehen einen Fortschrittsbalken Ihrer laufenden Sicherung.