VMware Fusion 11.1.0 | 14. Mai 2019 | Build 13668589 |
Inhalt dieser Versionshinweise
Diese Versionshinweise decken die folgenden Themen ab:Über VMware Fusion
VMware Fusion® 11 ist die einfachste, schnellste und zuverlässigste Möglichkeit, Windows und andere x86-basierte Betriebssysteme auf einem Mac ohne Neustart auszuführen.
Weitere Informationen finden Sie in der allgemeineren Dokumentation zu VMware Fusion.
Neuheiten
Bei dieser Version von VMware Fusion handelt es sich um ein kostenloses Upgrade für alle Benutzer von VMware Fusion 11. Diese Version bietet Folgendes:
- Die nachstehenden Betriebssysteme werden als Gastbetriebssysteme unterstützt.
- Windows 10 19H1
- Ubuntu 19.04
- RHEL 8.0
- Fedora 30
- ESXi 6.7 U2
- Bugfixes und Sicherheits-Updates.
Wichtige Problembehebungen
In dieser Version von VMware Fusion wurde folgendes Problem behandelt:
- VMware Fusion 11.1.0 unterstützt Hypervisor-spezifische Mitigationen und Hypervisor-gestützte Gastmitigationen für Microarchitectural Data Sampling (MDS)-Schwachstellen, die in CVE-2018-12126, CVE-2018-12127, CVE-2018-12130 und CVE-2019-11091 identifiziert wurden. Weitere Informationen finden Sie unter VMware Security Advisory VMSA-2019-0008.
Vorgängerversionen
Funktionen und bekannte Probleme aus Vorgängerversionen von VMware Fusion 11 werden in den Versionshinweisen zu der jeweiligen Version erläutert. Um die Versionshinweise für eine vorherige Version anzuzeigen, klicken Sie auf den entsprechenden Link:
Behobene Probleme
- Die von Fusion für macOS-VMs generierte Seriennummer enthält Sonderzeichen.
Die von Fusion für macOS-Gastbetriebssysteme generierte Seriennummer enthält Sonderzeichen. Aufgrund dieser ungültigen Seriennummer funktionieren Apple-Push-Benachrichtigungen für bestimmte Drittanbieteranwendungen, die auf der macOS-VM installiert sind, nicht.
Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.
In Fusion 11.1.0 enthält die Seriennummer im neuen Gastbetriebssystem einer neu erstellten macOS-VM nur alphanumerische Zeichen. Für vorhandene macOS-VMs bleibt die Seriennummer unverändert.
Wenn der Benutzer möchte, dass eine vorhandene macOS-VM eine Seriennummer verwendet, die nur alphanumerische Zeichen enthält, muss die folgende Option manuell zur Konfigurationsdatei der virtuellen Maschine (VMX-Datei) hinzugefügt werden:
smbios.restrictSerialCharset = "TRUE" - Die macOS FileVault-Festplattenverschlüsselung kann auf der virtuellen Maschine nicht verwendet werden, wenn die virtuelle Hardwareversion 15 oder höher verwendet wird.
Eine macOS-VM kann nicht gestartet werden, wenn das Gastbetriebssystem die FileVault-Festplattenverschlüsselung verwendet und die virtuelle Maschine die virtuelle Hardwareversion 15 oder höher nutzt. Wenn eine betroffene virtuelle Maschine eingeschaltet wird, wird ein Kreis mit einem Schrägstrich angezeigt, und das Gastbetriebssystem wird nicht gestartet.
Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.
- Auf Mac-Hosts mit AMD-GPUs stürzt die virtuelle Maschine ab, wenn bestimmte 3D-Anwendungen auf einer virtuellen Maschine ausgeführt werden.
Wenn auf Mac-Hosts mit AMD-GPUs bestimmte 3D-Anwendungen auf einer virtuellen Maschine ausgeführt werden, stürzt die virtuelle Maschine aufgrund eines Problems mit dem AMD Metal-Hosttreiber ab.
Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.
- Das Virtual Disk Manager-Dienstprogramm (vmware-vdiskmanager) zum Konvertieren der Festplatte schlägt fehl.
