Durch Deaktivierung bestimmter Windows 7-, Windows 8-/8.1- und Windows 10-Dienste und -Aufgaben können Sie die Zunahme der Festplattennutzung von Instant Clones und Linked Clones reduzieren. Das Deaktivieren bestimmter Dienste und Tasks kann außerdem die Leistung vollständiger virtueller Maschinen verbessern.
Vorteile der Deaktivierung von Windows-Diensten und -Aufgaben Windows 7, Windows 8/8.1 und Windows 10 planen die Ausführung von Diensten und Aufgaben, die Instant Clones und Linked Clones anwachsen lassen können, selbst wenn die Linked Clone-Maschinen sich im Leerlauf befinden. Das inkrementelle Wachstum der Betriebssystemfestplatte kann die Speichereinsparungen zunichte machen, die Sie durch das Erstellen von Klonen erzielen. Sie können das Anwachsen der Festplatte durch Deaktivierung der Windows-Dienste verringern.
Windows-Dienste und -Aufgaben als Auslöser für das Wachstum von Instant Clones und Linked Clones Bestimmte Dienste und Aufgaben in Windows 7, Windows 8/8.1 und Windows 10 können zu einem schrittweisen Wachstum der Betriebssystemfestplatte eines Instant Clone oder eines Linked Clone führen, auch wenn sich der Computer im Leerlauf befindet. Wenn Sie diese Dienste und Tasks deaktivieren, können Sie das Wachstum der Betriebssystemfestplatten kontrollieren.
Deaktivieren der geplanten Datenträgerdefragmentierung auf einer übergeordneten virtuellen Windows-Maschine Wenn Sie eine übergeordnete virtuelle Maschine oder eine Master-Image-VM für Instant Clones oder Linked Clones vorbereiten, sollten Sie die terminierte Defragmentierung deaktivieren. Windows plant standardmäßig eine wöchentliche Datenträgerdefragmentierung. Eine Defragmentierung vergrößert die virtuelle Festplatte eines Klons erheblich, verbessert aber nicht die Effizienz des Festplattenzugriffs für Instant Clones und Linked Clones.
Deaktivieren des Windows Update-Dienstes Durch Deaktivierung des Windows Update-Dienstes fallen einige E/A-Vorgänge für das Dateisystem weg. Dadurch reduziert sich eventuell das Wachstum einer virtuellen Festplatte eines Instant Clone oder eines Linked Clone.
Deaktivieren des Diagnoserichtliniendienstes auf virtuellen Windows-Maschinen Durch Deaktivierung des Windows-Diagnoserichtliniendienstes fallen einige E/A-Vorgänge für das Dateisystem weg. Dadurch reduziert sich eventuell das Wachstum einer virtuellen Festplatte eines Instant Clone oder eines Linked Clone.
Deaktivieren der Vorabruf- und SuperFetch-Funktionen auf virtuellen Windows-Maschinen Durch Deaktivieren der Vorabruf- und SuperFetch-Funktionen fallen einige E/A-Vorgänge für das Dateisystem weg. Dadurch reduziert sich eventuell das Wachstum einer virtuellen Festplatte eines Instant Clone oder eines Linked Clone.
Deaktivieren der Sicherung der Windows-Registrierung auf virtuellen Windows-Maschinen Durch Deaktivierung der Windows-Registrierungssicherung RegIdleBackup fallen einige E/A-Vorgänge für das Dateisystem weg. Dadurch reduziert sich eventuell das Wachstum einer virtuellen Festplatte eines Instant Clone oder eines Linked Clone.
Deaktivieren der Systemwiederherstellung auf virtuellen Windows-Maschinen Durch Deaktivierung der Windows-Systemwiederherstellung fallen einige E/A-Vorgänge für das Dateisystem weg. Dadurch reduziert sich eventuell das Wachstum einer virtuellen Festplatte eines Instant Clone oder eines Linked Clone.
Deaktivieren von Windows Defender auf virtuellen Windows-Maschinen Durch Deaktivierung von Windows Defender fallen einige E/A-Vorgänge für das Dateisystem weg. Dadurch reduziert sich eventuell das Wachstum einer virtuellen Festplatte eines Instant Clone oder eines Linked Clone.
Deaktivieren der Microsoft-Feeds-Synchronisierung auf virtuellen Windows-Maschinen Windows Internet Explorer verwendet die Microsoft-Feeds-Synchronisierung, um RSS-Feeds in den Webbrowsern der Benutzer zu aktualisieren. Durch Deaktivierung dieser Aufgabe fallen einige E/A-Vorgänge für das Dateisystem weg. Dadurch reduziert sich eventuell das Wachstum einer virtuellen Festplatte eines Instant Clone oder eines Linked Clone.