Ein Cluster aus virtuellen Maschinen über mehrere physische Hosts hinweg (auch als systemübergreifender Cluster bezeichnet) schützt vor Software- und Hardwarefehlern auf der physischen Maschine, indem die Clusterknoten auf unterschiedlichen ESXi-Hosts platziert werden. Diese Konfiguration benötigt für die Quorum-Festplatte gemeinsam genutzten Speicher auf einem Fibre-Channel-SAN.
In der folgenden Abbildung wird die Einrichtung eines hostübergreifenden Clusters dargestellt.
- Zwei virtuelle Maschinen auf zwei verschiedenen physischen Maschinen (ESXi-Hosts) führen Clustersoftware aus.
- Die virtuellen Maschinen teilen eine private Netzwerkverbindung für das private Taktsignal und eine öffentliche Netzwerkverbindung.
- Jede virtuelle Maschine ist mit gemeinsam genutztem Speicher verbunden, der sich auf einem SAN befinden muss.
Diese Installationsart bietet erhebliche Einsparungen bei den Hardwarekosten.
Sie können das Modell der systemübergreifenden Cluster erweitern und mehrere virtuelle Maschinen auf mehreren physischen Maschinen speichern. Beispielsweise können Sie vier Cluster aus jeweils zwei physischen Maschinen zu zwei physischen Maschinen mit jeweils vier virtuellen Maschinen konsolidieren.
Die folgende Abbildung zeigt, wie vier Cluster aus jeweils zwei Knoten von acht auf zwei physische Maschinen verschoben werden können.