Sie können die Objekte, die nicht durch vRealize Operations überwacht werden sollen, mithilfe des Frameworks „Abrechnung“ entfernen. Das Framework „Abrechnung“ stellt sicher, dass die Lizenzgebühr nicht auf die nicht verwalteten Objekte angewendet wird, die in den Wartungszustand versetzt werden.
Verwalten von nicht verwalteten Objekten
- Entfernen Sie die Objekte, die nicht überwacht werden sollen.
- Verschieben Sie die nicht überwachten Objekte in den Wartungszustand.
- Stoppen Sie die Datenerfassung für die Objekte, die sich im Wartungsmodus befinden.
- Schalten Sie die virtuellen Maschinen aus, die sich im Wartungsmodus befinden.
Unterstützung bei der Abrechnung für nicht verwaltete Objekte
- Die virtuellen Maschinen von vSphere und Public Cloud befinden sich im Wartungsmodus.
- Die virtuellen Maschinen von vSphere und Public Cloud sind ausgeschaltet.
- Die virtuellen Maschinen von vSphere und Public Cloud haben die Datenerfassung gestoppt.
- Objekt ausschalten
- Verschieben Sie das Objekt in den Wartungsmodus. Navigieren Sie dazu zu Umgebung > Bestandsliste.
- Stoppen Sie die Datenerfassung für das Objekt. Navigieren Sie dazu zu Umgebung > Bestandsliste.
Die Lizenzierungsgebühr wird für die im Wartungsmodus befindlichen Objekte nicht berechnet. Sie können die Gebühr im nächsten stündlichen Abrechnungszyklus überprüfen. Sie können zu Umgebung > Bestandsliste navigieren, um die Liste der im Wartungsmodus befindlichen Objekte anzuzeigen.
vRealize Operations -Nutzung überschreitet den Abonnementgrenzwert
In kostenpflichtigen Versionen von vRealize Operations müssen Sie für Überschreitungen (bedarfsorientierte Preisgestaltung) bezahlen, wenn verwaltete Objekte die Abonnementgrenzen überschreiten.
Ursache
- vRealize Operations -Abrechnung
- vRealize Operations Universal-Abrechnung
Lösung
- Überwachen Sie nur eine Teilmenge der vCenter Server-Bestandsliste in vRealize Operations wie unter Auswählen einer Teilmenge der vCenter Server-Bestandsliste zum Überwachen in vRealize Operations erwähnt.
- Entfernen Sie Objekte aus der Abrechnung und versetzen Sie diese Objekte in einen Wartungszustand. Dies kann über Verwaltung > Bestandsliste erfolgen. Wählen Sie mindestens ein Objekt aus und klicken Sie auf die Aktion Wartung starten.
- Folgen Sie dem Vorschlag im Abrechnungs-Framework für verwaltete Objekte und Abonnementüberschreitungen.
- Beenden Sie Adapterinstanzen, die von geringer Bedeutung sind.
- Erstellen Sie eine Warnung, die ausgelöst wird, wenn der Schwellenwert für das Abonnementlimit erreicht ist.
Versetzen von Objekten in den Wartungszustand
In den kostenpflichtigen Versionen des vRealize Operations -Abonnementmodells können Sie die Objekte mithilfe des folgenden Verfahrens in den Wartungszustand versetzen.
- Navigieren Sie zur Seite Konfiguration > Wartungszeitpläne und klicken Sie auf Hinzufügen.
- Geben Sie Zeitplanungsname und Zeitzone an.
- Legen Sie für die Startzeit nach Bedarf und für die Stoppzeit einen hohen Wert fest.
- Klicken Sie auf Speichern.
Hinweis: Ein neuer Wartungszeitplan wird erstellt.
- Navigieren Sie zur Seite Konfigurieren > Richtlinien und klicken Sie auf Hinzufügen.
- Geben Sie einen Namen ein und klicken Sie auf Richtlinie erstellen.
- Klicken Sie auf die Kachel Kapazität.
- Wählen Sie im Dropdown-Menü Objekttyp auswählen den erforderlichen Objekttyp aus, z. B. „Virtuelle Maschine“.
- Klicken Sie auf das Schlosssymbol für Wartungszeitplan aufheben und wählen Sie den zuvor erstellten Wartungszeitplan aus.
- Klicken Sie auf Speichern.
Hinweis: Wiederholen Sie diesen Schritt für andere neu erkannte Objekttypen, die Sie in einen Wartungszustand versetzen möchten, z. B. Hostsysteme.
