Wenn Sie eine mit Sysprep angepasste Linked-Clone-Maschine neu zusammenstellen, führt View die Sysprep-Anpassungsspezifikation erneut aus, nachdem die Betriebssystemfestplatte neu zusammengestellt wurde. Durch diesen Vorgang wird eine neue SID für die virtuelle Linked-Clone-Maschine generiert.

Wird eine neue SID generiert, fungiert der neu zusammengestellte verknüpfte Klon als neuer Computer im Netzwerk. Einige Softwareprogramme wie Tools zur Systemverwaltung verwenden die SID zum Identifizieren der von ihnen verwalteten Computer. Diese Programme können die virtuelle Linked-Clone-Maschine möglicherweise nicht identifizieren oder finden.

Wenn auf der Systemfestplatte außerdem eine Drittanbietersoftware installiert ist, werden die GUIDs für die jeweilige Software nach der Neuzusammenstellung möglicherweise durch die Anpassungsspezifikation neu generiert.

Durch eine Neuzusammenstellung wird der verknüpfte Klon in seinen ursprünglichen Zustand vor der ersten Ausführung der Anpassungsspezifikation zurückversetzt. In diesem Zustand besitzt der verknüpfte Klon keine lokale Computer-SID oder die GUID einer auf dem Systemlaufwerk installierten Drittanbietersoftware. View muss die Sysprep-Anpassungsspezifikation ausführen, nachdem der verknüpfte Klon neu zusammengestellt wird.