Systemeigene PVRDMA-Endpoints stehen als erweiterte VM-Konfiguration zur Verfügung.

Systemeigene PVRDMA-Endpoints werden in der VM-Hardwareversion 18 und höher ab vSphere 7.0 Update 1 und höher unterstützt. Zur Verwendung systemeigener PVRDMA-Endpoints müssen Sie PVRDMA-Namespaces aktivieren. Informationen zum Aktivieren von PVRDMA-Namespaces in der jeweiligen Hardware Ihrer Umgebung finden Sie in der Dokumentation des Herstellers.

Sie können den vSphere Client zum Konfigurieren systemeigener Endpoints oder Bearbeiten der VMX-Datei der virtuellen Maschine verwenden. Wenn Sie die VMX-Datei direkt bearbeiten, fügen Sie den Parameter vrdmax.nativeEndpointSupport = "TRUE" hinzu, wobei x den Index des PVRDMA-Adapters darstellt. Das folgende Verfahren verwendet den vSphere Client zum Konfigurieren systemeigener Endpoints.

Voraussetzungen

Stellen Sie sicher, dass PVRDMA in Ihrer Umgebung unterstützt wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Unterstützung von PVRDMA.

Prozedur

  1. Wechseln Sie zur virtuellen Maschine im vSphere Client.
    1. Wählen Sie zum Suchen einer virtuellen Maschine ein Datencenter, einen Ordner, einen Cluster, einen Ressourcenpool oder einen Host aus.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte VMs.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine und wählen Sie Einstellungen bearbeiten.
  3. Klicken Sie auf VM-Optionen.
  4. Erweitern Sie Erweitert.
  5. Klicken Sie unter „Konfigurationsparameter“ auf die Schaltfläche Konfiguration bearbeiten.
  6. Klicken Sie im angezeigten Dialogfeld auf Zeile hinzufügen (Add Row), um einen neuen Parameter und den zugehörigen Wert einzugeben.
  7. Geben Sie den Parameter vrdmax.nativeEndpointSupport ein, wobei x den Index des PVRDMA-Adapters darstellt, und legen Sie den Wert auf TRUE fest.
    Der Index x ist die Anzahl der PVRDMA -Adapter minus 1. Beispiel: Wenn der PVRDMA-Adapter, mit dem Sie systemeigene Endpoints aktivieren möchten, die Bezeichnung „Netzwerkadapter 2“ aufweist, lautet der Index 1.