vCenter Server 7.0 Update 1 | 06. Oktober 2020 | ISO-Build 16860138

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Inhalt dieser Versionshinweise

Diese Versionshinweise decken die folgenden Themen ab:

Neuigkeiten

  • NSX-T 3.1.0-Unterstützung mit vSphere Lifecycle Manager: vCenter Server 7.0 Update 1 bietet Unterstützung für NSX-T 3.1.0 und ermöglicht somit die Integration von NSX-T mit vSphere Lifecycle Manager-Cluster-Images. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt vSphere Lifecycle Manager mit NSX-T im Installationshandbuch für NSX-T Data Center.
  • Inklusive Terminologie: Im gesamten Unternehmen wird daran gearbeitet, nicht-inklusive Sprache aus unseren Produkten zu entfernen. Im Rahmen dieser Bemühungen hat das vSphere-Team in vCenter Server 7.0 Update 1 Änderungen an einigen in vSphere Client gebräuchlichen Begriffen vorgenommen. APIs und CLIs verwenden noch die alten Begriffe. Diese sollen in einer späteren Version ebenfalls geändert werden.
  • Verbesserte Barrierefreiheit in vSphere: Basierend auf den Empfehlungen im Accessibility Conformance Report (ACR), dem international anerkannten Standard, wurde die Barrierefreiheit in vCenter Server 7.0 Update 1 erheblich verbessert. Verbesserungen der Benutzeroberfläche sind unter anderem:
    • Konformität der vCenter Server Appliance-Verwaltungsschnittstelle im Hinblick auf Barrierefreiheit
    • Konformität der Benutzeroberfläche für die Speicherverwaltung (z. B. Datenspeicher und Dateibrowser) im Hinblick auf Barrierefreiheit
    • Funktionen für Plug-Ins zum Erstellen einer barrierefreien Benutzeroberfläche, z. B. verbesserte Struktur der Dialogbildschirme
    • Verbesserte Barrierefreiheit weiterer Komponenten der Benutzeroberfläche, z. B. der Content Library, der Host- und Clusterverwaltung, der VM-Konfiguration, von Aufgaben, Ereignissen und Alarmen, der Netzwerkverwaltung und der Arbeitslastverwaltung
  • vSphere-Ideenportal: In vCenter Server Version 7.0 Update 1 kann jeder Benutzer mit einem gültigen my.vmware.com-Konto Anfragen zu Funktionen über das vSphere-Ideenportal einsenden. Alle veröffentlichten Ideen sind für die Stimmabgabe verfügbar. Die beliebtesten Ideen werden möglicherweise als neue vSphere-Funktionen aufgenommen. Auf das vSphere-Ideenportal können Sie bei https://vsphere.ideas.aha.io/ zugreifen oder über die Registerkarte Idee im Abschnitt Feedback von vSphere Client. Wenn Sie sich beim Ideenportal anmelden, werden Sie automatisch für die Benutzerauthentifizierung zur Anmeldeseite für my.vmware.com weitergeleitet. Nachdem Sie sich bei my.vmware.com angemeldet haben, werden Sie wieder zur aktiven Sitzung im vSphere-Ideenportal zurückgeleitet. Wenn Sie sich vom Ideenportal abmelden, werden Sie zu my.vmware.com weitergeleitet, um Ihre Sitzung zu beenden.
  • Verbesserte Vorabprüfungen der vSphere Lifecycle Manager-Hardwarekompatibilität für vSAN-Umgebungen: vCenter Server 7.0 Update 1 enthält zusätzlich Vorabprüfungen der vSphere Lifecycle Manager-Hardwarekompatibilität. Die Vorabprüfungen werden nach bestimmten Änderungsereignissen automatisch ausgelöst, z. B. nach einer Veränderung des gewünschten Cluster-Image oder nach dem Hinzufügen eines neuen ESXi-Hosts in vSAN-Umgebungen. Außerdem fragt das Hardwarekompatibilitäts-Framework in vorab definierten Intervallen automatisch die HCL-Datenbank nach Änderungen ab, die gegebenenfalls Vorabprüfungen auslösen.
  • Erhöhte Skalierbarkeit mit vSphere Lifecycle Manager: In vCenter Server 7.0 Update 1 wurde die Skalierbarkeit für vSphere Lifecycle Manager-Vorgänge bei ESXi-Hosts und -Clustern wie folgt erhöht:
    • Von 15 auf 64 unterstützte Cluster
    • Von 64 auf 96 unterstützte ESXi-Hosts innerhalb eines Clusters Für vSAN-Umgebungen liegt die Grenze nach wie vor bei 64