- Navigieren Sie zu Umgebung > Benutzerdefinierte Gruppen und klicken Sie auf Hinzufügen, um eine neue Gruppe zu erstellen.
- Geben Sie einen Namen an, legen Sie die Richtlinie auf die soeben erstellte Richtlinie fest und definieren Sie die Mitgliedschaftskriterien für die Objekte, die in den Wartungszustand versetzt werden sollen.
In diesem Beispiel verwenden wir die virtuelle Maschine als Objekt und TestUbuntu
als Kriterien. Jede virtuelle Maschine mit dem Namen TestUbuntu
wird in die benutzerdefinierte Gruppe aufgenommen, und gemäß der Richtlinie wird die VM in den Wartungszustand versetzt.
Alle Objekte mit den benutzerdefinierten Gruppenkriterien werden innerhalb von 20 Minuten nach der Erkennung in den Wartungszustand versetzt. Stellen Sie sicher, dass die Objekte, die sich im Wartungszustand befinden, von der vRealize Operations Cloud-Abrechnung ausgeschlossen sind, indem Sie die im Abschnitt „Ursache“ erwähnten Abrechnungs-Dashboards überprüfen.
Beenden von Adapterinstanzen von geringer Bedeutung
- Navigieren Sie zu Datenquellen > Integrationen > Cloud-Konten.
- Klicken Sie auf die vertikale Ellipse neben der Adapterinstanz, die Sie stoppen möchten, und dann auf Sammlung für alle beenden.
Erstellen einer Abonnementschwellenwertwarnung
Das Erstellen einer auszulösenden Warnung hilft Ihnen dabei, potenzielle Abonnementprobleme zu identifizieren, wenn die Nutzung den konfigurierten Abonnementschwellenwert fast oder bereits erreicht hat.
- Navigieren Sie von vRealize Cloud zum vRealize Operations-Dienst und dann zur Seite Konfiguration > Warnungen > Warnungsdefinitionen.
- Klicken Sie auf Hinzufügen, um eine neue Warnungsdefinition zu erstellen.
- Legen Sie den Namen der Warnung fest.
- Legen Sie für den Basisobjekttyp Container > Universe fest.
- Legen Sie unter Erweiterte Einstellungen für die Optionen Auswirkungen auf das Risiko sowie Warnungstyp und Untertyp
Administrative : Capacity
fest.
- Klicken Sie auf Weiter, um zur Seite „Symptome/Bedingungen“ zu wechseln.
- Klicken Sie auf der Registerkarte Symptome auf Neues Symptom erstellen, je nachdem, ob das Abonnement OSI- oder CPU-basiert ist, suchen Sie die Metrik Abrechnungsobjekte > Übersicht > CPU-Gesamtanzahl oder OSI-Gesamtanzahl.
- Legen Sie die Symptomdefinition Name fest.
- Legen Sie für die Bedingung größer als fest.
- Legen Sie für Wert den gewünschten Schwellenwert fest, um die Warnung auszulösen.
Hinweis:
- Sie können den Abonnementgrenzwert als Schwellenwert festlegen, der vom oben erwähnten vRealize Cloud Subscription Manager-Dienst abgerufen wurde. Möchten Sie eine proaktive Warnung erhalten, wenn sich die Nutzung dem Abonnementgrenzwert nähert, dieses aber nicht erreicht, können Sie für den Schwellenwert 10 oder 20 % unter dem Abonnementgrenzwert festlegen. Sie können auch zwei oder mehr Symptome in derselben Warnung mit unterschiedlichen Schwellenwerten und Prioritätswerten auswählen.
- Jedes Mal, wenn ein neues oder das alte Abonnement abgelaufen ist, sollte dieses Feld entsprechend dem Abonnementgrenzwert aktualisiert werden, der im vRealize Cloud Subscription Manager-Dienst angezeigt wird.
- Legen Sie die Priorität entsprechend Ihrer Präferenz fest.
- Legen Sie unter „Erweiterte Einstellungen“ für den Wartezyklus und Zyklus 1 fest.
- Klicken Sie auf Erstellen.
- Suchen Sie das neu erstellte Symptom im rechten Fensterbereich und ziehen Sie es mit der Maus in den linken Bereich.
- Klicken Sie auf Weiter und dann erneut auf Weiter.
- Wählen Sie eine Richtlinie aus, um diese Warnung in zu aktivieren. Sie können die Standardrichtlinie auswählen.
- Klicken Sie auf Erstellen.