Sie können Warnungs- und Symptomdefinitionen aktivieren oder deaktivieren, damit vRealize Operations Manager Probleme bei Objekten in Ihrer Umgebung feststellen und Warnungen auslösen kann, wenn Bedingungen auftreten, die als Probleme bezeichnet werden können. Sie können Warnungen automatisieren.

Informationen zur Funktionsweise des Arbeitsbereichs „Warnungsdefinitionen und Symptomdefinitionen“

vRealize Operations Manager erfasst Daten für Objekte und vergleicht die erfassten Daten mit den Warnungsdefinitionen und Symptomdefinitionen, die für diesen Objekttyp definiert sind. Warnungsdefinitionen enthalten verbundene Symptomdefinitionen, die Bedingungen für Attribute, Eigenschaften, Metriken und Ereignisse identifizieren.

Sie können Ihre lokale Richtlinie konfigurieren, um Warnungsdefinitionen aus den Basisrichtlinien zu erben, die Sie ausgewählt haben, oder Sie können Warnungs- und Symptomdefinitionen für Ihre lokale Richtlinie außer Kraft setzen.

Bevor Sie die Warnungs- und Symptomdefinitionen für eine Richtlinie hinzufügen oder überschreiben, sollten Sie sich mit den verfügbaren Warnungen und Symptomen vertraut machen.

  • Klicken Sie zum Anzeigen der verfügbaren Warnungsdefinitionen im Menü auf Warnungen und dann im linken Fensterbereich auf Konfiguration > Warnungsdefinitionen.
  • Klicken Sie zum Anzeigen der verfügbaren Symptomdefinitionen im Menü auf Warnungen und dann im linken Fensterbereich auf Konfiguration > Symptomdefinitionen. Symptomdefinitionen sind für Metriken, Eigenschaften, Nachrichten, Fehler, intelligente Frühwarnungen und externe Ereignisse verfügbar.

Eine Übersicht zur Anzahl der Probleme und Symptome, die aktiviert oder deaktiviert sind, und der Unterschied in Bezug auf Änderungen des Problems und der Symptome im Vergleich zur Basisrichtlinie werden im Bereich „Analyseeinstellungen“ des Richtlinienarbeitsbereichs angezeigt.

Vorgehensweise zum Überschreiben von Warnungsdefinitionen und Symptomdefinitionen

Um die Warnungsdefinitionen und Symptomdefinitionen für Ihre Richtlinie außer Kraft zu setzen, klicken Sie auf Verwaltung und wählen Sie anschließend im linken Fensterbereich Richtlinien aus. Klicken Sie auf Hinzufügen, um eine Richtlinie hinzuzufügen oder die erforderliche Richtlinie auszuwählen, und klicken Sie dann im rechten Fensterbereich auf Richtlinie bearbeiten, um eine Richtlinie zu bearbeiten. Klicken Sie im Arbeitsbereich „Richtlinien erstellen“ oder „Richtlinien bearbeiten“ auf Warnungen und Symptome. Die Definitionen werden im Arbeitsbereich angezeigt.

Sie können die Warnungseinstellungen auch während der Arbeit an den Objekten unter der Registerkarte „Umgebung“ bearbeiten. Klicken Sie auf der Registerkarte Warnungen unter Umgebung auf das Dropdown-Menü Basisrichtlinie und wählen Sie Warnungszustand bearbeiten.

Warnungsdefinitionen und Symptomdefinitionen für Richtlinien

Sie können die Warnungs- und Symptomdefinitionen für jede Richtlinie überschreiben.