Aktualisiert am: 7. Mai 2020

VMware Tools | 7. Mai 2020 | Build 16036546

Überprüfen Sie regelmäßig, ob Ergänzungen und Updates dieser Versionshinweise verfügbar sind.

Inhalt dieser Versionshinweise

Diese Versionshinweise decken die folgenden Themen ab:

Neuheiten

  • VMware Tools 11.1.0 enthält das neue Plug-In „Diensterkennung“, das eine Verbindung mit vRealize Operations Manager herstellt. Weitere Informationen zu dieser Funktion erhalten Sie über die folgenden Links:
    https://marketplace.vmware.com/vsx/solutions/vrealize-operations-service-discovery-management-pack?ref=search
    https://www.vmware.com/products/vrealize-operations.html

    Das Plug-In „Diensterkennung“ wird in einer Windows-VM standardmäßig installiert und aktiviert.
    Informationen zu open-vm-tools für Linux finden Sie unter https://github.com/vmware/open-vm-tools/blob/master/README.md.
    Weitere Informationen zum Konfigurieren dieses Plug-Ins finden Sie unter Konfigurieren von Diensterkennung.
  • In dieser Version wird ein neuer tools.conf-Switch hinzugefügt, um die Gastanpassung in der virtuellen Gastmaschine zu aktivieren und zu deaktivieren. Standardmäßig ist die Gastanpassung aktiviert. Weitere Einzelheiten dazu finden Sie im Knowledgebase-Artikel KB 78903.
  • Ab dieser Version kann VMware Tools nicht mehr unter Windows Vista SP2 und Windows Server 2008 SP2 installiert werden. Weitere Informationen finden Sie im Knowledgebase-Artikel KB 75163 und im Abschnitt „Vor der Installation“ zur Gastbetriebssystemunterstützung.
  • OSS-Updates:
    • Die Versionen von OpenSSL, libpng und glib (unter Windows) wurden auf 1.0.2u, 1.2.59 bzw. 2.56.3 aktualisiert.
    • protobuf wurde auf die neueste Version 3.6.1 aktualisiert.
    • Pcre wurde auf die neueste Version 8.43 aktualisiert.
    • 7zip wurde auf Version 18.06 aktualisiert.

Frühere Versionen von VMware Tools

  • Zu früheren Versionen von VMware Tools finden Sie Informationen auf der Seite Dokumentation von VMware Tools.

Vor der Installation

  • VMware Tools 11.1.0 unterstützt die folgenden Gastbetriebssysteme:
    • windows.iso unterstützt Windows 7 SP1 oder Windows Server 2008 R2 SP1. 
      • VMware Tools 11.1.0 ist von Microsoft Visual C++ Redistributable für Visual Studio 2015, 2017 und 2019 abhängig und wird mit dieser Version geliefert. Beim Vorbereiten des Systems für die Installation von VMware Tools 11.1.0 wird Microsoft Visual C++ Redistributable für Visual Studio 2015, 2017 und 2019 auf dem System als Voraussetzung installiert. Die Installation oder ein Upgrade auf VMware Tools 11.1.0 wird nur für Windows-Versionen unterstützt, die die Voraussetzungen erfüllen. Kunden sollten VMware Tools 10.2.x oder älter weiter verwenden, bis sie das Windows-Betriebssystem patchen oder aktualisieren können, um die Voraussetzungen für VMware Tools 11.1.0 zu erfüllen. Die neuesten unterstützten Visual C++-Downloads entnehmen Sie Update KB2977003 von Microsoft.
      • Windows-Betriebssystem – Voraussetzungen
        • Windows Server 2019
        • Windows Server 2016
        • Windows 10
        • Windows Server 2012 R2 mit Microsoft Update KB2919355
        • Windows 8.1 mit Microsoft Update  KB2919355
        • Windows Server 2012 
        • Windows 8
        • Windows Server 2008 R2 Service Pack 1 (SP1)
        • Windows 7 Service Pack 1 (SP1)
    • darwin.iso unterstützt Mac OS X-Versionen 10.11 und höher.
    • Weitere Informationen zu linux.iso finden Sie in den Versionshinweisen zu VMware Tools 10.3.22.
    • Weitere Informationen zu solaris.iso finden Sie in den Versionshinweisen zu VMware Tools 10.3.10.
  • VMware Tools-ISO-Images werden für einige Gastbetriebssysteme, deren Lebenszyklus zu Ende geht, eingefroren. Einige ISO-Images enthalten nicht ESXi in der VIB-Datei von tools-light. Weitere Informationen finden Sie auf der VMware Tools-Seite Dokumentation. Alle VMware Tools-ISO-Images können unter http://my.vmware.com heruntergeladen werden.
  • VMware Tools für Windows: Ausführbare Dateien (.exe) des 32-Bit- und 64-Bit-Installationsprogramms sind für den Download verfügbar. Diese Dateien werden für ein vereinfachtes Zugreifen auf und Installieren von VMware Tools in Windows-Gastbetriebssystemen bereitgestellt.

