Die Gruppenrichtlinieneinstellungen der RDS-Remotesitzungsumgebung steuern die Konfiguration der Benutzerschnittstelle in Remotedesktopdienste-Sitzungen.
Die Gruppenrichtlinieneinstellungen für Horizon 7-RDS sind im Ordner gespeichert.
Die Gruppenrichtlinieneinstellungen für Horizon 7-RDS sind auch im Ordner gespeichert.
Einstellung | Beschreibung |
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Limit maximum color depth | Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie die maximale Farbauflösung (Farbtiefe) für RDS-Verbindungen festlegen. Sie haben mit dieser Richtlinieneinstellung die Möglichkeit, eine Beschränkung für die Farbtiefe jeder Verbindung festzulegen, die das RDP-Protokoll verwendet. Eine Beschränkung der Farbtiefe kann speziell bei langsamen Verbindungen die Verbindungsleistung verbessern und die Serverarbeitslast reduzieren. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, stellt die von Ihnen festgelegte Farbtiefe die maximal mögliche Farbtiefe für die Verbindung eines Benutzers über RDP dar. Die tatsächliche Farbtiefe der Verbindung wird durch die auf dem Clientcomputer verfügbare Farbunterstützung bestimmt. Wenn Sie „Clientkompatibel“ auswählen, wird die vom Client maximal unterstützte Farbtiefe verwendet.
Hinweis: Eine Farbtiefe von 24 Bit wird nur auf Windows XP Professional und Windows Server 2003 unterstützt.
Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, wird die Farbtiefe für Verbindungen durch die Einstellung „Maximale Farbtiefe einschränken“ auf der Registerkarte „Clienteinstellungen“ im Konfigurationstool für Remotedesktop-Sitzungshosts festgelegt, solange vom Benutzer zum Zeitpunkt der Herstellung einer Verbindung kein niedrigerer Wert festgelegt wird. |
Enforce Removal of Remote Desktop Wallpaper | Legt fest, ob ein Desktop-Hintergrundbild auf Remoteclients angezeigt wird, die eine Verbindung über die Remotedesktopdienste herstellen. Sie haben mit dieser Einstellung die Möglichkeit, das Entfernen eines Hintergrundbildes in einer Remotedesktopdienste-Sitzung zu erzwingen. Standardmäßig wird in Windows XP Professional je nach Clientkonfiguration ein Hintergrundbild für Remoteclients angezeigt, die eine Verbindung über Remotedesktopdienste herstellen. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Registerkarte „Erweitert“ der Optionen der Remotedesktopverbindung. Standardmäßig wird auf Servern, auf denen Windows Server 2003 ausgeführt wird, kein Hintergrundbild für Remotedesktopdienste-Sitzungen angezeigt. Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, wird kein Hintergrundbild in einer Remotedesktopdienste-Sitzung angezeigt. Wenn Sie diese Einstellung deaktivieren, kann je nach Clientkonfiguration ein Hintergrundbild in einer Remotedesktopdienste-Sitzung eingeblendet werden. Wenn Sie diese Einstellung nicht konfigurieren, gilt das Standardverhalten. |
Configure RemoteFX | Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie die Verfügbarkeit von RemoteFX sowohl auf einem Remotedesktop-Virtualisierungshost als auch auf einem RDS-Host steuern. Wenn RemoteFX auf einem Remotedesktop-Virtualisierungshost bereitgestellt wird, bietet es ein umfassendes Benutzererlebnis durch das Rendern von Inhalten auf dem Server mithilfe von GPUs (Grafikprozessoren) oder der Hardware. Standardmäßig verwendet RemoteFX für den Remotedesktop-Virtualisierungshost serverseitige GPUs oder die entsprechende Hardware, um ein umfassendes Benutzererlebnis über LAN-Verbindungen und RDP 7.1 zu gewährleisten. Wenn RemoteFX auf einem RDS-Host bereitgestellt wird, ermöglicht es ein umfassendes Benutzererlebnis durch Verwendung eines Hardware-beschleunigten Komprimierungsschemas. