Sie können einen paravirtuellen VMware SCSI-Hochleistungs-Speicher-Controller hinzufügen, um einen verbesserten Durchsatz und eine niedrigere CPU-Nutzung zu erzielen.

Paravirtuelle VMware SCSI-Controller eignen sich am besten für Umgebungen, insbesondere SAN-Umgebungen, in denen E/A-intensive Anwendungen ausgeführt werden.

Informationen zur maximalen Anzahl an SCSI-Controllern sowie zu Zuweisungen von virtuellen Geräten finden Sie unter SCSI- und SATA-Speicher-Controller – Bedingungen, Einschränkungen und Kompatibilität.

Voraussetzungen

  • Stellen Sie sicher, dass die virtuelle Maschine über ein Gastbetriebssystem mit installierten VMware Tools verfügt.
  • Stellen Sie sicher, dass die virtuelle Maschine mit ESXi 4.x und höher kompatibel ist.
  • Sie sollten sich mit den paravirtuellen VMware SCSI-Einschränkungen vertraut machen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Informationen zu paravirtuellen SCSI-Controllern von VMware.
  • Bevor Sie auf die an einen paravirtuellen VMware SCSI-Controller angeschlossenen Boot-Festplatten zugreifen können, stellen Sie sicher, dass die virtuelle Maschine über ein Windows 2003- oder Windows 2008-Gastbetriebssystem verfügt.
  • Bevor Sie den Controllertyp ändern können, müssen Sie auf einigen Betriebssystemen zunächst eine virtuelle Maschine mit einem LSI Logic-Controller erstellen, anschließend VMware Tools installieren und in den paravirtuellen Modus wechseln.

Prozedur

  1. Klicken Sie in der Bestandsliste mit der rechten Maustaste auf eine virtuelle Maschine und wählen Sie Einstellungen bearbeiten aus.
  2. Wählen Sie auf der Registerkarte Virtuelle Hardware die Option SCSI-Controller aus dem Dropdown-Menü Neues Gerät aus und klicken Sie auf Hinzufügen.
    Der neue Controller wird unten in der Geräteliste der virtuellen Hardware angezeigt.
  3. Erweitern Sie „SCSI-Controller‟ und wählen Sie VMware Paravirtual aus dem Dropdown-Menü Typ ändern aus.
  4. Klicken Sie auf OK.