Für die Installation von vCenter Server auf einer virtuellen Windows-Maschine oder einem physischen Server unter Windows muss Ihr System bestimmte Hardware- und Softwareanforderungen erfüllen.
  • Synchronisieren Sie die Systemuhren der virtuellen Maschinen, auf denen Sie vCenter Server und den Platform Services Controller installieren möchten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Synchronisieren der Systemuhren im vSphere-Netzwerk.
  • Der DNS-Name der virtuellen Maschine bzw. des physischen Servers muss mit dem tatsächlichen vollständigen Computernamen übereinstimmen.
  • Stellen Sie sicher, dass der Hostname der virtuellen Maschine bzw. des physischen Servers, auf dem Sie vCenter Server installieren oder aktualisieren, mit den RFC 1123-Richtlinien übereinstimmt..
  • Stellen Sie sicher, dass es sich bei dem System, auf dem vCenter Server installiert wird, nicht um einen Active Directory-Domänencontroller handelt.
  • Wenn Sie Ihren vCenter Server-Dienst in einem anderen Benutzerkonto als dem lokalen Systemkonto ausführen möchten, stellen Sie sicher, dass das Benutzerkonto über die folgenden Berechtigungen verfügt:
    • Mitglied der Gruppe „Administratoren“
    • Anmelden als Dienst
    • Agieren als Teil des Betriebssystems (wenn der Benutzer ein Domänenbenutzer ist)
    Hinweis: Ab vSphere 6.5 werden die vCenter Server-Dienste als untergeordnete Prozesse des VMware Service Lifecycle Manager-Diensts ausgeführt.
  • Stellen Sie sicher, dass die lokale Richtlinie der virtuellen Maschine bzw. des physischen Servers, auf der/dem Sie vCenter Server installieren bzw. für den/die Sie ein Upgrade durchführen, das Zuweisen von Berechtigungen des Typs Als Batch-Auftrag anmelden ermöglicht.
    Hinweis: Ab vSphere 6.5 verwenden einige vCenter Server-Prozesse separate lokale Benutzer, die automatisch erstellt und zur lokalen Sicherheitsrichtlinie Als Batch-Auftrag anmelden hinzugefügt werden. Diese neuen lokalen Benutzer sind cm, content-library, eam, imagebuilder, mbcs, netdumper, perfcharts, rbd, vapiEndpoint, vmware-vpostgres, vsan-health, vsm, vsphere-client und vsphere-ui.
  • Wenn das System, das Sie für Ihre vCenter Server-Installation verwenden, einer Arbeitsgruppe und nicht einer Domäne angehört, sind in vCenter Server nicht alle Funktionen verfügbar. Wenn es einer Arbeitsgruppe zugeordnet wurde, kann das vCenter Server-System nicht alle Domänen und Systeme erkennen, die im Netzwerk verfügbar sind, wenn Funktionen verwendet werden. Ihre Hostmaschine muss mit einer Domäne verbunden sein, wenn Sie nach der Installation Active Directory-Identitätsquellen hinzufügen möchten.
  • Stellen Sie sicher, dass das Konto LOCAL SERVICE über Leseberechtigungen sowohl für den Ordner, in dem vCenter Server installiert ist, als auch für die HKLM-Registrierung verfügt.
  • Stellen Sie sicher, dass die Verbindung zwischen der virtuellen Maschine bzw. dem physischen Server und dem Domänencontroller funktioniert.