Sie können die virtualisierungsbasierte Sicherheit (VBS) von Microsoft auf vorhandenen virtuellen Maschinen für unterstützte Windows-Gastbetriebssysteme aktivieren.

Die Aktivierung von VBS ist ein Prozess, bei dem VBS zuerst in der virtuellen Maschine und anschließend im Gastbetriebssystem aktiviert wird.

Hinweis: Neue virtuelle Maschinen, die in niedrigeren Hardwareversionen als Version 14 für Windows 10 und Windows Server 2016 konfiguriert werden, werden standardmäßig mit dem Legacy-BIOS erstellt. Wenn Sie den Firmwaretyp der virtuellen Maschine von Legacy-BIOS in UEFI ändern, müssen Sie das Gastbetriebssystem neu installieren.

Voraussetzungen

Empfohlen werden Intel-Hosts. Weitere Informationen zu geeigneten CPUs und Best Practices für VBS finden Sie unter vSphere-Sicherheit.

Die virtuelle Maschine muss mit der Hardwareversion 14 oder höher, mit UEFI-Firmware und einem der folgenden unterstützten Gastbetriebssysteme erstellt worden sein:

  • Windows 10 (64 Bit)
  • Windows Server 2016 (64 Bit)

Prozedur

  1. Navigieren Sie im vSphere Client zur virtuellen Maschine.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine und wählen Sie Einstellungen bearbeiten.
  3. Klicken Sie auf die Registerkarte VM-Optionen.
  4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren für die virtualisierungsbasierte Sicherheit.
  5. Klicken Sie auf OK.

Ergebnisse

Vergewissern Sie sich, dass auf der Registerkarte Übersicht der virtuellen Maschine in der Beschreibung des Gastbetriebssystems „VBS wahr“ angezeigt wird.

Nächste Maßnahme

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Aktivieren der virtualisierungsbasierten Sicherheit im Gastbetriebssystem.