Wenn Sie eine virtuelle Maschine erstellen, wird eine standardmäßige virtuelle Festplatte hinzugefügt. Sie können eine andere Festplatte hinzufügen, wenn kein Speicherplatz mehr zur Verfügung steht, Sie ein Startlaufwerk hinzufügen möchten oder es für andere Dateiverwaltungszwecke nutzen wollen. Wenn Sie einer virtuellen Maschine eine Festplatte hinzufügen, können Sie eine virtuelle Festplatte erstellen oder eine vorhandene virtuelle Festplatte bzw. eine zugeordnete SAN-LUN hinzufügen.
Wenn Sie einer virtuellen Maschine eine Festplatte hinzufügen, können Sie eine virtuelle Festplatte erstellen oder eine vorhandene virtuelle Festplatte bzw. eine zugeordnete SAN-LUN hinzufügen.
Sie können einer virtuellen Maschine eine virtuelle Festplatte hinzufügen, bevor oder nachdem Sie einen SCSI- oder SATA-Speicher-Controller hinzugefügt haben. Die neue Festplatte wird dem ersten verfügbaren Knoten des virtuellen Geräts auf dem Standard-Controller zugewiesen, zum Beispiel (0:1). Nur Geräteknoten für den Standard-Controller sind verfügbar, es sei denn, Sie fügen weitere Controller hinzu.
- Fügen Sie eine vorhandene Festplatte hinzu, die als Startlaufwerk beim Erstellen der virtuellen Maschine konfiguriert wird.
- Um sicherzustellen, dass die virtuelle Maschine starten kann, entfernen Sie die Festplatte, bevor Sie das Startlaufwerk hinzufügen. Nach dem Hinzufügen einer neuen Festplatte zur virtuellen Maschine müssen Sie möglicherweise das BIOS-Setup aufrufen, um sicherzustellen, dass die Festplatte, die Sie zum Starten der virtuellen Maschine verwendet haben, nach wie vor als Startlaufwerk ausgewählt ist. Sie können dieses Problem vermeiden, indem Sie die Adaptertypen nicht vermischen und den Geräteknoten 0 auf dem ersten Adapter als Startlaufwerk verwenden.
- Behalten Sie das Standardstartlaufwerk bei und fügen Sie eine neue Festplatte beim Erstellen der virtuellen Maschine hinzu.
- Die neue Festplatte wird dem nächsten verfügbaren Knoten des virtuellen Geräts zugeordnet, zum Beispiel (0:1). Sie können einen neuen Controller hinzufügen und die Festplatte einem Knoten des virtuellen Geräts auf diesem Controller zuordnen, zum Beispiel (1:0) oder (1:1).
- Fügen Sie einer vorhandenen virtuellen Maschine mehrere Festplatten hinzu.
- Wenn Sie einer virtuellen Maschine mehrere Festplatten hinzufügen, können Sie sie verschiedenen SCSI- oder SATA-Controllern zuordnen, um die Leistung zu verbessern. Der Controller muss verfügbar sein, bevor Sie einen Knoten des virtuellen Geräts auswählen können. Beispiel: Wenn Sie die Controller 1, 2 und 3 sowie vier Festplatten hinzufügen, können Sie die vierte Festplatte dem Knoten des virtuellen Geräts (3:1) zuordnen.
Hinzufügen einer neuen Festplatte zu einer virtuellen Maschine
Sie können einer vorhandenen virtuellen Maschine eine virtuelle Festplatte hinzufügen oder Sie können eine Festplatte hinzufügen, wenn Sie die Hardware der virtuellen Maschine während der Erstellung anpassen. Sie müssen beispielsweise weitere Festplattenspeicher für eine vorhandene virtuelle Maschine mit einer schweren Arbeitslast bereitstellen. Beim Erstellen der virtuellen Maschine können Sie beispielsweise eine Festplatte hinzufügen, die als Startlaufwerk vorkonfiguriert ist.
Beim Erstellen einer virtuellen Maschine werden der virtuellen Maschine basierend auf dem von Ihnen ausgewählten Gastbetriebssystem standardmäßig eine Festplatte und ein SCSI- oder SATA-Controller hinzugefügt. Wenn diese Festplatte nicht Ihren Anforderungen entspricht, können Sie sie entfernen und am Ende des Erstellungsvorgangs eine neue Festplatte hinzufügen.
