In der Google Cloud Console können Sie eine VM-Instanz unter Verwendung eines Startlaufwerk-Images, eines Startlaufwerk-Snapshots oder eines Container-Images erstellen und bereitstellen. Um eine VM-Instanz unter Verwendung eines Startlaufwerk-Images zu erstellen und bereitzustellen, führen Sie die Schritte in diesem Verfahren aus.
Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass Sie über ein Google-Konto und Zugriff auf bzw. Anmeldeinformationen für die GCP Console (Google Cloud Platform) verfügen.
VMware SD-WAN ist jetzt im GCP Marketplace verfügbar. Suchen Sie im Marketplace nach VMware SD-WAN, um zu beginnen.
Klicken Sie auf STARTEN (LAUNCH).
Die Seite
Instanz erstellen (Create an instance) wird angezeigt.
Geben Sie im Textfeld Bereitstellungsname (Deployment name) einen eindeutigen Namen für Ihre Instanz ein.
Wählen Sie im Dropdown-Menü Zone eine Region aus, in der die VPC-Netzwerke erstellt werden.
Wählen Sie eine Maschinenkonfiguration für Ihre Instanz aus. Wählen Sie im Dropdown-Menü Maschinentyp (Machine Type) eine Option basierend auf der konfigurierten Topologie aus.
Geben Sie im Feld Benutzerdaten (User-data) die Cloud-init-Informationen im folgenden Beispielformat an, um den virtuellen Edge für den Ziel-VMware SD-WAN Orchestrator zu aktivieren.
Es ist sehr wichtig, dass das Format korrekt ist, um sicherzustellen, dass es verarbeitet wird, da ansonsten die Aktivierung stillschweigend fehlschlägt (d. h. kein Fehlerereignis im Orchestrator).
#cloud-config muss mit Anführungszeichen gekapselt werden, ansonsten gibt GCP während der Startzeit einen Fehler aus. Die Anführungszeichen sind bereits im Feld Benutzerdaten (User-data) enthalten. Sie können einfach die Cloud-Konfiguration zwischen den Anführungszeichen einfügen oder das Beispiel für die Cloud-init-Benutzerdaten ausschneiden und einfügen, wobei der gesamte Text im Feld Benutzerdaten (User-data) ersetzt wird.
Hinweis: Die Zeichen für Zeilenumbruch (\n) und der Zeilenabstand müssen exakt sein, damit die Analyse funktioniert. Es ist am besten, das obige Beispiel auszuschneiden und in Notepad einzufügen und die Werte einfach nach Bedarf zu ersetzen, ohne den Abstand zu ändern.
IP-Weiterleitung ermöglicht es den Schnittstellen auf dem virtuellen Edge, Pakete zu verarbeiten, die nicht für die MAC-Adresse der lokalen Schnittstelle bestimmt sind. IP-Weiterleitung ist standardmäßig aktiviert. Dies ist für die ordnungsgemäße Weiterleitung erforderlich und kann nicht geändert werden.
Im Bereich Startlaufwerk (Boot disk) sollten die Standardwerte für den Diskettentyp und für die Größe des Boot-Image beibehalten werden: Persistente SSD-Festplatte und 10 GB.
Fügen Sie auf der Registerkarte Netzwerk (Networking) und Schnittstellen für die konfigurierten VPC-Netzwerke wie folgt hinzu.
Klicken Sie unter Netzwerkschnittstellen (Network interfaces) auf das Symbol + Netzwerkschnittstelle hinzufügen (+ Add Network Interface).
Wählen Sie im Dropdown-Menü Netzwerk (Network) das Netzwerk aus, zu dem Sie eine Schnittstelle hinzufügen möchten.
Konfigurieren Sie die externe IP wie folgt:
Verwaltungsnetzwerk – Wählen Sie Keine (None) für Externe IP (External IP) aus.
Öffentliches Netzwerk – Wählen Sie Externe IP: Flüchtig (External IP: Ephemeral) aus, da diese Schnittstelle einer öffentlichen Internet-IP-Adresse zugeordnet werden muss.
Privates Netzwerk – Wählen Sie Keine (None) für Externe IP (External IP) aus.
Klicken Sie auf Fertig (Done).
Um eine weitere Schnittstelle hinzuzufügen, klicken Sie auf Netzwerkschnittstelle hinzufügen (Add network interface) und wiederholen Sie die obigen Schritte von b bis d.
Klicken Sie auf Bereitstellen (Deploy).
Ergebnisse
Eine Instanz eines virtuellen Edge wird erstellt, und die Computing-Engine startet die Edge-Instanz nach ihrer Erstellung automatisch.