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, wird mit RemoteFX ein umfassendes Benutzererlebnis über LAN-Verbindungen und RDP 7.1 ermöglicht. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren, wird RemoteFX deaktiviert. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung nicht konfigurieren, gilt das Standardverhalten. Standardmäßig ist RemoteFX für den Remotedesktop-Virtualisierungshost aktiviert und RemoteFX für RDS-Hosts deaktiviert. |
Limit maximum display resolution | Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie die maximale Anzeigeauflösung festlegen, die von jedem Monitor zur Anzeige einer Remotedesktopdienste-Sitzung verwendet werden kann. Eine Beschränkung der Auflösung für die Anzeige einer Remotesitzung kann speziell bei langsamen Verbindungen die Verbindungsleistung verbessern und die Serverarbeitslast reduzieren. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, müssen Sie die Breite und die Höhe der Auflösung angeben. Die festgelegte Auflösung stellt die maximale Anzeigeauflösung dar, die von jedem Monitor zur Anzeige einer Remotedesktopdienste-Sitzung verwendet werden kann. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, wird die maximale Auflösung, die von jedem Monitor zur Anzeige einer Remotedesktopdienste-Sitzung verwendet werden kann, von den Werten auf der Registerkarte „Anzeigeeinstellungen“ im Konfigurationstool für Remotedesktop-Sitzungshosts festgelegt. |
Limit maximum number of monitors | Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie die Anzahl der Monitore beschränken, die ein Benutzer zur Anzeige einer Remotedesktopdienste-Sitzung verwenden kann. Eine Beschränkung der Anzahl der Monitore für die Anzeige einer Remotedesktopdienste-Sitzung kann speziell bei langsamen Verbindungen die Verbindungsleistung verbessern und die Serverarbeitslast reduzieren. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, können Sie die Anzahl der Monitore festlegen, die einem Benutzer zur Anzeige einer Remotedesktopdienste-Sitzung zur Verfügung stehen. Es kann eine Zahl von 1 bis 10 angegeben werden. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, wird die Anzahl der Monitore, die für die Anzeige einer Remotedesktopdienste-Sitzung verwendet werden können, vom im Feld „Maximale Anzahl der Bildschirme pro Sitzung begrenzen“ angegebenen Wert auf der Registerkarte „Anzeigeeinstellungen“ im Konfigurationstool für Remotedesktop-Sitzungshosts festgelegt. |
Remove "Disconnect" option from Shut Down dialog | Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie die Option „Trennen“ aus dem Dialogfeld „Windows herunterfahren“ in Remotedesktopdienste-Sitzungen entfernen. Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie verhindern, dass Benutzer mit dieser gewohnten Methode die Verbindung von ihrem Client zum RDS-Host trennen. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, ist die Option „Trennen“ nicht mehr in der Dropdown-Liste im Dialogfeld „Windows herunterfahren“ enthalten. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, wird die Option „Trennen“ nicht aus der Liste im Dialogfeld „Windows herunterfahren“ entfernt.
