DirectPath I/O ermöglicht den Zugriff virtueller Maschinen auf physische PCI-Funktionen auf Plattformen mit einer E/A-Arbeitsspeicherverwaltungseinheit.
Die folgenden Funktionen sind nicht für virtuelle Maschinen verfügbar, die mit DirectPath konfiguriert sind:
- Hinzufügen und Entfernen von virtuellen Geräten bei laufendem Betrieb
- Anhalten und Fortsetzen
- Aufzeichnen und Wiedergabe
- Fault Tolerance
- Hochverfügbarkeit
- DRS (eingeschränkte Verfügbarkeit. Die virtuelle Maschine kann Teil eines Clusters sein, kann aber nicht über Hosts hinweg migriert werden.)
- Snapshots
Aktivieren des Passthroughs für ein Netzwerkgerät auf einem Host
Passthrough-Geräte ermöglichen eine effiziente Nutzung der Ressourcen und verbessern die Leistung in Ihrer Umgebung. Sie können „DirectPath-I/O-Passthrough“ für ein Netwzerkgerät auf einem Host aktivieren.
Prozedur
Konfigurieren eines PCI-Geräts auf einer virtuellen Maschine
Passthrough-Geräte ermöglichen eine effizientere Nutzung der Ressourcen und verbessern die Leistung in Ihrer Umgebung. Sie können auf einer virtuellen Maschine im vSphere Client ein Passthrough-PCI-Gerät konfigurieren.
Vermeiden Sie bei Verwendung von Passthrough-Geräten mit einem Linux-Kernel der Version 2.6.20 oder früher den MSI- und MSI-X-Modus, da sich diese negativ auf die Leistung auswirken.
Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass ein Passthrough-Netzwerkgerät auf dem Host der virtuellen Maschine konfiguriert ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Aktivieren des Passthroughs für ein Netzwerkgerät auf einem Host.