Wenn Ihr vorhandener VMware Identity Manager™-Dienst lokal auf einem Windows-System ausgeführt wird, müssen Sie für ein Upgrade auf 20.01 das Produkt, das nun als VMware Workspace ONE® Access™ bezeichnet wird, auf einem Linux-System installieren. Zur Vereinfachung des Vorgangs migrieren Sie die VMware Identity Manager-Konfiguration von Windows auf die neue Workspace ONE Access-Installation unter Linux.

Ab Version 20.01.0.0 ist der Workspace ONE Access-Dienst ausschließlich lokal auf Linux verfügbar.

Führen Sie zum Aktualisieren von VMware Identity Manager 19.03 für Linux auf Workspace ONE Access 20.01.0.0 keine Migrationsverfahren durch. Führen Sie die Upgrade-Verfahren durch. Weitere Informationen finden Sie unter Upgrade auf VMware Workspace ONE Access 20.01.0.0.

Wichtige Fakten und Überlegungen zur Migration

  • Die Connector-Version, die Sie mit dem Workspace ONE Access 20.01-Dienst verwenden, kann variieren. Migrieren Sie gegebenenfalls Ihre Connector-Instanzen auf den Workspace ONE Access 20.01 Connector, der ausschließlich für Windows-Systeme verfügbar ist. Weitere Informationen finden Sie unter Migrieren auf Workspace ONE Access 20.01 Connectors.

    Wenn Sie jedoch virtuelle Apps verwenden oder die Verwendung virtueller Apps in der Zukunft planen, führen Sie keine Migration auf 20.01 Connector-Instanzen durch.

    Wichtig: Integrationen von Citrix, Horizon-Verbindungsserver und ThinApp sind mit dem Workspace ONE Access 20.01 Connector nicht verfügbar.
    • Zur Verwendung von ThinApp-Paketanwendungen benötigen Sie VMware Identity Manager Connector (Linux) 2018.8.1.0.
    • Zur Verwendung anderer virtueller Apps, wie z. B. Horizon-Desktops und -Anwendungen oder veröffentlichter Citrix-Ressourcen, benötigen Sie VMware Identity Manager Connector (Windows) 19.03.
  • Es wird empfohlen, für die neuen Linux-Knoten andere IP-Adressen und vollqualifizierte Domänennamen (FQDN) zu verwenden als für die Windows-Knoten.
  • Wenn Ihre Bereitstellung einen einzelnen Knoten ohne Lastausgleichsdienst enthält und in Horizon integriert ist, ändert die Migration den vollqualifizierten Domänennamen (FQDN) des Workspace ONE Access-Diensts. Aktualisieren Sie nach der Migration auf das Linux-System den Horizon-Verbindungsserver mit dem neuen FQDN.
  • Wenn die Bereitstellung aus einem Workspace ONE Access-Cluster besteht, führen Sie die Migration auf dem primären Knoten durch. Klonen Sie nach der Migration den migrierten primären Knoten, um die zusätzlichen Knoten des Clusters zu erstellen.
  • Es wird empfohlen, die Windows-IP-Adressen so lange beizubehalten, bis die Migration abgeschlossen ist. Die Verwendung zusätzlicher IP-Adressen für Ihre Linux-Bereitstellung kann sich auf Netzwerkbereiche auswirken. Rechnen Sie damit, dass Netzwerkbereiche aktualisiert und Lastausgleichsdienste entsprechend angepasst werden müssen. Weitere Informationen finden Sie unter VMware Workspace ONE Access-Verwaltung.
  • Wenn Sie die VMware Identity Manager-Konfiguration exportieren, sind die Elasticsearch-Daten (Verlauf des Synchronisierungsprotokolls und Überwachungsereignisse) nicht enthalten.
  • Wenn Syslog-Server in Ihrer Windows-Bereitstellung aktiviert sind, aktiviert die Migration auch die Syslog-Server in Ihrer Linux-Bereitstellung, ohne dass eine weitere Konfiguration erforderlich ist.
  • Wenn in Ihrer Windows-Bereitstellung ein HTTP-Proxyserver verwendet wurde, können Sie nach der Migration auf das Linux-System das YaST-Dienstprogramm verwenden, um die Proxy-Einstellungen zu aktivieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Konfiguration von Workspace ONE Access 20.01 nach der Migration