Wichtiger Hinweis zum Upgrade auf ESXi 6.5 oder höher

Beim Auftreten von Kompatibilitätsproblemen sowie für allgemeine Richtlinien: Wenn Sie ältere Versionen von Horizon View Agent verwenden und ein Upgrade von ESXi-Hosts auf ESXi 6.5 oder höher durchführen, lesen Sie die folgenden Knowledgebase-Artikel:

Internationalisierung

VMware Tools 11.1.0 ist in den folgenden Sprachen verfügbar:

  • Englisch
  • Französisch
  • Deutsch
  • Spanisch
  • Italienisch
  • Japanisch
  • Koreanisch
  • Vereinfachtes Chinesisch
  • Traditionelles Chinesisch

Hinweis zur Produktunterstützung

  • Das Windows-ISO-Image vor Vista für VMWare Tools ist nicht mehr in ESXi enthalten. Benutzer, die das Windows-ISO-Image für Versionen vor Vista benötigen, können dieses herunterladen. Informationen zum Herunterladen finden Sie auf der Produktdownloadseite.

Hinweis zum Ende der Funktionsunterstützung

  • Der Balloon-Treiber wurde aus MacOS VMware Tools 11.1.0 entfernt.
  • Die im Lieferumfang von VMware Tools 10.3.5 enthaltenen TAR-Tools (linux.iso) und OSPs werden weiterhin unterstützt. Allerdings umfassen Versionen nach VMware Tools 10.3.5 nur kritische und sicherheitsrelevante Behebungen und keine Unterstützung neuer Funktionen in dieser Art von VMware Tools (TAR-Tools und OSPs). Es wird empfohlen, dass Kunden open-vm-tools für die Betriebssysteme verwenden, die open-vm-tools unterstützen. Weitere Informationen zu den verschiedenen Arten von VMware Tools finden Sie unter https://blogs.vmware.com/vsphere/2016/02/understanding-the-three-types-of-vm-tools.html

Hinweise zur Kompatibilität

  • Ab VMware Tools Version 10.2.0 wurde die auf Perl-Skripts basierte VMware Tools-Installation für FreeBSD eingestellt. FreeBSD-Systeme werden nur noch über die open-vm-tools-Pakete unterstützt, die direkt über FreeBSD-Paket-Repositorys verfügbar sind. FreeBSD-Pakete für open-vm-tools 10.1.0 und höher sind über FreeBSD-Paket-Repositorys verfügbar.

Unterstützung der Anpassung des Gastbetriebssystems

In der Support-Matrix zur Anpassung des Gastbetriebssystems finden Sie Einzelheiten zu den Gastbetriebssystemen, deren Anpassung unterstützt wird.

Interoperabilitätsmatrix

Die VMware-Produkt-Interoperabilitätsmatrix liefert Details zur Kompatibilität von aktuellen und früheren Versionen von VMware-Produkten. 

Installation und Upgrades für diese Version

VMware Tools kann von der Produkt-Download-Seite heruntergeladen werden.

Mit den folgenden Schritten werden die VMware Tools Ihrem VMware-Produkt und dem installierten Gastbetriebssystem gemäß installiert. Allgemeine Anweisungen für die Installation von VMware Tools in den meisten VMware-Produkten finden Sie unter Allgemeine Installationsanweisungen für VMware Tools (1014294). Informationen zum Einrichten von productLocker, damit dieser auf den gemeinsam verwendeten Datenspeicher verweist, finden Sie im Artikel KB 2004018.

Spezielle Anleitungen zur Installation, zur Durchführung von Upgrades oder zur Konfiguration der VMware Tools erhalten Sie auf der VMware Tools-Seite Dokumentation.

Von VMware Tools installierte Windows-Gasttreiber

VMware Tools 11.1.0 unterstützt die im Folgenden aufgeführten Treiberversionen auf einem Windows-Gastbetriebssystem.