    • Von 150 auf 280 unterstützte ESXi-Hosts, die durch ein vSphere Lifecycle Manager-Image verwaltet werden
    • Von 15 auf 64 Cluster, auf denen Sie die Wartung parallel ausführen können, wenn Sie die Wartung auf einer Datencenterebene initiieren
  • vSphere Lifecycle Manager-Unterstützung für koordinierte Upgrades zwischen Verfügbarkeitszonen: Mit vCenter Server 7.0 Update 1 aktualisiert vSphere Lifecycle Manager Fehlerdomänen in vSAN-Clustern in einer Sequenz, um überlappende Vorgänge zu verhindern. ESXi-Hosts innerhalb der einzelnen Fehlerdomänen werden weiterhin parallel aktualisiert. Für vSAN Stretched Cluster ist die erste Fehlerdomäne immer die bevorzugte Site.
  • Erweiterte Liste der unterstützten Versionen von Red Hat Enterprise Linux und Ubuntu für den VMware vSphere Update Manager Download Service (UMDS): vCenter Server 7.0 Update 1 fügt neue Versionen von Red Hat Enterprise Linux und Ubuntu hinzu, die UMDS unterstützt. Eine vollständige Liste der unterstützten Versionen finden Sie unter Unterstützte Linux-basierte Betriebssysteme und Datenbanken für die Installation des UMDS.
  • Schaltfläche Warnungen deaktivieren in VMware Skyline Health – In vCenter Server 7.0 Update 1 haben Sie die Möglichkeit, über die Schaltfläche Warnungen deaktivieren Warnungen für bestimmte Integritätsprüfungen (z. B. Benachrichtigungen bei bekannten Problemen) auszuschalten. Wenn Sie beispielsweise von bestimmten Berechnungsintegritätsprüfungen keine Benachrichtigungen erhalten möchten, wechseln Sie zu Skyline Health > Berechnungsintegritätsprüfungen> Name der Integritätsprüfung und klicken Sie auf die Schaltfläche Warnung deaktivieren. Klicken Sie im Popup-Fenster auf JA, um Benachrichtigungen zu deaktivieren. Über die Schaltfläche Warnung wiederherstellen können Sie die Warnungen wieder aktivieren.
  • Konfigurieren der SMTP-Authentifizierung: vCenter Server 7.0 Update 1 bietet Unterstützung für die SMTP-Authentifizierung in der vCenter Server Appliance, um das Senden von Warnungen und Alarmen per E-Mail im sicheren Modus zu ermöglichen. Sie haben die Wahl zwischen anonymem und authentifiziertem Senden der E-Mail-Warnungen. Informationen zum Konfigurieren der SMTP-Authentifizierung finden Sie unter Konfigurieren von Einstellungen für E-Mail-Absender.
  • Virtuelle Systemmaschinen für vSphere Cluster Services: In vCenter Server 7.0 Update 1 fügt vSphere Cluster Services in jedem vSphere-Cluster eine Gruppe virtueller Systemmaschinen hinzu, um den ordnungsgemäßen Betrieb von VMware vSphere Distributed Resource Scheduler zu gewährleisten. Weitere Informationen finden Sie in den VMware-Knowledgebase-Artikeln 8047279892 und 80483.
  • Lizenzierung für VMware Tanzu Basic: In vCenter Server 7.0 Update 1 wird die Lizenzierung für VMware Tanzu Basic in separate Lizenzschlüssel für vSphere 7 Enterprise Plus und VMware Tanzu Basic aufgeteilt. In vCenter Server 7.0 Update 1 müssen Sie entweder einen vSphere 7 Enterprise Plus-Lizenzschlüssel oder einen Lizenzschlüssel für vSphere 7 Enterprise Plus mit einem Add-on für Kubernetes bereitstellen, um die Enterprise Plus-Funktionalität für ESXi-Hosts zu aktivieren. Darüber hinaus müssen Sie einen VMware Tanzu Basic-Lizenzschlüssel bereitstellen, um die Kubernetes-Funktionalität für alle ESXi-Hosts zu aktivieren, die Sie als Teil eines Supervisor-Clusters verwenden möchten.
    Wenn Sie eine 7.0-Bereitstellung auf 7.0 Update 1 aktualisieren, starten vorhandene Supervisor-Cluster automatisch einen 60-tägigen Testmodus. Wenn Sie die Installation eines VMware Tanzu Basic-Lizenzschlüssels und dessen Zuweisung zu vorhandenen Supervisor-Clustern nicht innerhalb von 60 Tagen durchführen, erleben Sie gewisse Einschränkungen in der Kubernetes-Funktionalität. Weitere Informationen finden Sie unter Lizenzierung für vSphere mit Tanzu und im VMware-Knowledgebase-Artikel 80868.

