Bei der Bereitstellung der vCenter Server Appliance oder der Platform Services Controller-Appliance können Sie, ähnlich wie bei einem beliebigen Netzwerkserver, eine feste IP-Adresse und einen FQDN zuweisen, der von einem DNS aufgelöst werden kann, sodass die Clients zuverlässig auf den Dienst zugreifen können.
Durch Bereitstellung der vCenter Server Appliance oder der Platform Services Controller-Appliance mit einer statischen IP-Adresse wird sichergestellt, dass die IP-Adresse der Appliance bei einem Neustart des Systems gleich bleibt.
Bevor Sie die vCenter Server Appliance oder die Platform Services Controller-Appliance mit einer statischen IP-Adresse bereitstellen, müssen Sie sicherstellen, dass diese IP-Adresse über eine gültige interne Domänennamensystem (DNS)-Registrierung verfügt.
Bei der Bereitstellung von vCenter Server Appliance schlägt die Installation der Webserverkomponente, die den vSphere Web Client unterstützt, fehl, wenn das Installationsprogramm den vollqualifizierten Domänennamen(FQDN) der Appliance nicht über deren IP-Adresse abrufen kann. Das Reverse-Lookup wird unter Verwendung von PTR Records implementiert.
Wenn Sie die Verwendung eines FQDN für den Systemnamen der Appliance planen, müssen Sie sicherstellen, dass dieser von einem DNS-Server aufgelöst werden kann.
nslookup -nosearch -nodefname FQDN_or_IP_address
Wenn Sie DHCP anstelle einer statischen IP-Adresse für die vCenter Server Appliance oder die Platform Services Controller-Appliance verwenden, vergewissern Sie sich, dass der Name der Appliance im DNS (Domain Name Service) aktualisiert ist. Ist der Ping-Test mit dem Appliance-Namen erfolgreich, wurde der Name im DNS aktualisiert.
Stellen Sie sicher, dass die Verwaltungsschnittstelle des ESXi-Hosts von der vCenter Server-Instanz und allen vSphere Web Client-Instanzen aus eine gültige DNS-Auflösung hat. Stellen Sie sicher, dass der vCenter Server von allen ESXi-Hosts und allen vSphere Web Client-Instanzen aus eine gültige DNS-Auflösung hat.