Sie können die CSM-Appliance manuell sichern oder eine wiederkehrende Sicherung einrichten, nachdem Sie einen Sicherungsserver konfiguriert haben.
Sie können die CSM-Appliance nur über eine Sicherung der IP-Adresse wiederherstellen. Konfigurieren Sie den FQDN für die CSM-Appliance nicht.
Voraussetzungen
- Stellen Sie sicher, dass Sie über den SSH-Fingerabdruck des Sicherungsdateiservers verfügen. Nur ein SHA256-gehashter ECDSA-Schlüssel wird als Fingerabdruck akzeptiert. Siehe Suchen nach dem SSH-Fingerabdruck eines Remote-Servers.
- Stellen Sie sicher, dass der Verzeichnispfad zum Speichern Ihrer Sicherungen bereits vorhanden ist. Sie können das Stammverzeichnis (/) nicht verwenden.
Prozedur
- Melden Sie sich in Ihrem Browser mit Administratorrechten bei CSM unter https://<csm-ip-address> an.
- Wählen Sie aus.
- Klicken Sie auf der Registerkarte Sicherung auf Konfigurieren.
- Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des Sicherungsdateiservers ein.
- Ändern Sie gegebenenfalls den Standardport.
- Das Protokollfeld ist bereits ausgefüllt. Ändern Sie den Wert nicht.
SFTP ist das einzige unterstützte Protokoll.
- Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, die für die Anmeldung beim Sicherungsdateiserver erforderlich sind.
Beim erstmaligen Konfigurieren eines Dateiservers müssen Sie ein Kennwort angeben. Wenn Sie den Dateiserver danach neu konfigurieren und die Server-IP (oder der Hostname), der Port und der Benutzername gleich bleiben, müssen Sie das Kennwort nicht erneut eingeben.
- Geben Sie im Feld Zielverzeichnis den absoluten Verzeichnispfad ein, unter dem die Sicherungen gespeichert werden sollen.
Das Verzeichnis muss bereits vorhanden sein und darf nicht
/ lauten. Wenn es sich bei dem Sicherungsdateiserver um eine Windows-Maschine handelt, verwenden Sie beim Angeben des Zielverzeichnisses weiterhin den Schrägstrich. Wenn das Sicherungsverzeichnis auf der Windows-Maschine beispielsweise
c:\SFTP_Root\backup lautet, geben Sie
/SFTP_Root/backup als Zielverzeichnis an.
Hinweis: Beim Sicherungsvorgang wird ein Name für die Sicherungsdatei generiert, der recht lang sein kann. Auf einem Windows-Server kann die Länge des vollständigen Pfadnamens der Sicherungsdatei den von Windows festgelegten Grenzwert überschreiten und dazu führen, dass Sicherungen fehlschlagen. Um dieses Problem zu vermeiden, lesen Sie den KB-Artikel
https://kb.vmware.com/s/article/76528.
- Geben Sie zum Verschlüsseln der Sicherungen eine Verschlüsselungs-Passphrase ein.
Diese Passphrase wird benötigt, um eine Sicherung wiederherzustellen. Wenn Sie die Passphrase vergessen, können Sie keine Sicherungen wiederherstellen.
- Geben Sie den SSH-Fingerabdruck des Servers ein, auf dem die Sicherungen gespeichert sind.
Sie können dieses Feld leer lassen und den vom Server bereitgestellten Fingerabdruck akzeptieren oder ablehnen.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Zeitplan.
- Klicken Sie zum Aktivieren automatischer Sicherungen auf die Umschaltfläche Automatische Sicherung.
- Klicken Sie auf Wöchentlich und legen Sie die Tage und Uhrzeiten für die Sicherungen fest oder klicken Sie auf Intervall, um den Zeitraum zwischen den Sicherungen anzugeben.
- Durch Aktivieren der Option NSX-Konfigurationsänderung erkennen wird eine nicht geplante vollständige Konfigurationssicherung ausgelöst, wenn sie laufzeitbezogene oder nicht konfigurationsbezogene Änderungen oder eine Änderung der Benutzerkonfiguration erkennt.
Sie können ein Zeitintervall für die Erkennung von Datenbankkonfigurationsänderungen angeben. Der gültige Bereich beträgt 5 Minuten bis 1.440 Minuten (24 Stunden).
Hinweis: Diese Option kann potenziell eine große Anzahl von Sicherungen generieren. Verwenden Sie sie mit Vorsicht.
- Klicken Sie auf Speichern.
Ergebnisse
Nachdem Sie einen Sicherungsdateiserver konfiguriert haben, können Sie zum Starten einer Sicherung jederzeit auf
Jetzt sichern klicken.
Wenn Ihr Sicherungsserver voll wird, schlagen Sie in den Anweisungen zum Entfernen von Sicherungen nach: Entfernen alter Sicherungen.