Vorherige Versionen von vCenter Server 7.0

Die Funktionen, die gelösten und bekannten Probleme von vCenter Server werden in den entsprechenden Versionshinweisen beschrieben. Versionshinweise für frühere Versionen von vCenter Server 7.0:

Informationen zu Internationalisierung, Kompatibilität und Open Source-Komponenten finden Sie in den Versionshinweisen zu VMware vSphere 7.0.

In dieser Version enthaltene Patches

Diese Version von vCenter Server 7.0 Update 1 stellt die folgenden Patches bereit. Weitere Informationen zum Herunterladen von Patches finden Sie im VMware Patch Download Center.

Patch für VMware vCenter Server Appliance 7.0 Update 1

Der Produkt-Patch für vCenter Server enthält VMware-Softwarekorrekturen, Sicherheitskorrekturen und Korrekturen für Drittanbieterprodukte.

Dieser Patch gilt für vCenter Server.

Download-Dateiname VMware-vCenter-Server-Appliance-7.0.1.00000-16860138-patch-FP.iso
Build 16860138
Größe des Downloads 5902,8 MB
md5sum 30975695fcc1d4b1c169ffa7132a77f5
sha1checksum d5ecb95189e40657be1fb9b0871824b501041f18

Download und Installation

Sie können diesen Patch im VMware Patch Download Center herunterladen, indem Sie im Dropdown-Menü Produkt auswählen den Eintrag VC auswählen.

  1. Hängen Sie die Datei VMware-vCenter-Server-Appliance-7.0.1.00000-16860138-patch-FP.iso an das vCenter Server-CD- oder -DVD-Laufwerk an.
  2. Melden Sie sich bei der Appliance-Shell als Benutzer mit Super-Administratorrechten (z. B. root) an und führen Sie die folgenden Befehle aus:
    • So stellen Sie das ISO-Image bereit:
      software-packages stage --iso
    • So zeigen Sie den bereitgestellten Inhalt an:
      software-packages list --staged
    • So installieren Sie die bereitgestellten RPMs:
      software-packages install --staged

Weitere Informationen zur Verwendung der vCenter Server-Shells finden Sie im VMware-Knowledgebase-Artikel 2100508.

