Verwenden Sie vSphere Network I/O Control, um geschäftskritischen Anwendungen Netzwerkbandbreite zuzuteilen und Situationen zu beheben, in denen verschiedene Datenverkehrstypen die gleichen Ressourcen beanspruchen.
Info zu vSphere Network I/O Control Version 3 In vSphere Network I/O Control Version 3 wird ein Mechanismus eingeführt, mit dem Bandbreite für Systemdatenverkehr basierend auf der Kapazität der physischen Adapter eines Hosts reserviert werden kann. Dadurch lassen sich die Ressourcen auf VM-Netzwerkadapterebene ähnlich detailliert steuern wie bei dem Modell, das Sie zum Zuteilen von CPU- und Arbeitsspeicherressourcen verwenden.
Aktivieren von Network I/O Control auf einem vSphere Distributed Switch Aktivieren Sie die Netzwerkressourcenverwaltung auf einem vSphere Distributed Switch, um eine Mindestbandbreite für Systemdatenverkehr der vSphere-Funktionen und für Datenverkehr der virtuellen Maschinen zu garantieren.
Bandbreitenzuteilung für Systemdatenverkehr Sie können Network I/O Control so konfigurieren, dass eine bestimmte Bandbreitenkapazität für Datenverkehr zugeteilt wird, der von vSphere Fault Tolerance, vSphere vMotion usw. generiert wird.
Bandbreitenzuteilung für Datenverkehr über virtuelle Maschinen Mit Version 3 von Network I/O Control können Sie Bandbreitenanforderungen für einzelne virtuelle Maschinen konfigurieren. Sie können auch Netzwerkressourcenpools verwenden, für die Sie ein Bandbreitenkontingent aus der Gesamtreservierung für den Datenverkehr über virtuelle Maschinen zuweisen und dann Bandbreite aus dem Pool einzelnen virtuellen Maschinen zuteilen können.
Verschieben eines physischen Adapters aus dem Bereich von Network I/O Control Unter bestimmten Umständen müssen Sie evtl. physische Adapter mit geringer Kapazität aus dem Bandbreitenzuteilungsmodell von Network I/O Control Version 3 ausschließen.