Hinweis: Diese Richtlinieneinstellung betrifft nur das Dialogfeld „Windows herunterfahren“. Damit wird nicht verhindert, dass Benutzer mit anderen Methoden die Verbindung mit einer Remotedesktopdienste-Sitzung trennen. Diese Richtlinieneinstellung unterbindet auch nicht die Trennung von Sitzungen auf dem Server. Sie können festlegen, wie lange eine getrennte Sitzung auf dem Server noch aktiv ist. Dazu konfigurieren Sie die Richtlinieneinstellung „Zeitlimit für getrennte Sitzungen festlegen“ im Ordner
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Optimize visual experience when using RemoteFX | Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie das visuelle Erlebnis von Remotebenutzern in RDC-Verbindungen (Remote Desktop Connection, Remotedesktopverbindung) festlegen, die RemoteFX verwenden. Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie die Nutzung der Netzwerkbandbreite auf die Art des bereitgestellten grafischen Erlebnisses abstimmen. Abhängig von den Anforderungen Ihrer Benutzer können Sie die Nutzung der Netzwerkbandbreite durch Reduzierung der Rate der Bildschirmerfassung vermindern. Sie haben auch die Möglichkeit, die Nutzung der Netzwerkbandbreite durch Reduzierung der Bildqualität (d. h. durch Erhöhung der durchgeführten Bildkomprimierung) zu vermindern. Wenn Sie über ein Netzwerk verfügen, dessen Bandbreite über dem Durchschnitt liegt, können Sie die Nutzung der Bandbreite durch Auswahl der höchsten Einstellungen für die Rate der Bildschirmerfassung und für die Bildqualität maximieren. Standardmäßig sind Remotedesktopverbindungen, die RemoteFX verwenden, für ein abgestimmtes Benutzererlebnis unter LAN-Bedingungen optimiert. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, gelten für Remotedesktopverbindungen, die RemoteFX verwenden, die Bedingungen einer mittleren Rate der Bildschirmerfassung und einer mittleren Bildkomprimierung (Standardverhalten). |
Set compression algorithm for RDP data | Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie festlegen, welcher Komprimierungsalgorithmus für das Remotedesktopprotokoll (RDP) verwendet wird. Standardmäßig verwenden Server den RDP-Komprimierungsalgorithmus der Hardwarekonfiguration des Servers. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, können Sie festlegen, welcher RDP-Komprimierungsalgorithmus verwendet wird. Wenn Sie den für die Verwendung von weniger Arbeitsspeicher optimierten Algorithmus verwenden, wird mit dieser Option weniger Arbeitsspeicher, aber mehr Netzwerkbandbreite in Anspruch genommen. Wenn Sie den für die Verwendung von weniger Netzwerkbandbreite optimierten Algorithmus verwenden, wird mit dieser Option umgekehrt weniger Netzwerkbandbreite, aber mehr Arbeitsspeicher in Anspruch genommen. Darüber hinaus ist eine dritte Option verfügbar, die Netzwerkbandbreite und Arbeitsspeicher gleichmäßig aufeinander abstimmt. Sie können auch festlegen, dass der RDP-Komprimierungsalgorithmus nicht verwendet wird. Wenn Sie keinen RDP-Komprimierungsalgorithmus verwenden, wird mehr Netzwerkbandbreite verwendet. Dies ist nur empfehlenswert, wenn Sie eine Hardware verwenden, die für die Optimierung des Netzwerkdatenverkehrs optimiert ist. Beachten Sie, dass auch bei Verzicht auf den RDP-Komprimierungsalgorithmus einige Grafikdaten weiter komprimiert werden. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, wird der standardmäßige RDP-Komprimierungsalgorithmus verwendet. |
Optimize visual experience for Remote Desktop Services sessions | Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie das visuelle Erlebnis von Remotebenutzern in Remotedesktopdienste-Sitzungen festlegen. Die Remotesitzungen auf dem Remotecomputer werden dabei zur Unterstützung dieses visuellen Erlebnisses optimiert. Standardmäßig werden Remotedesktopdienste-Sitzungen für reichhaltige Multimediainhalte optimiert, z. B. für Anwendungen, die Silverlight oder Windows Presentation Foundation verwenden. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, müssen Sie die Art des visuellen Erlebnisses auswählen, für das die Remotedesktopdienste-Sitzungen optimiert werden sollen. Sie können zwischen „Reichhaltige Multimediainhalte“ und „Text“ wählen. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, werden Remotedesktopdienste-Sitzungen für reichhaltige Multimediainhalte optimiert. |
