Für die Arbeit mit Virtual Volumes müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Speicherumgebung und Ihre vSphere-Umgebung korrekt eingerichtet sind.
Vorbereiten des Speichersystems auf Virtual Volumes
Befolgen Sie bei der Vorbereitung Ihrer Speichersystemumgebung für Virtual Volumes die nachstehenden Richtlinien: Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Speicheranbieter.
- Das verwendete Speichersystem oder Speicherarray muss Virtual Volumes unterstützen und über vSphere-APIs für Storage Awareness (VASA) in die vSphere-Komponenten integriert werden können. Das Speicherarray muss Thin Provisioning und das Erstellen von Snapshots unterstützen.
- Der Virtual Volumes-Speicheranbieter muss bereitgestellt werden.
- Folgende Komponenten müssen auf der Speicherseite konfiguriert werden:
- Protokollendpunkte
- Speichercontainer
- Speicherprofile
- Replizierungskonfigurationen, wenn Virtual Volumes mit Replizierung verwendet werden sollen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Anforderungen für die Replizierung mit Virtual Volumes.
Vorbereitung der vSphere-Umgebung
- Befolgen Sie die Setup-Richtlinien für den verwendeten Speichertyp: Fibre Channel, FCoE, iSCSI oder NFS. Falls erforderlich, installieren und konfigurieren Sie Speicheradapter auf Ihren ESXi-Hosts.
- Bei Verwendung von iSCSI aktivieren Sie die Software-iSCSI-Adapter auf Ihren ESXi-Hosts. Konfigurieren Sie die dynamische Erkennung und geben Sie die IP-Adresse Ihres Virtual Volumes-Speichersystems ein. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Konfigurieren des Software-iSCSI-Adapters.
- Synchronisieren Sie alle Komponenten im Speicherarray mit vCenter Server und allen ESXi-Hosts. Verwenden Sie dazu das Network Time Protocol (NTP).
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Händler sowie unter VMware-Kompatibilitätshandbuch.