Befolgen Sie diese Anweisungen, um NSX Tools auf Ihren Linux-Arbeitslast-VMs zu installieren.

Unter Unterstützte Betriebssysteme für Arbeitslast-VMs finden Sie eine Liste der aktuell unterstützten Linux-Distributionen.

Hinweis: Navigieren Sie zum Überprüfen der Prüfsumme für dieses Skript zu VMware-Downloads > Treiber & Tools > NSX Cloud-Skripts.

Voraussetzungen

  • Stellen Sie sicher, dass die folgenden Befehle auf Ihrer Arbeitslast-VM zur Verfügung stehen, um das NSX Tools-Installationsskript auszuführen:
    • wget
    • nslookup
    • dmidecode
  • Wenn Sie in Microsoft Azure einen benutzerdefinierten DNS-Server für das Azure-VNet konfiguriert haben, auf dem die Arbeitslast­VMs ausgeführt werden, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
      1. Fügen Sie einen DNS-Server hinzu, um die private IP des PCG aufzulösen, und verwenden Sie diesen DNS-Server für die Befehle zum Herunterladen/Installieren.
      2. Geben Sie das entsprechende DNS-Suffix und die DNS-Server-Parameter für den NSX Tools-Installationsbefehl an.
    • Alternativ können Sie die DNS-Weiterleitung auf Ihrem DNS-Server einrichten, um DNS-Abfragen an den PCG-FQDN (nsx-gw.vmware.local) an das Azure-DNS weiterzuleiten: 168.63.129.16

Prozedur

  1. Melden Sie sich bei CSM an und gehen Sie zu Ihrer Public Cloud:
    1. Klicken Sie bei Verwendung von AWS auf Clouds > AWS > VPCs. Klicken Sie auf eine Transit- oder Computing-VPC.
    2. Klicken Sie bei Verwendung von Microsoft Azure auf Clouds > Azure > VNets. Klicken Sie auf das VNet, in dem ein oder zwei PCGs bereitgestellt wurden und ausgeführt werden.
    Hinweis: In einer/einem Transit-VPC/-VNet werden ein oder zwei PCGs bereitgestellt und ausgeführt. Die/Das Computing-VPC/-VNet ist mit einer/einem Transit-VPC/-VNet verknüpft und kann die hier bereitgestellten PCG-Instanzen verwenden.
  2. Notieren Sie sich im Bildschirmabschnitt Herunterladen und Installieren von NSX Tools den Speicherort für Downloads und den Installationsbefehl unter Linux.
    Hinweis: Wenn für VNets ein benutzerdefiniertes DNS konfiguriert ist, beachten Sie die Voraussetzungen bezüglich der DNS-Einstellungen.
  3. Melden Sie sich bei der Linux-Workload-VM mit Superuser-Rechten an.
  4. Verwenden Sie wget oder einen vergleichbaren Befehl zum Herunterladen des Installationsskripts auf Ihre virtuelle Linux-Maschine von dem Speicherort für Downloads, den Sie sich aus CSM notiert haben. Das Installationsskript wird in das Verzeichnis heruntergeladen, in dem Sie den Befehl wget ausführen.
    Hinweis: Navigieren Sie zum Überprüfen der Prüfsumme für dieses Skript zu VMware-Downloads > Treiber & Tools > NSX Cloud-Skripts.
  5. Ändern Sie gegebenenfalls Berechtigungen für das Installationsskript, um es ausführbar zu machen, und führen Sie es aus:
    $ chmod +x install_nsx_vm_agent.sh && sudo ./install_nsx_vm_agent.sh 
    
    Hinweis: SELinux wird unter Red Hat Enterprise Linux und dessen Derivaten nicht unterstützt. Deaktivieren Sie SELinux, um NSX Tools zu installieren.
  6. Nach dem Start der Installation von NSX Tools wird die Verbindung mit Ihrer Linux-VM getrennt. Meldungen wie die folgende werden auf dem Bildschirm angezeigt: Installation completed!!! Starting NSX Agent service. SSH connection will now be lost.. Melden Sie sich erneut bei Ihrer VM an, um den Onboarding-Prozess abzuschließen.

Ergebnisse

NSX Tools sind auf Ihrer Arbeitslast-VM installiert.

Hinweis:
  • Nachdem NSX Tools erfolgreich installiert wurden, wird der Port 8888 auf der Arbeitslast-VM als offen angezeigt, ist aber für VMs im Underlay-Modus blockiert und darf nur verwendet werden, wenn er für die erweiterte Fehlerbehebung benötigt wird. Sie können mithilfe eines Jumphosts über Port 8888 auf Arbeitslast-VMs zugreifen, wenn sich der Jumphost in derselben VPC befindet wie die Arbeitslast-VMs, auf die Sie zugreifen möchten.
  • Das Skript verwendet eth0 als die Standardschnittstelle.

Nächste Maßnahme

Verwalten von VMs im NSX-erzwungener Modus