Wenn Sie das Virtual Disk Manager-Dienstprogramm ( vmware-vdiskmanager) zum Konvertieren einer virtuellen Festplatte verwenden, schlägt der Befehl fehl und gibt die folgende Meldung zurück: Received signal 11.
Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.
Hinweis: Fusion muss gestartet werden, damit vmware-vdiskmanager funktioniert. Weitere Informationen finden Sie im VMware Knowledge Base-Artikel https://kb.vmware.com/s/article/65163.
- Der Befehl „vmrun start“ mit dem Parameter „nogui“ kann eine virtuelle Maschine nicht starten, wenn die VMX-Datei im Paket der virtuellen Maschine gesperrt ist.
Die VMX-Datei ist gesperrt und eine vmx.lck-Datei wird innerhalb des Pakets einer virtuellen Maschine erstellt, wenn die virtuelle Maschine:
- gestartet wurde oder
- im Fenster „Bibliothek virtueller Maschinen“ ausgewählt ist oder
- das Fenster der virtuellen Maschine, das Fenster „Einstellungen“ oder „Snapshots“ geöffnet ist.
Wenn die Datei vmx.lck vorhanden ist, schlägt das Ausführen des Befehls vmrun start mit dem Parameter nogui auf der virtuellen Maschine fehl und gibt den folgenden Fehler zurück:
Fehler: Dateizugriffsfehler auf dem Host oder im Gastbetriebssystem.Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.
Wenn die Datei vmx.lck jetzt vorhanden ist, wird beim Ausführen des Befehls vmrun start mit dem Parameter nogui die virtuelle Maschine erfolgreich gestartet.
- Das Attribut „In niedriger Auflösung öffnen“ von VMware Fusion.app kann nicht bearbeitet werden.
Im Bereich „Informationen abrufen“ von VMware Fusion.app ist das Kontrollkästchen „In niedriger Auflösung öffnen“ abgeblendet und kann nicht bearbeitet werden.
Das Attribut „In niedriger Auflösung öffnen“ konnte in Fusion 10 bearbeitet werden. In Fusion 11 ist das nicht mehr möglich.Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.
- Fusion kann keine virtuelle Maschine auf einem Hostbetriebssystem mit macOS Mojave 10.14.4 oder höher mit deaktiviertem Hyper-Threading einschalten.
Wenn Hyper-Threading entweder mit dem Dienstprogramm smtctl aus VMware Knowledge Base-Artikel https://kb.vmware.com/s/article/57138 oder mit anderen Methoden auf einem Hostbetriebssystem mit macOS Mojave 10.14.4 oder höher deaktiviert wurde, kann Fusion keine virtuellen Maschinen einschalten und gibt den folgenden Fehler zurück: Kein gültiger Peer-Prozess zum Herstellen der Verbindung gefunden.
Dieses Problem tritt nur bei macOS Mojave 10.14.4 oder höher auf. Auf macOS-Versionen vor 10.14.4 tritt das Problem nicht auf.
Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.
Bekannte Probleme
- Eine aus einem Hostbetriebssystem kopierte Datei kann auf einigen Linux-Gastbetriebssystemen nicht eingefügt werden.
Nach dem Kopieren einer Datei oder eines Ordners im Hostbetriebssystem schlägt der Versuch, die kopierte Datei oder den kopierten Ordner einzufügen, auf einigen Linux-Gastbetriebssystemen fehl. Dieses Problem wird auf virtuellen Maschinen mit Fedora 30, RHEL 8.0 und Ubuntu 19.04 beobachtet.
Problemumgehung: Verwenden Sie die Funktion „Ordnerfreigaben“, um die Datei oder den Ordner auf dem Host- und Gastbetriebssystem gemeinsam zu nutzen.
- Eine virtuelle Maschine, auf der die 19H1-Version von Windows 10 installiert oder aktualisiert wurde, kann nicht gestartet werden, wenn die IOMMU-Einstellung aktiviert ist.