Weitere Informationen zum Patchen von vCenter Server finden Sie unter Patchen der vCenter Server Appliance.

Weitere Informationen zum Bereitstellen von Patches finden Sie unter Bereitstellen von Patches für die vCenter Server Appliance.

Weitere Informationen zum Installieren von Patches finden Sie unter Installieren von vCenter Server Appliance-Patches.

Weitere Informationen zum Patchen mithilfe der Appliance-Verwaltungsschnittstelle finden Sie unter Patchen von vCenter Server mit der Appliance-Verwaltungsschnittstelle.

Installations- und Upgrade-Hinweise für diese Version

Vor dem Upgrade auf vCenter Server 7.0 Update 1 müssen Sie bestätigen, dass der LACP-Modus (Link Aggregation Control Protocol) auf erweitert festgelegt ist. Dadurch wird das Multiple Link Aggregation Control Protocol (der Parameter multipleLag) auf dem VMware vSphere Distributed Switch (VDS) in Ihrem vCenter Server-System aktiviert.

Wenn der LACP-Modus auf einfach festgelegt ist, was ein Link Aggregation Control Protocol (singleLag) angibt, geht die Verbindung zu den verteilten virtuellen Portgruppen auf dem vSphere Distributed Switch nach dem Upgrade möglicherweise verloren. Dadurch könnte die Verwaltungs-vmknic beeinträchtigt werden, wenn es sich um eine der dvPort-Gruppen handelt. Bei der Upgrade-Vorabprüfung wird ein Fehler ähnlich dem folgenden angezeigt: Der vCenter Server der Quelle hat eine oder mehrere Instanz(en) vom Distributed Virtual Switch einer nicht unterstützten lacpApiVersion.
Weitere Informationen zum Konvertieren in erweiterte LACP-Unterstützung auf einem vSphere Distributed Switch erhalten Sie im VMware-Knowledgebase-Artikel 2051311. Weitere Informationen zu den Beschränkungen von LACP in vSphere finden Sie im VMware-Knowledgebase-Artikel 2051307.

Hinweise zu Produktunterstützung

  • Absicht, SHA-1 zu verwerfen
    Der kryptografische Hashing-Algorithmus für SHA-1 wird in einer künftigen Version von vSphere veraltet sein. SHA-1 und der bereits veraltete MD5 weisen bekannte Schwächen auf, und praktische Angriffe auf sie wurden nachgewiesen.
  • vCenter Server 7.0 Update 1 unterstützt VMware Site Recovery Manager 8.3.1 nicht.
  • Server Message Block (SMB)-Protokoll Version 1.0 veraltet
    Dateibasierte Sicherung und Wiederherstellung von vCenter Server mit dem Server Message Block (SMB)-Protokoll Version 1.0 sind in vCenter Server 7.0 Update 1 veraltet. Die Entfernung von SMBv.1 ist in einer zukünftigen vSphere-Version fällig.
  • Ende der allgemeinen Unterstützung für VMware Tools 9.10.x und 10.0.x
    VMware Tools 9.10.x und 10.0.x haben das Ende der allgemeinen Unterstützung erreicht. Weitere Informationen finden Sie unter den in der VMware Product Lifecycle Matrix aufgeführten VMware Tools.
  • VMware Service Lifecycle Manager-API veraltet 
    Nach den Planungen von VMware wird die VMware Service Lifecycle Manager-API (vmonapi-Dienst) in einer zukünftigen Version nicht mehr unterstützt. Weitere Informationen finden Sie im VMware-Knowledgebase-Artikel 80775.
  • Ende der Unterstützung für Internet Explorer 11
    Internet Explorer 11 wird in einer zukünftigen vSphere-Version aus der Liste der unterstützten Browser für den vSphere Client entfernt.
  • VMware Host Client im Wartungsmodus 
    Der VMware Host Client befindet sich im Wartungsmodus, bis die Version eines neuen Clients verfügbar ist.