Start a program on connection | Konfiguriert Remotedesktopdienste für die automatische Ausführung eines angegebenen Programms bei der Herstellung einer Verbindung. Sie haben mit dieser Einstellung die Möglichkeit, ein Programm automatisch ausführen zu lassen, wenn sich ein Benutzer bei einem Remotecomputer anmeldet. Standardmäßig bieten Remotedesktopdienste-Sitzungen einen Zugriff auf den kompletten Windows-Desktop, solange mit dieser Einstellung bei der Konfiguration der Clientverbindung durch den Serveradministrator oder durch den Benutzer nichts anderes festgelegt wurde. Durch Aktivierung dieser Einstellung werden die vom Serveradministrator oder vom Benutzer festgelegten Einstellungen für „Programm starten“ außer Kraft gesetzt. Das Startmenü und der Windows-Desktop werden nicht angezeigt. Wenn der Benutzer das Programm beendet, wird die Sitzung automatisch abgemeldet. Geben Sie zur Verwendung dieser Einstellung den vollqualifizierten Pfad und Dateinamen der ausführbaren Datei, die bei der Anmeldung des Benutzers ausgeführt werden soll, in das Feld „Programmpfad und Dateiname“ ein. Wenn erforderlich, geben Sie unter „Arbeitsverzeichnis“ den vollqualifizierten Pfad zum Startverzeichnis des Programms ein. Wenn für „Arbeitsverzeichnis“ nichts festgelegt ist, wird das Programm mit seinem standardmäßigen Arbeitsverzeichnis ausgeführt. Wenn der angegebene Programmpfad, der angegebene Dateiname oder das angegebene Arbeitsverzeichnis keinem gültigen Verzeichnis entspricht, kann keine RDS-Hostverbindung hergestellt werden. Es wird dann eine Fehlermeldung angezeigt. Wenn die Einstellung aktiviert ist, wird in den Remotedesktopdienste-Sitzungen automatisch das angegebene Programm ausgeführt und das angegebene Arbeitsverzeichnis (oder das standardmäßige Programmverzeichnis, falls kein Arbeitsverzeichnis angegeben wurde) als Arbeitsverzeichnis für das Programm verwendet. Wenn die Einstellung deaktiviert oder nicht konfiguriert ist, starten Remotedesktopdienste-Sitzungen mit der Anzeige des vollständigen Desktops, sofern vom Serveradministrator oder Benutzer nicht anders festgelegt ist. Weitere Informationen finden Sie unter „Diese Programme bei der Benutzeranmeldung ausführen: Richtlinieneinstellung“ im Ordner .
Hinweis: Diese Einstellung ist sowohl in der Computerkonfiguration als auch in der Benutzerkonfiguration verfügbar. Wenn beide Einstellungen konfiguriert sind, hat die Einstellung der Computerkonfiguration Vorrang vor jener der Benutzerkonfiguration.
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Always show desktop on connection | Diese Richtlinieneinstellung legt fest, ob der Desktop immer angezeigt wird, wenn ein Client eine Verbindung mit einem Remotecomputer herstellt, oder ob ein Startprogramm ausgeführt wird. Mit dieser Einstellung können Sie festlegen, dass der Desktop angezeigt wird, wenn ein Client eine Verbindung mit einem Remotecomputer herstellt, auch wenn bereits ein Startprogramm im standardmäßigen Benutzerprofil, in der Remotedesktopverbindung, im Remotedesktopdienste-Client oder über die Gruppenrichtlinie festgelegt ist. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, wird der Desktop immer angezeigt, wenn ein Client eine Verbindung mit einem Remotecomputer herstellt. Diese Richtlinieneinstellung setzt alle Startprogramm-Richtlinieneinstellungen außer Kraft. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, kann ein Startprogramm festgelegt werden, das auf dem Remotecomputer ausgeführt wird, wenn der Client eine Verbindung mit einem Remotecomputer herstellt. Wenn kein Startprogramm festgelegt wird, wird immer der Desktop auf dem Remotecomputer angezeigt, wenn der Client eine Verbindung mit einem Remotecomputer herstellt.
Hinweis: Wenn diese Richtlinieneinstellung aktiviert ist, wird die Richtlinieneinstellung „Ein Programm beim Herstellen der Verbindung ausführen“ ignoriert.