Bei einer Windows 10-VM, auf der die kürzlich veröffentlichte 19H1-Version von Windows 10 installiert oder aktualisiert wurde, schlägt der Startvorgang fehl, wenn die IOMMU-Einstellungen für die virtuelle Maschine aktiviert sind.
Dieses Problem tritt jedoch nicht bei einer virtuellen Windows 10-Maschine auf, die mit Windows 10 1809 oder älteren Versionen installiert wird.
Problemumgehung:
Option 1: Führen Sie diese Schritte durch:
- Schalten Sie die virtuelle Maschine aus.
- Öffnen Sie die Einstellungen Prozessoren & RAM.
- Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen IOMMU für diese virtuelle Maschine aktivieren.
Option 2: Befolgen Sie die Anweisungen im VMware Knowledge Base-Artikel https://kb.vmware.com/s/article/68043.
- Virtuelle Maschinen mit einer manuellen Installation von Red Hat Enterprise Linux 8.0 weisen eine schlechte Anzeigeleistung auf.
Die Pakete mesa-libxatracker und xorg-x11-drv-vmware werden nicht standardmäßig auf Red Hat Enterprise Linux 8.0 installiert, was zu einer schlechten Anzeigeleistung in Desktop-Umgebungen mit dem Netzwerkprotokoll X Window System (X11) führt. Darüber hinaus funktioniert „resolutionSet“ nicht, auch wenn VMware Tools installiert ist.
Problemumgehung:
Wählen Sie eine der folgenden Problemumgehungen aus:
- Verwenden Sie die einfache Installation, um Red Hat Enterprise Linux 8.0 als Gastbetriebssystem zu installieren.
ODER - Installieren Sie die Pakete mesa-libxatracker und xorg-x11-drv-vmware manuell.
- Verwenden Sie die einfache Installation, um Red Hat Enterprise Linux 8.0 als Gastbetriebssystem zu installieren.
- Die virtuelle Maschine kann nicht gestartet werden, wenn Fusion auf einem Host mit macOS 10.14.5 oder höher bereitgestellt wird, der über keinen Internetzugriff verfügt.
Nach der Verwendung des Fusion-Massebereitstellungspakets „Deploy VMware Fusion.mpkg“ zur Bereitstellung von Fusion auf einem Host mit dem Betriebssystem macOS 10.14.5 oder höher, der über keinen Internetzugriff verfügt, können Fusion-Kernel-Erweiterungen nicht geladen werden, wenn die bereitgestellte Fusion-Anwendung aufgerufen wird, und deshalb kann die virtuelle Maschine nicht gestartet werden.
Problemumgehung:
Wählen Sie eine der folgenden Methoden aus, um dieses Problem zu umgehen:
- Stellen Sie sicher, dass der Host mit macOS 10.14.5 oder höher, auf dem Fusion bereitgestellt wird, über Internetzugriff verfügt.
- Führen Sie bei der Vorbereitung von „Deploy VMware Fusion.mpkg“ für eine Massenbereitstellung die folgenden Schritte aus, um an die Anwendung „VMware Fusion.app“ innerhalb von „Deploy VMware Fusion.mpkg“ ein Notarisierungsticket anzuheften:
- Wechseln Sie in Terminal in das Verzeichnis, in dem sich die Datei „Deploy VMware Fusion.mpkg“ befindet.
- Führen Sie in Terminal den folgenden Befehl aus:
/Applications/Xcode.app/Contents/Developer/usr/bin/stapler staple "Deploy VMware Fusion.mpkg/Contents/00Fusion_Deployment_Items/VMware Fusion.app"
Der Befehl gibt die Meldung "The staple and validate action worked!" (Die Aktion zum Anheften und Validieren war erfolgreich) zurück.
Hinweis: Die Version der Xcode-Anwendung muss 10.1 oder höher sein.
- Verwenden Sie „Deploy VMware Fusion.mpkg“, um Fusion auf einem Host mit macOS 10.14.5 oder höher bereitzustellen. Die bereitgestellte Fusion-Anwendung kann Kernel-Erweiterungen starten und die virtuelle Maschine einschalten, selbst wenn der Host nicht über Internetzugriff verfügt.