Wenn Sie einer virtuellen Maschine mehrere Festplatten hinzufügen, können Sie sie verschiedenen Controllern zuordnen, um die Leistung zu verbessern. Informationen zum Verhalten von Controllern und Busknoten finden Sie unter Bedingungen, Einschränkungen und Kompatibilität von SCSI-, SATA- und NVMe-Speicher-Controllern.
Voraussetzungen
- Sie sollten unbedingt mit den Konfigurationsoptionen und Einschränkungen beim Hinzufügen virtueller Festplatten vertraut sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Konfiguration der virtuellen Festplatte.
- Bevor Sie einer virtuellen Maschine Festplatten mit mehr als 2 TB hinzufügen, lesen Sie den Abschnitt Bedingungen und Einschränkungen bezüglich großer virtueller Festplatten.
- Stellen Sie sicher, dass Sie das Recht für den Zielordner oder Zieldatenspeicher haben.
Prozedur
Hinzufügen einer vorhandenen Festplatte zu einer virtuellen Maschine
Sie können einer virtuellen Maschine eine vorhandene virtuelle Festplatte hinzufügen, wenn Sie die Hardware der virtuellen Maschine während oder nach der Erstellung der virtuellen Maschine anpassen. Beispiel: Sie können eine vorhandene Festplatte hinzufügen, die als ein Startlaufwerk vorkonfiguriert ist.
Beim Erstellen einer virtuellen Maschine werden der virtuellen Maschine basierend auf dem von Ihnen ausgewählten Gastbetriebssystem standardmäßig eine Festplatte und ein SCSI- oder SATA-Controller hinzugefügt. Wenn diese Festplatte nicht Ihren Anforderungen entspricht, könnten Sie sie entfernen und am Ende des Erstellungsvorgangs eine vorhandene Festplatte hinzufügen.
Voraussetzungen
- Stellen Sie sicher, dass Sie mit Controllern und virtuellen Geräteknoten für verschiedene virtuelle Festplattenkonfigurationen vertraut sind. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Vorgehensweise zum Hinzufügen einer Festplatte zu einer virtuellen Maschine.
- Bevor Sie einer virtuellen Maschine Festplatten mit mehr als 2 TB hinzufügen, lesen Sie den Abschnitt Bedingungen und Einschränkungen bezüglich großer virtueller Festplatten.
- Stellen Sie sicher, dass Sie das Recht für den Zielordner oder Zieldatenspeicher haben.
Prozedur
Hinzufügen einer RDM-Festplatte zu einer virtuellen Maschine
Mithilfe von RDM (Raw Device Mapping) können die Daten einer virtuellen Maschine statt in einer Datei auf der virtuellen Festplatte direkt auf einer SAN-LUN gespeichert werden. Sie können einer vorhandenen virtuellen Maschine eine RDM-Festplatte hinzufügen oder Sie können eine Festplatte hinzufügen, wenn Sie die Hardware der virtuellen Maschine während der Erstellung anpassen.
Wenn Sie eine virtuelle Maschine mit einem Direktzugriff auf eine RDM-Festplatte versehen, erstellen Sie eine Zuordnungsdatei, die sich in einem VMFS-Datenspeicher befindet und auf die LUN verweist. Zwar wird für die Zuordnungsdatei dieselbe .vmdk-Erweiterung wie für eine herkömmliche virtuelle Festplattendatei verwendet, jedoch enthält die Zuordnungsdatei ausschließlich Zuordnungsinformationen. Die virtuellen Festplattendaten werden direkt in der LUN gespeichert.
Beim Erstellen einer virtuellen Maschine werden der virtuellen Maschine basierend auf dem von Ihnen ausgewählten Gastbetriebssystem standardmäßig eine Festplatte und ein SCSI- oder SATA-Controller hinzugefügt. Wenn diese Festplatte Ihre Anforderungen nicht erfüllt, können Sie sie entfernen und am Ende des Erstellungsvorgangs eine RDM-Festplatte hinzufügen.
Voraussetzungen
- Stellen Sie sicher, dass Sie mit SCSI-Controllern und Knoten des virtuellen Geräts für verschiedene virtuelle Festplattenkonfigurationen vertraut sind. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Vorgehensweise zum Hinzufügen einer Festplatte zu einer virtuellen Maschine.
- Bevor Sie einer virtuellen Maschine Festplatten mit mehr als 2 TB hinzufügen, lesen Sie den Abschnitt Bedingungen und Einschränkungen bezüglich großer virtueller Festplatten.
- Erforderliche Berechtigung: