Wenn zu NSX-T migrierte Sicherheitsrichtlinien einen Partnerdienst eines Drittanbieters nur für Netzwerk-Introspektion verwenden, stellen Sie eine Instanz des Partnerdienstes entweder mithilfe einer geclusterten Dienstbereitstellung oder einer hostbasierten Dienstbereitstellung bereit.

Voraussetzungen

Für eine geclusterte Dienstbereitstellung:
  • Mindestens ein Host im ersten Cluster wird zu NSX-T migriert.
Für eine hostbasierte Dienstbereitstellung:
  • Alle Hosts in einem Cluster werden zu NSX-T migriert.
  • Ein Transportknotenprofil wird auf den Cluster angewendet.

Prozedur

  1. Melden Sie sich über Ihren Browser unter https://nsx-manager-ip-address mit admin-Rechten bei einem NSX Manager an.
  2. Navigieren Sie zu System > Dienstbereitstellungen > Bereitstellung.
  3. Wählen Sie im Dropdown-Menü Partnerdienst den Partnerdienst aus, der bereitgestellt werden soll, und klicken Sie auf Dienst bereitstellen.
  4. Geben Sie den Namen der Dienstbereitstellung ein.
  5. Wählen Sie den vCenter Server aus, der als Compute Manager in Ihrem NSX-T registriert ist.
  6. Wählen Sie einen Bereitstellungstyp aus: Hostbasiert oder Geclustert.
  7. Wählen Sie den Cluster aus, auf dem Sie den Partnerdienst bereitstellen möchten.
  8. (Nur geclusterte Bereitstellung): Wählen Sie im Dropdown-Menü Host einen Host aus oder wählen Sie Beliebig aus, damit der NSX-T NSX Manager einen Host auswählen kann.
  9. Wählen Sie im Dropdown-Menü Datenspeicher einen Datenspeicher als Repository für die Partnerdienst-VM (SVM) aus.
    • Geclusterte Bereitstellung: Wenn Sie für den Host Beliebig ausgewählt haben, wählen Sie einen gemeinsam genutzten Datenspeicher aus. Wenn Sie einen bestimmten Host angegeben haben, wählen Sie einen lokalen Datenspeicher aus.
    • Hostbasierte Bereitstellung: Wählen Sie einen bestimmten Datenspeicher oder Auf dem Host angegeben aus. Die Option Auf dem Host angegeben bedeutet, dass Sie auf der Seite Dienst bereitstellen keinen Datenspeicher und kein Netzwerk auswählen müssen. Bevor Sie den Partnerdienst bereitstellen, müssen Sie die Einstellungen für die Agent-VM auf jedem ESXi-Host so konfigurieren, dass sie auf einen bestimmten Datenspeicher und ein bestimmtes Netzwerk verweisen.

      Weitere Informationen zum Konfigurieren von Agent-VM-Einstellungen finden Sie in der vSphere-Produktdokumentation.

  10. Klicken Sie unter „Netzwerke“ auf Festlegen und wählen Sie die Netzwerkkarten aus, die Sie für die Bereitstellung verwenden möchten.
    1. Wählen Sie das Netzwerk für die Verwaltungsschnittstelle aus.

      Wenn Sie in einer hostbasierten Bereitstellung für den Datenspeicher Auf dem Host angegeben festlegen, müssen Sie auch für das Netzwerk Auf dem Host angegeben festlegen.

    2. Legen Sie den Netzwerktyp auf DHCP oder Statischer IP-Pool fest. Wenn Sie den Netzwerktyp auf „Statischer IP-Pool“ festlegen, treffen Sie in der Liste der verfügbaren IP-Pools eine Auswahl.
  11. Wählen Sie im Dropdown-Menü Bereitstellungsvorlage die erforderliche Vorlage aus.
    In der Regel werden die Bereitstellungsspezifikation und die Felder der Bereitstellungsvorlage automatisch mit den Informationen ausgewählt, die von der Partnerkonsole als Teil der Dienstdefinition übertragen werden.
  12. Wählen Sie im Dropdown-Menü Dienstsegment das Dienstsegment aus, das der Migrationskoordinator in der Overlay-Transportzone erstellt hat.
  13. (Nur geclusterte Bereitstellung): Geben Sie im Textfeld Anzahl der geclusterten Bereitstellung die Anzahl der im Cluster bereitzustellenden Dienst-VMs an und klicken Sie auf Speichern.
  14. Überprüfen Sie den Bereitstellungsstatus auf der Seite Bereitstellung. Warten Sie, bis sich der Status in „Aktiv“ erfolgreich geändert hat.

    Möglicherweise müssen Sie die Seite Bereitstellung mehrmals aktualisieren, um den aktuellen Status abzurufen.

    Wenn in der Spalte „Status“ der Eintrag „Deaktiviert“ angezeigt wird, klicken Sie auf das Symbol neben „Deaktiviert“. Es werden alle Bereitstellungsfehler angezeigt. Führen Sie die erforderlichen Aktionen aus, um die Fehler zu beheben, und klicken Sie auf Auflösen. Der Status ändert sich in „Wird ausgeführt“. Warten Sie, bis sich der Status in „Aktiv“ erfolgreich geändert hat.