Bei der Migration von vCenter Server, vCenter Single Sign-On oder Platform Services Controller unter Windows auf eine Appliance führt das Installationsprogramm eine Vorabprüfung durch (z. B., ob auf der Quellmaschine ausreichend Speicherplatz vorhanden ist) und überprüft, ob auf die externe Datenbank (soweit vorhanden) zugegriffen werden kann.
Prüfungen der Quellumgebung
Wenn Sie vCenter Single Sign-On (Version 5.5) oder Platform Services Controller (Version 6.0) migrieren, befindet sich vCenter Single Sign-On im Lieferumfang des Platform Services Controller. Wenn Sie die Informationen zum vCenter Single Sign-On-Dienst eingeben, überprüft das Installationsprogramm mithilfe des Administratorkontos den Hostnamen und das Kennwort, um sicherzustellen, dass die für den vCenter Single Sign-On-Server eingegebenen Informationen authentifiziert werden können, bevor die Migration fortgesetzt wird.
Die Prüfung vor der Migration überprüft die folgenden Aspekte der Quellumgebung:
- vCenter Server-, Platform Services Controller- oder vCenter Single Sign-On-Version zur Überprüfung, ob Migration unterstützt wird
- Gültigkeit und Kompatibilität von SSL-Zertifikaten mit Systemnamen
- Netzwerkverbindungen
- DNS-Auflösung
- Verwendete interne und externe Ports
- Konnektivität zur externen Datenbank
- Administratorrechte auf der Windows-Maschine
- Für den Export von Konfigurationsdaten erforderlicher Speicherplatz
- NTP-Server-Validierung
- Sämtliche eingegebene Anmeldedaten
Prüfungen der Zielumgebung
Die Prüfung vor der Migration überprüft die folgenden Aspekte der Zielumgebung:
- Mindestanforderungen an den Prozessor
- Mindestanforderungen an den Arbeitsspeicher
- Mindestanforderungen an den Festplattenspeicher
- Administratorrechte auf dem Zielhost
- Sämtliche eingegebene Anmeldedaten