Für die USB-Umleitungsfunktion gelten bestimmte Einschränkungen.

  • Beim Zugriff auf ein USB-Gerät von einem Menü in Horizon Client und Verwendung des Geräts in einem Remote-Desktop oder einer veröffentlichten Anwendung können Sie nicht auf dem lokalen Gerät auf das USB-Gerät zugreifen.
  • Zu den USB-Geräten, die nicht im Menü angezeigt werden, aber auf dem Remote-Desktop oder in der veröffentlichten Anwendung verfügbar sind, zählen Eingabegeräte (Human Interface Devices) wie zum Beispiel Tastaturen und Zeigegeräte. Der Remote-Desktop oder die veröffentlichte Anwendung und das lokale Gerät verwenden diese Geräte gleichzeitig. Die Interaktion mit diesen USB-Geräten kann aufgrund der Netzwerklatenz manchmal recht langsam sein.
  • Große USB-Festplattenlaufwerke können erst nach mehreren Minuten auf dem Remote Desktop oder in der veröffentlichten Anwendung angezeigt werden.
  • Manche USB-Geräte erfordern bestimmte Treiber. Wenn der erforderliche Treiber nicht bereits installiert ist, werden Sie möglicherweise bei Verbindung des USB-Geräts mit dem Remote-Desktop oder der veröffentlichten Anwendung zu Installation dieses Treibers aufgefordert.
  • Die Umleitung von USB-Audiogeräten ist vom Netzwerkstatus abhängig und daher nicht zuverlässig. Manche Geräte erfordern auch im Ruhezustand einen hohen Datendurchsatz. Audioeingabe- und -ausgabegeräte funktionieren gut mit der Echtzeit-Audio/Video-Funktion. Sie müssen für diese Geräte keine USB-Umleitung verwenden.
  • Sie können kein umgeleitetes USB-Laufwerk auf einem veröffentlichten Desktop konfigurieren, solange Sie keine Verbindung als Administrator hergestellt haben.
  • Die USB-Gerätefilterung wird nicht unterstützt.
  • Das USB-Gerätesplitten wird nicht unterstützt.
  • Auf einem Chromebook wird die USB-Umleitung für veröffentlichte Anwendungen nicht unterstützt.