Gastbetriebssysteme können virtuelle Festplatten, die sich auf Flash-Datenspeichern befinden, als vFlash-Festplatten identifizieren.
Um zu überprüfen, ob diese Funktion aktiviert ist, können Gastbetriebssysteme die standardmäßigen Abfragebefehle wie z. B. SCSI VPD Page (B1h) für SCSI-Geräte und ATA IDENTIFY DEVICE (Word 217) für IDE-Geräte verwenden.
Für verknüpfte Klone, native Snapshots und Delta-Festplatten melden die Abfragebefehle den virtuellen Flash-Status der Basisfestplatte.
Betriebssysteme können eine virtuelle Festplatte unter folgenden Bedingungen als Flash-Festplatte erkennen:
- Das Erkennen von vFlash-Festplatten wird auf Hosts von ESXi 5.x oder höher und der virtuellen Hardwareversion 8 oder höher unterstützt.
- Das Erkennen von vFlash-Festplatten wird nur von VMFS5 oder höher unterstützt.
- Wenn sich virtuelle Festplatten auf gemeinsam genutzten VMFS-Datenspeichern mit Flash-Geräteerweiterungen befinden, muss das Gerät auf allen Hosts als Flash-Gerät markiert sein.
- Damit eine virtuelle Festplatte als virtueller Flash identifiziert wird, sollten alle zugrunde liegenden physischen Erweiterungen Flash-gestützt sein.