Um den Konfigurationsablauf zwischen allen Globaler Manager (GM) und Lokaler Manager (LM) über eine einzelne NSX-Verbund-Verbunddomäne für lokale Lösungen zu überwachen, können Sie das Menü System > Standortmanager oder das Dropdown-Menü „Speicherort“ auf der GM-Seite nutzen. Nachdem Sie Standorte konfiguriert haben, zeigen Alarme alle Kommunikationsprobleme zwischen GM und dem LM auf der Seite Standort-Manager an.
Sie müssen bereits einen Standort hinzugefügt haben. Weitere Informationen finden Sie unter „Hinzufügen eines Standorts“ im Installationshandbuch für NSX.
Verwenden Sie den Standort-Manager, um Latenzdaten anzuzeigen, Kommunikationssynchronisierungen zu überwachen, Richtlinien zu überprüfen und einen besseren Einblick in den Systemzustand zwischen den verschiedenen Komponenten der Verbunddomäne zu erhalten. Die Ansicht „Globaler Manager“ im Standort-Manager zeigt die Details zum globalen und Lokaler Manager. Einzelheiten zu Beschriftungen finden Sie in der Tabelle „Beschriftungen für die Ansicht ‚Globaler Manager‘ im Standort-Manager“.
Tabelle 1. Beschriftungen für die Ansicht „Globaler Manager“ im Standort-Manager
ID
Optionen
Beschreibung
1
Legen Sie die Standortansicht fest.
Wechseln Sie über die Auswahl im Dropdown-Menü zu den Ansichten für verschiedene aktive GMs und LMs. Nachdem Sie sich beim aktiven GM angemeldet haben, zeigt dieses Dropdown-Menü an, bei welcher Instanz Sie angemeldet sind, und Sie können zu anderen LM-Standortansichten wechseln. Sie können auch zum Standby-GM wechseln. Dies geschieht nicht über dieses Dropdown-Menü, sondern durch Auswahl des Menüs Aktionen im Bereich „Standby“ und Klicken auf Zugriff auf Standby-GM.
2
Informationen zum aktiven GM.
Details zum aktiven GM.
Aufgaben wie Name des aktiven GM.
3
Informationen zum Standby-GM.
Details zum Standby-GM, z. B. Synchronisierungsstatus.
Weitere Details wie Name des Standby-GM, Ansicht „Zugriff auf Standby-GM“ und „Standby-GM entfernen“.
4
Informationen im LM-Bereich.
LM-Details wie Latenzdaten, Synchronisierungsstatus und Netzwerk-RTEP-Konfiguration.
Aufgaben wie z. B. Bearbeiten von Einstellungen, Entfernen, Evakuieren des Standorts und Importieren in GM. Das Evakuieren des Standorts ermöglicht die Netzwerkwiederherstellung für Sites, deren Kommunikation nicht unterbrochen wurde. Beispiel: Sie möchten ein Datencenter migrieren oder einen Notfallwiederherstellungstest durchführen. Durch den Import in den GM kann die frühere LM-Konfiguration an den GM übertragen werden (siehe „Importieren von Konfigurationen vom Lokaler Manager“ im Installationshandbuch für NSX.
5
Bereich „Weitere LM-Informationen“.
Hier können Sie detaillierte Informationen zur vollständigen Synchronisierung des aktiven GM mit dem LM anzeigen, wie z. B. Startzeit, Endzeit und Grund.
Sie können detaillierte Informationen zur Delta-Synchronisierung des aktiven GM mit dem LM anzeigen, wie z. B. Nachrichtenwarteschlangen auf GM und LM.
Die Abbildung „Ansicht ‚
Lokaler Manager‘ im Standort-Manager“ zeigt ein Beispiel für die Fensterdetails. Einzelheiten zu Beschriftungen finden Sie in der Tabelle „Beschriftungen für die Ansicht ‚
Lokaler Manager‘“.
Tabelle 2. Beschriftungen für die Ansicht „Lokaler Manager“ im Standort-Manager
ID
Aufgabe
Beschreibung
1
LM-Details anzeigen.
NSX-Version, Cluster-IPs und ‑Namen, Status der vollständigen Synchronisierung und wann diese abgeschlossen wurde.
2
Zugehörige Details zum aktiven GM anzeigen.
Softwareversionen, Details zur Latenz zwischen GM und LM, Clusterdetails und farbcodierter Synchronisierungsstatus.
Grün bedeutet, dass die Kommunikation funktioniert. Orange weist auf einen schwellenwertbasierten Rückstand in der Warteschlange hin. Rot bedeutet, dass die Synchronisierung nicht stattfindet.
Klicken Sie auf Weitere Informationen, um die vollständigen Synchronisierungsdetails einschließlich Status, Start- und Endzeit, ID und Statusgründen anzuzeigen.
3
Details zum Remote-Standort anzeigen.
Clusterdetails, einschließlich Informationen unter Mehr anzeigen, Daten zur Latenz zwischen LM und GM sowie aktueller Status.
Die Tabelle „Details zu unterstützten Kommunikationskanälen“ enthält Details zu den Standort-Manager-Anzeigen.
Tabelle 3. Details zu unterstützten Kommunikationskanälen
Unterstützte Kommunikationskanäle
Details anzeigen
Alle Kanäle
Status (farbcodiert)
Grün – OK.
Orange – Synchronisierung zwischen aktivem GM und Standby-GM wird durchgeführt.
Rot – Kommunikation unterbrochen.
Wenn die Latenz über 500 ms liegt, wird ein Alarm ausgelöst. Informationen zu NSX-Verbund-Ereignissen finden Sie im Ereigniskatalog.
In einer GM- und LM-Benutzeroberfläche für jeden Remote-LM
Aktuelle Warteschlangengrößen enthalten die Anzahl der Meldungen in der Warteschlange im Vergleich zur Warteschlangengröße.
Zuletzt gemessene Latenz – Verwendet ICMP- oder TCP-Datenverkehr zwischen dem lokalen LM und dem Remote-LM, um den Netzwerk-Roundtrip in Millisekunden (ms) zu messen.
In einer LM-Benutzeroberfläche für einen aktiven GM-Cluster und einen Standby-GM-Cluster
Aktuelle Warteschlangengrößen enthalten die Anzahl der Meldungen in der Warteschlange im Vergleich zur Warteschlangengröße nur für den aktiven GM.
Zuletzt gemessene Latenz – Misst den Netzwerk-Roundtrip in ms mithilfe von ICMP- oder TCP-Datenverkehr zwischen dem lokalen LM und dem aktiven und dem Standby-GM.
Wenn die Latenz über 500 ms liegt, wird ein Alarm ausgelöst.
In der Benutzeroberfläche eines aktiven GM für einen Standby-GM-Cluster
Wenn die Aktiv-Standby-GM-Replizierung nicht funktioniert, wird ein Alarm ausgelöst.