Behobene Probleme

Die behobenen Probleme werden in folgende Kategorien unterteilt.

Probleme beim Sichern und Wiederherstellen
  • NEU: Wenn in einem vCenter Server-System SSH deaktiviert ist, schlägt ein dateibasierter Wiederherstellungsvorgang möglicherweise fehl

    Wenn eine dateibasierte Sicherung eines vCenter Server-Systems erstellt wird, während SSH deaktiviert ist, schlägt ein Wiederherstellungsvorgang, bei dem diese Sicherung verwendet wird, möglicherweise fehl, wenn der SSH-Dienst nach der Wiederherstellung neu gestartet wird. Im vSphere Client wird eine Meldung ähnlich der folgenden angezeigt: FEHLER: Fehler beim Neustarten von sshd.service: Einheit sshd.service ist maskiert.

    Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.

Probleme bei vSphere Lifecycle Manager
  • Bei der Wartung eines für vSphere HA aktivierten Clusters in vSphere Lifecycle Manager führt das Hinzufügen von Hosts zu einem vSphere HA-Fehlerzustand

    Das Hinzufügen eines oder mehrerer ESXi-Hosts während eines Standardisierungsprozesses eines Clusters mit aktiviertem vSphere HA führt zu folgender Fehlermeldung: Beim Anwenden von HA-VIBs auf dem Cluster ist ein Fehler aufgetreten.

    Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.

  • Beim Importieren eines Images ohne Anbieter-Add-On, Komponenten oder Firmware- und Treiber-Add-On in einen Cluster, dessen Image derartige Elemente enthält, werden die Image-Elemente des vorhandenen Images nicht entfernt

    Nur das ESXi-Basisimage wird durch das importierte Image ersetzt.

    Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.

  • ESXi 7.0-Hosts können nicht mithilfe von vSphere Auto Deploy zu einem Cluster hinzugefügt werden, den Sie mit einem einzelnen Image verwalten

    Der Versuch, ESXi-Hosts zu einem Cluster, den Sie mit einem einzelnen Image verwalten, mithilfe des Workflows „Zur Bestandsliste hinzufügen“ in vSphere Auto Deploy hinzuzufügen, schlägt fehl. Der Fehler ist darauf zurückzuführen, dass keine Muster in einem vorhandenen Auto Deploy-Regelsatz übereinstimmen. Die Aufgabe schlägt im Hintergrund fehl und die Hosts verbleiben auf der Registerkarte Erkannte Hosts.

    Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.

Probleme bei vCenter Server und dem vSphere Client
  • Verknüpfte vCenter Server-Instanzen mit Software-Defined Data Center (SDDC) werden im lokalen vSphere Client angezeigt, wenn ein vCenter Cloud Gateway mit dem SDDC verknüpft ist

    Wenn ein vCenter Cloud Gateway in derselben Umgebung wie ein lokaler vCenter Server bereitgestellt und mit einem SDDC verknüpft ist, wird der SDDC-vCenter Server im lokalen vSphere Client angezeigt. Dies ist ein unerwartetes Verhalten, und der verknüpfte SDDC-vCenter Server sollte ignoriert werden. Alle Vorgänge, die den verknüpften SDDC-vCenter Server betreffen, sollten auf dem vSphere Client ausgeführt werden, der im vCenter Cloud Gateway ausgeführt wird.

    Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.

Sicherheitsprobleme
  • Update der SQLite-Datenbank

    Die SQLite-Datenbank wurde auf Version 3.32.2 aktualisiert.

    • Update des Apache Tomcat-Servers

      Der Apache Tomcat-Server wurde auf Version 8.5.55/9.0.35 aktualisiert.

    • Update für cURL

      cURL in vCenter Server wurde auf Version 7.70.0 aktualisiert.

    • Update von VMware PostgreSQL

      VMware PostgreSQL wurde auf Version 11.8 aktualisiert.