Treiber VMware Tools 11.1.0
Hardware-Treiber
vmci

9.8.16.0

vsock

9.8.16.0

pvscsi

1.3.15.0

wddm

8.16.07.0007

vmxnet3

1.8.16.0

vmxnet2

2.2.0.0

vmmouse

12.5.10.0

vmusbmouse

12.5.10.0

vmaudio

5.10.0.3506

efifw 1.0.0.0
Software-Treiber
vmrawdsk.sys

1.1.5.0

vmmemctl.sys

7.5.5.0

vmhgfs.sys

11.0.42.0

vsepflt.sys

11.1.0.0

vnetWFP.sys 

11.1.0.0 

glgxi.sys

2.3.0.0

giappdef

2.3.1.0

Sicherheits-DLL
Vmwsu.dll

2.5.0.0

Behobene Probleme

  • PowerCLI-cmdtlet Invoke-VMScript löst einen Berechtigungsfehler bei den VMware Tools-Versionen 10.3.10 und 11.0.x aus.

    PowerCLI-Clientmaschine und die Ziel-Windows-VM befinden sich in derselben NT-Domäne. Invoke-VMScript funktioniert ordnungsgemäß, wenn der Benutzername und das Kennwort des Gasts im PowerCLI-Befehl angegeben werden.

    Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.

Bekannte Probleme

  • Nach dem Upgrade auf eine neue Version von VMware Tools mit dem Installationsparameter zum Entfernen der Funktion „NetworkIntrospection“ wird die alte Version des vnetflt- oder vnetWFP-Treiberdiensts weiterhin ausgeführt.

    Nach dem Upgrade ist die Funktion „NetworkIntrospection“ in der VMware Tools-MSI-Datenbank des Systems nicht vorhanden, aber der vnetflt- oder vnetWFP-Treiberdienst der Funktion ist weiterhin vorhanden.

    Problemumgehung:

    Siehe Knowledgebase-Artikel KB 78016

    Hinweis: Dieses Problem tritt in zukünftigen Upgrades der Tools von Version 11.1.0 auf eine neuere Version nicht mehr auf.

  • Das Upgrade von VMware Tools unter Windows 7 SP1 und Windows Server 2008 R2 SP1 ohne Support für die SHA-2-Codesignierung schlägt fehl.

    Am 3. Dezember 2019 hat Microsoft die Windows-Treibersignierung geändert, und seitdem wird ausschließlich der SHA-2-Algorithmus verwendet. Daher schlägt die Treibersignaturverifizierung auf älteren Windows-Systemen ohne Support für die SHA-2-Codesignierung fehl.

    Problemumgehung:

    Siehe KB 78708.

  • VMware Tools 11.1.0 kann nicht auf einer VM installiert werden, auf der VMware Horizon Agent 7.7 oder früher installiert ist.

    VMware Tools-Installationseinrichtung schlägt mit einer Popup-Meldung fehl: „Setup konnte den SVGA-Treiber nicht automatisch installieren. Dieser Treiber muss manuell installiert werden.“ 

    Problemumgehung:

    Gehen Sie wie folgt vor, um das Problem zu umgehen:

    1. Wählen Sie „Benutzerdefiniertes Setup“.
    2. Heben Sie die Auswahl des SVGA-Treibers auf.
    3. Installieren Sie VMware Tools.

    Die Einrichtung wird erfolgreich abgeschlossen und der vorhandene installierte SVGA-Treiber beibehalten. Informationen zur Neuinstallation des SVGA-Treibers auf einer fehlgeschlagenen VMware Tools-Installation finden Sie im Knowledgebase-Artikel KB 1016770.

  • Auf einer virtuellen Maschine mit Windows Server 2008 reagiert das VMware Tools-Upgrade nicht mehr.

    Auf einer VM mit Windows Server 2008 reagiert der VMware Tools-Upgradeprozess nicht mehr. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die im Tools-Installationsprogramm enthaltene Datei „vcredist“ dauerhaft hängen bleibt.

    Problemumgehung:

    Wenn Sie über eine Windows-Remoteverwaltungsschnittstelle zur VM im Gastnetzwerk verfügen, beenden Sie den Vorgang, wenn er hängt, z. B. mit '"c:\vcredist_x86.exe" /quiet /noRestart -burn.unelevated BurnPipe.{32940ADA-3765-4E48-8624-3DB276BB8083} {D6A63D73-EE4C-4698-8D19-C926D5E854A4} 1088'.

