Beim Planen der Spezifikationen für Remote-Desktops hat die von Ihnen getroffene Auswahl in Bezug auf Arbeitsspeicher, CPU und Festplattenspeicher erhebliche Auswirkungen auf Ihre Auswahl von Server- und Speicherhardware und die damit verbundenen Kosten.
Auf den Nutzertypen basierende Planung Bei vielen Konfigurationselementen, z. B. Arbeitsspeicher (RAM), CPU und Festplattenspeichergröße, hängen die Anforderungen größtenteils vom Typ des Nutzers, der mit dem virtuellen Desktop arbeitet, und den zu installierenden Anwendungen ab.
Einschätzen der Arbeitsspeicheranforderungen für Desktops auf virtuellen Maschinen Arbeitsspeicher (RAM) ist für Server kostspieliger als für PCs. Da die Arbeitsspeicherkosten einen hohen Prozentsatz der Gesamtkosten für Serverhardware und der erforderlichen Gesamtspeicherkapazität ausmachen, ist das überlegte Zuweisen von Arbeitsspeicher für die Planung Ihrer Desktop-Umgebung besonders wichtig.
Einschätzen der CPU-Anforderungen für Desktops auf virtuellen Maschinen Beim Einschätzen der CPU-Anforderungen müssen Sie Informationen zur durchschnittlichen CPU-Nutzung der verschiedenen Nutzertypen in Ihrem Unternehmen sammeln.
Auswählen der geeigneten Systemfestplattengröße Beim Zuweisen von Festplattenspeicher sollten Sie nur so viel Speicherplatz für Betriebssystem, Anwendungen und weitere Inhalte bereitstellen, die Benutzer ggf. installieren oder generieren, wie unbedingt nötig. In der Regel ist diese Menge kleiner als die Größe der Festplatte eines physischen PC.