    • Update auf OpenJDK 1.8.0.252

      Quelloffenes JDK wird auf Version 1.8.0.252 aktualisiert.

    • Update des Jackson-Pakets

      Das Jackson-Paket wird auf Version 2.10.3 aktualisiert.

    • Upgrade von Eclipse Jetty

      Eclipse Jetty wurde auf Version 9.4.28 aktualisiert.

    • Update des Spring Framework

      Das Spring Framework wird auf Version 4.3.27/5.2.5 aktualisiert.

Speicherprobleme
  • Versuche, mehrere CNS-Volumes an denselben Pod anzuhängen, können gelegentlich mit einem Fehler fehlschlagen

    Wenn Sie mehrere Volumes gleichzeitig an denselben Pod anhängen, kann der Anhängevorgang gelegentlich denselben Controller-Steckplatz auswählen. Dies führt dazu, dass nur einer der Vorgänge erfolgreich ausgeführt wird, während andere Volume-Einbindungen fehlschlagen.

    Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.

  • NEU: Das Problem mit dem Heap-Arbeitsspeicher in VMFS6-Datenspeichern verursacht verschiedene Probleme mit virtuellen Maschinen

    In bestimmten Workflows teilen VMFS6-Datenspeicher möglicherweise Arbeitsspeicher zu, geben diesen jedoch nicht frei. Dies führt zu einer Erschöpfung des VMFS-Arbeitsspeichers. Dieses Problem kann zu den folgenden Problemen führen:

    • VMFS6-Arbeitsspeicher werden auf ESXi Hosts als „Nicht verbraucht“ angezeigt.
    • vSphere vMotion-Vorgänge mit virtuellen Maschinen schlagen fehl.
    • Virtuelle Maschinen verwaisen, wenn Sie ausgeschaltet werden.
    • Snapshot-basierte Sicherungen schlagen fehl.
    • Das Erstellen oder Konsolidieren von Snapshots in Ihrem vCenter Server-System oder auf Ihrem ESXi-Host schlägt mit einem Fehler ähnlich dem folgenden fehl:
      Fehler bei Konsolidierung des Festplattenknotens „scsi0:1“: 12 (Arbeitsspeicher kann nicht zugeteilt werden).

    In den vmkwarning.*-Dateien finden Sie Fehler ähnlich dem folgenden:
    vmkwarning.0:2020-06-16T13:28:23.291Z cpu48:3479102)WARNING: Heap: 3651: Heap vmfs3 already at its maximum size. Cannot expand.

    In den vmkernel.*-Protokollen werden Fehler ähnlich den folgenden angezeigt:
    2020-06-29T14:59:36.351Z cpu21:5630454)WARNING: HBX: 2439: Fehler beim Initialisieren von VMFS-verteilter Sperrung auf Volume 5eb9e8f1-f4aeef84-4256-1c34da50d370: Out of memory
    020-06-29T14:59:36.351Z cpu21:5630454)Vol3: 4202: Fehler beim Abrufen von Objekt 28 Typ 1 uuid 5eb9e8f1-f4aeef84-4256-1c34da50d370 FD 0 gen 0: Nicht genügend Arbeitsspeicher
    2020-06-29T14:59:36.351Z cpu21:5630454)Vol3: 4202: Fehler beim Abrufen von Objekt 28 Typ 2 uuid 5eb9e8f1-f4aeef84-4256-1c34da50d370 FD 4 gen 1: Nicht genügend Arbeitsspeicher
    2020-06-29T14:59:36.356Z cpu21:5630454)WARNING: HBX: 2439: Fehler beim Initialisieren von VMFS-verteilter Sperrung auf Volume 5eb9e8f1-f4aeef84-4256-1c34da50d370: Out of memory
    2020-06-29T14:59:36.356Z cpu21:5630454)Vol3: 4202: Fehler beim Abrufen von Objekt 28 Typ 1 uuid 5eb9e8f1-f4aeef84-4256-1c34da50d370 FD 0 gen 0: Nicht genügend Arbeitsspeicher
    2020-06-29T14:59:36.356Z cpu21:5630454)Vol3: 4202: Fehler beim Abrufen von Objekt 28 Typ 2 uuid 5eb9e8f1-f4aeef84-4256-1c34da50d370 FD 4 gen 1: Nicht genügend Arbeitsspeicher

    Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.

