vSphere Lifecycle Manager automatisiert die Validierung der Hardwarekonformität von Hosts und Clustern mit einer ausgewählten ESXi-Version. Durch Hardwarekompatibilitätsprüfungen wird die Konformität der Host- oder Clusterhardware mit dem VMware-Kompatibilitätshandbuch und der vSAN-Hardwarekompatibilitätsliste (vSAN-HCL) sichergestellt.
Hardwarekompatibilitätslisten (HCLs)
Hardwarekompatibilitätslisten sind Listen von Hardware, die für die Verwendung mit verschiedenen vSphere-Versionen zertifiziert ist. Das VCG enthält Informationen zu Servermodellen und E / A-Geräten, die für die Verwendung mit bestimmten vSphere-Versionen zertifiziert sind. Neben dem VMware-Kompatibilitätshandbuch gibt es eine von vSAN verwaltete, separate HCL, in der die gesamte Hardware des E/A-Geräte-Controllers und die entsprechenden Firmware-Versionen aufgeführt sind, die für die Verwendung mit vSAN zertifiziert sind. Die vSAN-HCL enthält auch Informationen zu den Festplattenlaufwerken, die von einer bestimmten vSphere-Version unterstützt werden, sowie zur frühesten Firmware-Version des Festplattenlaufwerks, die für die Verwendung mit vSAN zertifiziert ist.
- Prüfen der Hardwarekompatibilität eines einzelnen Hosts
- Prüfen der Hardwarekompatibilität eines vSAN-Clusters
Im Allgemeinen findet bei Hardwareinkompatibilität dennoch eine Standardisierung statt. Die Inkompatibilität wird dabei allerdings nicht behoben. Sie können vSphere Lifecycle Manager jedoch so konfigurieren, dass die Standardisierung verhindert wird, wenn Kompatibilitätsprobleme für einen Cluster bestehen. Informationen zum Konfigurieren der globalen Standardisierungseinstellungen von vSphere Lifecycle Manager finden Sie unter Konfigurieren der Standardisierungseinstellungen für vSphere Lifecycle Manager-Images. Informationen zum Konfigurieren der Standardisierungseinstellungen für einen bestimmten Cluster finden Sie unter Bearbeiten der Standardisierungseinstellungen für einen Cluster.