Sie können Pools erstellen, die einen, Hunderte oder sogar Tausende von Remote-Desktops enthalten. Als Desktopquelle können Sie virtuelle Maschinen, physische Computer und Windows-Remotedesktopdienste-Hosts (RDS) verwenden. Wenn Sie eine virtuelle Maschine als Basisimage erstellen, kann Horizon 7 anhand dieses Images einen Pool von Remote-Desktops generieren. Außerdem können Sie Anwendungspools erstellen, die Benutzern Fernzugriff auf Anwendungen verschaffen.
Vorteile von Desktop-Pools Horizon 7 bietet als Grundlage eines zentralen Managements die Möglichkeit, Pools mit Desktops zu bilden und bereitzustellen.
Vorteile von Anwendungspools Mithilfe von Anwendungspools gewähren Sie Benutzern Zugriff auf Anwendungen, die auf Servern in einem Rechenzentrum ausgeführt werden, d. h. nicht auf ihren eigenen PCs oder Geräten.
Reduzieren und Verwalten von Speicheranforderungen Das Bereitstellen von Desktops auf virtuellen Maschinen, die von vCenter Server verwaltet werden, bietet sämtliche Speichervorteile, die zuvor nur für virtuelle Server möglich waren. Die Verwendung von Instant Clones oder von Composer-Linked-Clones als Desktop-Computer erhöht die Verfügbarkeit von Speicherplatz, da alle virtuelle Maschinen in einem Pool gemeinsam eine virtuelle Festplatte mit einem Basis-Image nutzen.
Anwendungsbereitstellung Mit Horizon 7 stehen mehrere Optionen zur Anwendungsbereitstellung zur Verfügung: Sie können herkömmliche Anwendungsbereitstellungstechniken verwenden, veröffentlichte Anwendungen statt eines Remote-Desktops bereitstellen, mit VMware ThinApp erstellte Anwendungspakete verteilen, Anwendungen als Bestandteil eines View Composer- oder Instant-Clone-Basis-Image bereitstellen oder Anwendungen mit App Volumes anfügen.
Verwalten von Benutzern und Desktops mithilfe von Active Directory-Gruppenrichtlinienobjekten Horizon 7 bietet zahlreiche administrative Gruppenrichtlinien-ADMX-Vorlagen für eine zentrale Verwaltung und Konfiguration der Horizon 7 -Komponenten und Remote-Desktops.