Installations-, Upgrade- und Migrationsprobleme
  • Das Generieren eines Interoperabilitätsberichts für vCenter Server 7.0 Update 1 schlägt mit einer Fehlermeldung fehl

    Wenn Sie im vSphere Client zu Updates > Update-Planer navigieren und 7.0.1 als Ziel-vCenter Server wählen, um einen Interoperabilitätsbericht zu generieren, wird eine Fehlermeldung angezeigt, wie z. B.:
    Die angegebene Version des Zielprodukts ist ungültig. Geben Sie eine gültige Version für das Zielprodukt an.

    Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.

Bekannte Probleme

Die bekannten Probleme gliedern sich in folgende Gruppen.

VM-Verwaltungsprobleme
  • Sie können einen vorhandenen Netzwerkadapter auf einer virtuellen Maschine nicht hinzufügen oder ändern

    Wenn Sie versuchen, einen vorhandenen Netzwerkadapter auf einer virtuellen Maschine hinzuzufügen oder zu ändern, schlägt die Aufgabe „Virtuelle Maschine neu konfigurieren“ in vSphere Client möglicherweise mit einem Fehler fehl, wie etwa Der Vorgang kann aufgrund einer gleichzeitigen Änderung durch einen anderen Vorgang nicht ausgeführt werden. In der Datei /var/log/hostd.log des ESXi-Hosts, auf dem die virtuelle Maschine ausgeführt wird, werden Protokolle angezeigt, wie zum Beispiel:
    2020-07-28T07:47:31.621Z verbose hostd[2102259] [Originator@6876 sub=Vigor.Vmsvc.vm:/vmfs/volumes/vsan:526bc94351cf8f42-41153841cab2f9d9/bad71f5f-d85e-a276-4cf6-246e965d7154/interop_l2vpn_vmotion_VM_1.vmx] NIC: Meldung zur Verbindungssteuerung: Das virtuelle Gerät ‚ethernet0‘ konnte nicht verbunden werden.
    In der Datei vpxa.log finden Sie Einträge wie etwa: 2020-07-28T07:47:31.941Z info vpxa[2101759] [Originator@6876 sub=Default opID=opId-59f15-19829-91-01-ed] [VpxLRO] -- ERROR task-138 -- vm-13 -- vim.VirtualMachine.reconfigure: vim.fault.GenericVmConfigFault: 

    Problemumgehung: Führen Sie für jeden ESXi-Host in Ihrem Cluster die folgenden Schritte durch:

    1. Stellen Sie mithilfe von SSH eine Verbindung zum ESXi-Host her und führen Sie den folgenden Befehl aus:
      esxcli system module parameters set -a -p dvfiltersMaxFilters=8192 -m dvfilter
    2. Versetzen Sie den ESXi-Host in den Wartungsmodus.
    3. Starten Sie den ESXi-Host neu.

    Weitere Informationen finden Sie im VMware-Knowledgebase-Artikel 80399

  • ESXi 6.5-Hosts mit AMD Opteron Generation 3 (Greyhound)-Prozessoren können Enhanced vMotion Compatibility (EVC) AMD REV E- oder AMD REV F-Clustern auf einem vCenter Server 7.0 Update 1-System nicht beitreten

    In vCenter Server 7.0 Update 1 werden vSphere-Clusterdienste wie vSphere DRS und vSphere HA auf virtuellen ESX-Agent-Maschinen ausgeführt, um die Dienste von vCenter Server funktionell unabhängig zu machen. Die CPU-Baseline für AMD-Prozessoren der virtuellen ESX-Agent-Maschinen verfügt jedoch über POPCNT SSE4A-Anweisungen, die verhindern, dass ESXi 6.5-Hosts mit AMD Opteron Generation 3 (Greyhound)-Prozessoren den EVC-Modus AMD REV E und AMD REV F auf einem vCenter Server 7.0 Update 1-System aktivieren.

