Wenn eine virtuelle Maschine ein bereitgestelltes OVF ist, können Sie die Anwendungseigenschaften und die OVF-Bereitstellungsoptionen anzeigen, die im OVF definiert wurden. Die Bereitstellungsoptionen umfassen nicht erkannte OVF-Abschnitte und die IP-Zuteilungsrichtlinie.
Prozedur
- Klicken Sie in der Bestandsliste mit der rechten Maustaste auf eine virtuelle Maschine und wählen Sie Einstellungen bearbeiten aus.
- Klicken Sie auf die Registerkarte „vApp-Optionen“.
- Wenn die OVF-Vorlage bearbeitbare Anwendungseigenschaften enthält, nehmen Sie ggf. die erforderlichen Änderungen vor.
- Wenn die OVF-Vorlage Informationen enthält, die vCenter Server nicht verarbeiten kann, können Sie diese Informationen unter „Nicht erkannte OVF-Abschnitte“ überprüfen.
- Wenn die OVF-Vorlage bearbeitbare IP-Zuteilungsoptionen enthält, nehmen Sie ggf. die erforderlichen Änderungen vor.
Option |
Beschreibung |
Statisch - Manuell |
IP-Adressen werden manuell konfiguriert. Es wird keine automatische Zuteilung vorgenommen. |
Vorübergehend - IP-Pool |
IP-Adressen werden beim Einschalten der vApp automatisch mithilfe von IP-Pools aus einem angegebenen Bereich zugeteilt. Die IP-Adressen werden freigegeben, wenn die Appliance ausgeschaltet wird. |
DHCP |
Zum Zuteilen der IP-Adressen wird ein DHCP-Server verwendet. Die vom DHCP-Server zugewiesenen Adressen sind in den OVF-Umgebungen von virtuellen Maschinen sichtbar, die in der vApp gestartet wurden. |
Statisch - IP-Pool |
IP-Adressen werden beim Einschalten automatisch aus dem verwalteten IP-Netzwerkbereich von vCenter Server zugeteilt. Die Zuteilung bleibt beim Ausschalten bestehen. |
Sowohl für „Statisch – IP-Pool“ als auch für „Vorübergehend – IP-Pool“ gilt, dass die IP-Zuweisung über den von der vSphere-Plattform verwalteten und durch den IP-Pool-Bereich in einem Netzwerkprotokollprofil festgelegten Bereich erfolgt. Der Unterschied besteht darin, dass IP-Adressen für einen statischen IP-Pool beim ersten Einschalten zugewiesen werden und zugewiesen bleiben, während IP-Adressen für einen vorübergehenden IP-Pool bei Bedarf zugewiesen (normalerweise beim Einschalten) aber beim Ausschalten wieder freigegeben werden.