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Allow desktop composition for remote desktop sessions | Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie festlegen, ob die Desktopgestaltung für Remote-Desktop-Sitzungen zulässig ist. Diese Einstellung gilt nicht für RemoteApp-Sitzungen. Die Desktopgestaltung stellt die Benutzeroberflächenelemente von Windows Aero, wie durchscheinende Fenster, für Remote-Desktop-Sitzungen bereit. Da Windows Aero zusätzliche System- und Bandbreitenressourcen erfordert, kann das Zulassen der Desktopgestaltung insbesondere bei langsamen Verbindungen die Verbindungsleistung beeinträchtigen und die Arbeitslast auf dem Remotecomputer erhöhen. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, ist die Desktopgestaltung für Remote-Desktop-Sitzungen zulässig. Auf dem Clientcomputer können Sie die Desktopgestaltung auf der Registerkarte „Erweitert“ in der Remotedesktopverbindung oder in einer Remotedesktopprotokoll-Datei (RDP) mithilfe der Einstellung „allow desktop composition“ konfigurieren. Darüber hinaus muss der Clientcomputer über die entsprechende Hardware zur Unterstützung von Windows Aero-Funktionen verfügen.
Hinweis: Damit Windows Aero-Funktionen für Remote-Desktop-Sitzungen verfügbar sind, ist möglicherweise eine zusätzliche Konfiguration des Remotecomputers erforderlich. Beispielsweise muss die Funktion der Desktop-Darstellung auf dem Remotecomputer installiert sein, und die maximale Farbtiefe auf dem Remotecomputer muss auf 32 Bits pro Pixel festgelegt sein. Außerdem muss der Designdienst auf dem Remotecomputer gestartet werden.
Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, ist die Desktopgestaltung für Remote-Desktop-Sitzungen nicht zulässig, auch wenn die Desktopgestaltung in der Remotedesktopverbindung oder in der RDP-Datei aktiviert ist. |
Do not allow font smoothing | Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie festlegen, ob die Schriftartglättung für Remoteverbindungen zulässig ist. Die Schriftartglättung bietet ein ClearType-Funktionalität für eine Remoteverbindung. ClearType ist eine Technologie zur Darstellung von Computerschriftarten in klarer und geglätteter Form, speziell, wenn Sie einen LCD-Monitor verwenden. Da für die Schriftartglättung zusätzliche Bandbreitenressourcen erforderlich sind, kann die Deaktivierung der Schriftartglättung für Remoteverbindungen die Verbindungsleistung verbessern, speziell bei langsamen Verbindungen. Standardmäßig ist die Schriftartglättung für Remoteverbindungen zulässig. Sie können die Schriftartglättung auf der Registerkarte „Erweitert“ in der Remotedesktopverbindung oder in einer Remotedesktopprotokoll-Datei (RDP) mithilfe der Einstellung „allow font smoothing“ konfigurieren. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, ist die Schriftartglättung für Remotedesktopverbindungen nicht zulässig, auch wenn die Schriftartglättung in der Remotedesktopverbindung oder in der RDP-Datei aktiviert ist. Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, ist die Schriftartglättung für Remoteverbindungen zulässig. |
Remove Windows Security item from Start menu | Gibt an, ob der Eintrag „Windows-Sicherheit“ aus dem Einstellungsmenü auf Remote-Desktop-Clients entfernt werden soll. Sie können diese Einstellung verwenden, um unerfahrene Benutzer davon abzuhalten, sich unbeabsichtigt von Remote-Desktop-Diensten abzumelden. Wenn der Status auf Aktiviert gesetzt ist, wird Windows-Sicherheit nicht in den Einstellungen im Start-Menü angezeigt. In der Folge müssen Benutzer eine Sicherheitssequenz wie beispielsweise STRG+ALT+Ende eingeben, um das Dialogfeld „Windows-Sicherheit“ auf dem Clientcomputer zu öffnen. Wenn der Status auf Deaktiviert oder Nicht konfiguriert gesetzt ist, bleibt Windows-Sicherheit im Einstellungsmenü. |