Sie können VMs aus vSphere in Ihre VMware Integrated OpenStack-Bereitstellung importieren und wie OpenStack-Instanzen verwalten.
Sie importieren VMs über die Datencenter-Befehlszeilenschnittstelle (Datacenter Command Line Interface, DCLI), die sich im selben Paket befindet wie der VMware Integrated OpenStack-Verwaltungsserver und vom Anbieter der VMware Integrated OpenStack-vAPI betrieben wird.
Obwohl importierte VMs zu OpenStack-Instanzen werden, unterscheiden sie sich weiterhin in einigen Punkten:
- Wenn die importierte VM mehrere Festplatten aufweist:
- Die Erstellung von Nova-Snapshots wird nicht unterstützt.
- Die Größenanpassung mit Nova wird nicht unterstützt.
- Bestehende Netzwerke werden als Portgruppe vom Typ Anbieternetzwerk importiert. Dabei werden Subnetze mit deaktiviertem DHCP erstellt. Dadurch werden Konflikte zwischen dem DHCP-Knoten in OpenStack und dem externen DHCP-Server vermieden.
Hinweis: Wenn der DHCP-Server bei der Leaseerneuerung nicht dieselbe IP-Adresse behalten kann, wird unter den Instanzinformationen in OpenStack die falsche IP-Adresse angezeigt. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, dass Sie statische DHCP-Bindungen auf bestehenden DHCP-Servern verwenden. Zudem empfiehlt es sich, neue OpenStack-Instanzen in den importierten Netzwerken zu starten, da die DHCP-Adresse von dem ggf. vorhandenen externen Server im Konflikt mit OpenStack stehen könnte.
- Beim Typ der importierten VM werden korrekte Werte für CPU und Speicher angezeigt, aber für die Hauptfestplatte werden fälschlicherweise 0 GB angezeigt.
Voraussetzungen
- Vergewissern Sie sich, dass VMware Integrated OpenStack Version 4.0 ausgeführt wird.
- Vergewissern Sie sich, dass VMware Integrated OpenStack bereitgestellt ist und ausgeführt wird.
- Überprüfen Sie, ob die VMs in dasselbe vCenter importiert werden.
- Der Import von VMs wird mit NSX und dem VDS-Plug-In für Neutron unterstützt.
Hinweis: Wenn Sie VMware Integrated OpenStack 3.0 ausführen, können Sie keine VMs importieren, die durch einen logischen Switch von NSX abgesichert sind. Das Netzwerk-Backing muss eine reguläre, verteilte Portgruppe sein. Diese Funktion wird in VMware Integrated OpenStack 3.1 oder höher unterstützt.