Sie können USB-Richtlinien sowohl für den Remote-Desktop oder die Remoteanwendung (Horizon Agent) als auch für Horizon Client konfigurieren. Diese Richtlinien geben an, ob das Clientgerät USB-Verbundgeräte für die Umleitung in separate Komponenten aufschlüsseln soll oder nicht. Sie können Geräte aufschlüsseln, um die Typen der USB-Geräte einzuschränken, die der Client zur Umleitung zur Verfügung stellt, und damit Horizon Agent verhindert, dass bestimmte USB-Geräte von einem Client-Computer weitergeleitet werden.

USB-Richtlinieneinstellungen gelten sowohl für Horizon Agent als auch für Horizon Client. Sie können in Horizon Agent USB-Richtlinieneinstellungen festlegen, die bestimmen, USB-Geräte nicht an einen Desktop weiterzuleiten. Horizon Agent kann Gerätesplitting- und Filterrichtlinieneinstellungen an Horizon Client senden. Sie können in Horizon Client USB-Richtlinieneinstellungen festlegen, die bestimmen, USB-Geräte nicht von einem Clientcomputer an einen Desktop weiterzuleiten. Diese Richtlinieneinstellungen für die USB-Umleitung gelten für veröffentlichte Desktops und Anwendungen sowie für Remote-Desktops, die auf Einzelbenutzer-Maschinen ausgeführt werden.

Wenn Sie Horizon Client aktualisieren, bleiben alle vorhandenen Registrierungseinstellungen für die USB-Umleitung (z. B. HardwareIdFilters) so lange gültig, bis Sie USB-Richtlinien für Horizon Client definieren.

Auf Clientgeräten, die keine clientseitigen USB-Richtlinien unterstützen, können Sie mithilfe der USB-Richtlinien für Horizon Agent steuern, welche USB-Geräte vom Client an einen Desktop oder eine Anwendung weitergeleitet werden dürfen.