Pipeline-Stubs können synchron oder asynchron ausgeführt werden. Wenn Sie einen Stub asynchron ausführen, werden andere Pipeline-Phasen ausgeführt, ohne auf den Abschluss der benutzerdefinierten Logik zu warten. So wird beispielsweise eine Vorerfassung so konfiguriert, dass sie asynchron parallel zur Erfassungsphase ausgeführt wird. Die Ausführung einer Phase nach der Erfassung wird jedoch erst nach Ausführung der Erfassungsphase ausgelöst, sie kann jedoch gleichzeitig mit der nächsten geplanten Phase ausgeführt werden, z. B. vor dem Test.

Um einem vRealize Orchestrator-Workflow ein Tag zuzuordnen, können der globale benutzerdefinierte Tag-Name des Workflows und der Wert entweder manuell bearbeitet werden, um vRSLCM_CUSTOM einzugeben, oder es kann auch der Workflow „/Library/Tagging/Tag“ für das Taggen verwendet werden. Die Migration von Pre- und Post-Stubs wird nicht unterstützt.

Voraussetzungen

Stellen Sie sicher, dass alle Orchestrator-Endpoints, deren Workflows in den Prä- oder Post-Stubs verwendet werden sollen, zu vRealize Suite Lifecycle Manager hinzugefügt werden, und dass die Workflows, die in den Stubs verwendet werden sollen, mit dem Schlüsselwort vRSLCM_CUSTOM gekennzeichnet sind.

Prozedur

  1. Klicken Sie unter Inhaltseinstellungen auf das Stiftsymbol Bearbeiten.
    Pipeline-Stub konfigurieren wird angezeigt.
  2. Standardmßig wird der Zustand Name und Ausführungspipeline angezeigt.
  3. Wählen Sie „Im Hintergrund ausführen“ aus, wenn der Stub asynchron ausgeführt werden soll.
  4. Wählen Sie den Orchestrator-Endpoint aus dem Dropdown-Menü aus.
  5. Wählen Sie einen Orchestrator-Workflow aus und klicken Sie auf Absenden.
    In dieser Liste werden nur Workflows angezeigt, die als vRSLCM_CUSTOM gekennzeichnet sind.
  6. Wählen Sie Parameterkonfiguration eingeben aus und klicken Sie auf Absenden.