Ein Cluster aus virtuellen MSCS-Maschinen auf einem einzelnen Host (auch als systeminterner Cluster bezeichnet) besteht aus virtuellen Maschinen in einem Cluster auf demselben ESXi-Host. Die virtuellen Maschinen sind mit demselben Speicher verbunden, entweder lokal oder remote. Diese Konfiguration schützt vor Fehlern auf Betriebssystem- und Anwendungsebene, aber nicht vor Hardwarefehlern.
Hinweis: Windows Server 2008 R2- und höhere Versionen unterstützen bis zu fünf Knoten (virtuelle Maschinen). Windows Server 2003 SP2-Systeme unterstützen zwei Knoten.
In der folgenden Abbildung wird die Einrichtung eines systeminternen Clusters dargestellt.
- Zwei virtuelle Maschinen auf derselben physischen Maschine (ESXi-Host) führen Clustersoftware aus.
- Die virtuellen Maschinen teilen eine private Netzwerkverbindung für das private Taktsignal und eine öffentliche Netzwerkverbindung.
- Jede virtuelle Maschine ist mit gemeinsam genutztem Speicher verbunden, der lokal sein oder sich auf einem SAN befinden kann.