Sie können die virtualisierungsbasierte Sicherheit (VBS) von Microsoft auf vorhandenen virtuellen Maschinen für unterstützte Windows-Gastbetriebssysteme aktivieren.
Die Aktivierung von VBS ist ein Prozess, bei dem VBS zuerst in der virtuellen Maschine und anschließend im Gastbetriebssystem aktiviert wird.
Voraussetzungen
Weitere Informationen zu geeigneten CPUs und Best Practices für VBS finden Sie unter vSphere-Sicherheit.
Die Verwendung von Intel-CPUs für VBS erfordert vSphere 6.7 oder höher. Die virtuelle Maschine muss mit der Hardwareversion 14 oder höher und einem der folgenden unterstützten Gastbetriebssysteme erstellt worden sein:
- Windows 10 (64 Bit) oder höhere Versionen
- Windows Server 2016 (64 Bit) oder höhere Versionen
Die Verwendung von AMD-CPUs für VBS erfordert vSphere 7.0 Update 2 oder höher. Die virtuelle Maschine muss mit der Hardwareversion 19 oder höher und einem der folgenden unterstützten Gastbetriebssysteme erstellt worden sein:
- Windows 10 (64 Bit), Version 1809 oder höhere Versionen
- Windows Server 2019 (64 Bit) oder höhere Versionen
Stellen Sie sicher, dass Sie die neuesten Patches für Windows 10, Version 1809, und Windows Server 2019 installieren, bevor Sie VBS aktivieren.
Prozedur
- Navigieren Sie im vSphere Client zur virtuellen Maschine.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine und wählen Sie Einstellungen bearbeiten.
- Klicken Sie auf die Registerkarte VM-Optionen.
- Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren für die virtualisierungsbasierte Sicherheit.
- Klicken Sie auf OK.
Ergebnisse
Vergewissern Sie sich, dass auf der Registerkarte Übersicht der virtuellen Maschine in der Beschreibung des Gastbetriebssystems „VBS wahr“ angezeigt wird.
Nächste Maßnahme
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Aktivieren der virtualisierungsbasierten Sicherheit im Gastbetriebssystem.