    Sie haben auch die Möglichkeit, den untergeordneten Prozess manuell zu beenden.

  • Der AppDefense-Treiber glxgi protokolliert einen Fehler im Event Viewer.

    Der AppDefense-Treiber glxgi protokolliert einen Fehler im Event Viewer. Zum Fehler wird sinngemäß die folgende Meldung angezeigt:

    „The glxgi service failed to start due to the following error: A device attached to the system is not functioning.“

    Die Ereignisse treten auf, wenn die Gastintegrität deaktiviert ist.

    Problemumgehung:

    Diese Ereignisse haben keine Auswirkungen auf das System und können ignoriert werden.

  • Im Event Viewer werden von den VMware Tools-Bootstart-Treibern glxgi, pvscsi, vsepflt und vsock generierte Treiberwarnungen angezeigt. 

    Wenn Sie über eine VM für sicheren Start mit Microsoft Hyper-V und aktivierter virtualisierungsbasierter Sicherheit mit auf „Erzwungen“ gesetzter Device Guard- und Codeintegritätsrichtlinie verfügen, kann es dazu kommen, dass die Treiber glxgi, pvscsi, vsepflt und vsock Ereignisprotokollwarnungen wie die Folgende generieren:

    Protokollname:      Microsoft-Windows-CodeIntegrity/Operational
    Quelle:        Microsoft-Windows-CodeIntegrity

    Betriebsprotokoll:

    Warnungen 

    Ereignis-ID:      3083    
    Level:         Warning:

    Beschreibung:
    Die Codeintegrität hat festgestellt, dass das Kernelmodul system32\DRIVERS\vsock.sys, das die WHQL-Anforderungen nicht erfüllt, ins System geladen wird.
    Wenden Sie sich an den Herausgeber, um festzustellen, ob ein mit WHQL kompatibles Kernelmodul verfügbar ist. 

    Problemumgehung:

    Diese Warnungen können ignoriert werden. Die Treiber werden geladen und funktionieren ordnungsgemäß.

  • Die Installation oder das Upgrade von Versionen vor VMware Tools 10.3.0 auf VMware Tools 11.1.0 kann möglicherweise länger dauern, und das Windows-Betriebssystems muss möglicherweise neu gestartet werden.

    Der Installationsvorgang wird scheinbar durchgeführt, und eine Meldung ähnlich der folgenden wird angezeigt:
    „VMware Tools wird zur Installation vorbereitet…“

    Während dieses Vorgangs kann der Benutzer aufgefordert werden, das Betriebssystem neu zu starten. 

    Problemumgehung:

    Weitere Informationen finden Sie unter KB 55798.

  • Ziehen von Elementen ist in Ubuntu nicht möglich.

    Ziehen von Elementen ist auf virtueller Ubuntu 16.04.4-Maschine mit 32-Bit nicht möglich, wenn ein einfaches Installationsverfahren angewendet wurde. Im selben System kommt es auch zu Fehlern beim Kopieren und Einfügen von Elementen.

    Hinweis: Dieses Problem tritt bei einer Ausführung von VMware Tools auf Workstation und Fusion auf.

    Problemumgehung:

    • Fügen Sie die Linux-Kernel-Bootoption modprobe.blacklist=vmwgfx hinzu.
    • Um auf größere Auflösungen zugreifen zu können, entfernen Sie die Option svga.guestBackedPrimaryAware = "TRUE" aus der Datei VMX.
  • Bereitstellung für freigegebene Ordner ist auf Linux-VM nicht verfügbar.

    Wenn die Funktion Freigegebene Ordner auf einer Linux-VM aktiviert wird, während diese ausgeschaltet ist, ist die Bereitstellung für freigegebene Ordner beim Neustart nicht verfügbar.

    Hinweis: Dieses Problem tritt bei einer Ausführung von VMware Tools auf Workstation und Fusion auf.

    Problemumgehung:

    Deaktivieren und aktivieren Sie beim Einschalten der VM die Funktion Freigegebene Ordner über die Schnittstelle.
    Wenn Sie das Problem dauerhaft beheben möchten, bearbeiten Sie /etc/fstab und fügen Sie einen Eintrag hinzu, um die freigegebenen Ordner beim Start automatisch bereitzustellen.
    Fügen Sie z. B. die folgende Zeile hinzu:
    vmhgfs-fuse   /mnt/hgfs    fuse    defaults,allow_other    0    0

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