Einer der wichtigsten Faktoren für die Optimierung einer kompletten iSCSI-Umgebung ist die Speichersystemleistung.

Bei Problemen mit der Speichersystemleistung lesen Sie die entsprechende Dokumentation des Speichersystem-Anbieters.

Bedenken Sie beim Zuweisen von LUNs, dass über verschiedene Hosts auf jede gemeinsam genutzte LUN zugegriffen werden kann und dass auf jedem Host mehrere virtuelle Maschinen ausgeführt werden können. Auf einer LUN, die vom ESXi-Host verwendet wird, sind E/A-Vorgänge von einer Vielzahl von unterschiedlichen Anwendungen möglich, die unter verschiedenen Betriebssystemen ausgeführt werden. Aufgrund dieser unterschiedlichen Arbeitslast sollte die RAID-Gruppe mit den ESXi-LUNs keine LUNs enthalten, die von anderen Hosts verwendet werden, auf denen nicht ESXi für E/A-intensive Anwendungen ausgeführt wird.

Aktivieren Sie die Lese- und Schreibcache.

Lastenausgleich ist der Vorgang zum Verteilen von E/A-Anforderungen eines Servers auf alle verfügbaren Speicherprozessoren und die verknüpften Hostserverpfade. Das Ziel ist die Optimierung der Leistung im Hinblick auf den Durchsatz (E/A pro Sekunde, MB pro Sekunde oder Reaktionszeiten).

SAN-Speichersysteme müssen kontinuierlich neu ausgelegt und optimiert werden, um sicherzustellen, dass die E/A-Last auf alle Speichersystempfade verteilt ist. Um diese Anforderung zu erfüllen, verteilen Sie die Pfade zu den LUNs auf alle Speicherprozessoren. Das Ergebnis ist ein optimaler Lastenausgleich. Eine sorgfältige Überwachung zeigt an, wenn die LUN-Verteilung manuell angepasst werden muss.

Bei der Optimierung von Speichersystemen mit statischem Lastenausgleich ist die Überwachung der spezifischen Leistungsstatistiken (beispielsweise E/A-Vorgänge pro Sekunde, Blocks pro Sekunde und Reaktionszeit) und Verteilung der LUN-Arbeitslast auf alle Speicherprozessoren von größter Bedeutung.