Sie können die standardmäßigen HTTP-Ports oder -NICs für eine Verbindungsserver-Instanz oder einen Sicherheitsserver ersetzen, indem Sie die Datei locked.properties auf dem Servercomputer entsprechend bearbeiten. Möglicherweise müssen Sie diese Aufgaben in Ihrer Organisation ausführen, um Organisationsrichtlinien einzuhalten oder Konflikte zu verhindern.
Der standardmäßige SSL-Port ist 443. Der Standardport für Nicht-SSL-Verbindungen lautet 80.
Der in der externen URL für den sicheren Tunnel angegebene Port wird durch Änderungen, die Sie in dieser Vorgehensweise an Ports vornehmen, nicht geändert. Abhängig von Ihrer Netzwerkkonfiguration müssen Sie den Port der externen URL für den sicheren Tunnel möglicherweise ebenfalls ändern.
Wenn der Servercomputer über mehrere Netzwerkkarten verfügt, überwacht er das System standardmäßig an allen Netzwerkkarten. Sie können eine NIC für die Überwachung am konfigurierten Port auswählen, indem Sie die mit dieser NIC verknüpfte IP-Adresse angeben.
Während der Installation konfiguriert Horizon 7 die Windows-Firewall so, dass die erforderlichen Standardports geöffnet werden. Wenn Sie eine Portnummer oder die Netzwerkkarte für die Überwachung ändern, müssen Sie die Windows-Firewall manuell so neu konfigurieren, dass die aktualisierten Ports geöffnet werden. Nur so können Clientgeräte eine Verbindung mit dem Server herstellen.
Wenn Sie die SSL-Portnummer ändern und die HTTP-Umleitung weiterhin funktionieren soll, müssen Sie auch die Portnummer für die HTTP-Umleitung ändern. Siehe Ändern der Portnummer für die HTTP-Umleitung an Verbindungsserver.
Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass der in der externen URL für diese Verbindungsserver-Instanz oder diesen Sicherheitsserver angegebene Port weiterhin gültig ist, nachdem Sie die Porteinstellungen in dieser Vorgehensweise geändert haben.
Prozedur
Nächste Maßnahme
Konfigurieren Sie die Windows-Firewall bei Bedarf manuell, um die aktualisierten Ports zu öffnen.