Für die virtuelle Connector -Appliance müssen ein DNS-Eintrag und eine statische IP-Adresse verfügbar sein. Da jedes Unternehmen seine IP-Adressen und DNS-Datensätze anders verwaltet, sollten Sie vor Beginn der Installation den DNS-Datensatz und die IP-Adressen anfordern, die verwendet werden sollen.

Das Konfigurieren von Reverse-Lookup ist optional. Wenn Sie Reverse-Lookup implementieren, müssen Sie einen PTR-Datensatz auf dem DNS-Server definieren, damit jede virtuelle Appliance die korrekte Netzwerkkonfiguration verwendet.

Verwenden Sie beim Gespräch mit Ihrem Netzwerkadministrator die folgende Beispielliste von DNS-Datensätzen. Ersetzen Sie die Beispielinformationen durch entsprechende Informationen aus Ihrer Umgebung. Dieses Beispiel verdeutlicht Forward-DNS-Datensätze und IP-Adressen.

Tabelle 1. Beispiele für Forward-DNS-Datensätze und IP-Adressen

Domänenname

Ressourcentyp

IP-Adresse

myidentitymanager.company.com

A

10.28.128.3

Dieses Beispiel verdeutlicht Reverse-DNS-Datensätze und IP-Adressen.

Tabelle 2. Beispiele für Reverse-DNS-Datensätze und IP-Adressen

IP-Adresse

Ressourcentyp

Hostname

10.28.128.3

PTR

myidentitymanager.company.com

Nachdem Sie die DNS-Konfiguration abgeschlossen haben, vergewissern Sie sich, dass das Reverse-DNS-Lookup korrekt konfiguriert ist. Der Befehl host IPaddress der virtuellen Appliance muss z.˚B. in das DNS-Namen-Lookup aufgelöst werden.

Verwenden eines Unix/Linux-basierten DNS-Servers

Wenn Sie einen Unix/Linux-basierten DNS-Server verwenden und planen, mit Connector der Active Directory-Domäne beizutreten, stellen Sie sicher, dass für jeden Active Directory-Domänencontroller die geeigneten Service-Ressourcendatensätze (SRV) erstellt werden.

Anmerkung:

Beachten Sie, dass wenn Sie über einen Lastausgleichsdienst mit einer virtuellen IP-Adresse (VIP, Virtual IP Address) vor den DNS-Servern verfügen, VMware Identity Manager die Verwendung einer VIP nicht unterstützt. Sie haben die Möglichkeit, mehrere DNS-Server nacheinander durch Kommas getrennt anzugeben.