    Problemumgehung: Keine

Installations-, Upgrade- und Migrationsprobleme
  • Das Patchen auf vCenter Server 7.0 Update 1 von früheren Versionen von vCenter Server 7.x wird möglicherweise blockiert, wenn vCenter Server High Availability aktiviert ist

    Das Patchen auf vCenter Server 7.0 Update 1 von früheren Versionen von vCenter Server 7.x wird möglicherweise blockiert, wenn vCenter Server High Availability aktiv ist.

    Problemumgehung: Um Ihr System von früheren Versionen von vCenter Server 7.x auf vCenter Server 7.0 Update 1 zu patchen, müssen Sie vCenter Server High Availability entfernen und den passiven und den Zeugenknoten löschen. Nach dem Upgrade müssen Sie Ihre vCenter Server High Availability-Cluster erneut erstellen.

  • Die Migration eines 6.7.x vCenter Server-Systems nach vCenter Server 7.x schlägt mit einem UnicodeEncodeError fehl

    Wenn Sie die Option zum Importieren aller Daten für Konfiguration, Bestandsliste, Aufgaben, Ereignisse und Leistungsmetriken auswählen, schlägt die Migration eines vCenter Server 6.7.x-Systems nach vCenter Server 7.x möglicherweise für ein vCenter Server-System fehl, das kein englisches Gebietsschema verwendet. Bei Schritt 1 der Phase 2 der Migration wird im vSphere Client sinngemäß folgende Fehlermeldung angezeigt:
    Fehler beim Exportieren von Ereignissen und Aufgabendaten: …ERROR UnicodeEncodeError: Traceback (most recent call last):

    Problemumgehung: Sie können den Migrationsvorgang wie folgt abschließen:

    • Wählen Sie die Standardoption Konfiguration und Bestandsliste am Ende von Stufe 1 der Migration aus.
      Diese Option schließt keine Aufgaben- und Ereignisdaten ein.
    • Bereinigen Sie die Daten in den Ereignistabellen und führen Sie die Migration erneut aus.
  • Wenn ein Windows vCenter Server-System ein Datenbankkennwort mit Nicht-ASCII-Zeichen enthält, schlägt die Vorabprüfung des VMware-Migrationsassistenten fehl

    Wenn Sie versuchen, ein vCenter Server 6.x-System mithilfe des VMware-Migrationsassistenten nach vCenter Server 7.x zu migrieren, Ihr System über ein Windows-Betriebssystem verfügt und eine externe Datenbank mit einem Kennwort mit Nicht-ASCII-Zeichen verwendet, schlägt der Vorgang fehl. Beispiel: Admin!23迁移. In der Konsole des Migrationsassistenten wird sinngemäß die folgende Fehlermeldung angezeigt:

    Fehler:Komponente com.vmware.vcdb mit internem Fehler fehlgeschlagen
    Lösung:Datei Bugzilla PR zu VPX/VPX/vcdb-upgrade

    Problemumgehung: Keine

  • Bei einem Update von vCenter Server 7.x auf vCenter Server 7.0 Update 1 werden Sie aufgefordert, das vCenter Single Sign-On-Kennwort anzugeben

    Bei einem Update von vCenter Server 7.x auf vCenter Server 7.0 Update 1 werden Sie aufgefordert, das vCenter Single Sign-On-Administratorkennwort anzugeben.

    Problemumgehung: Wenn Sie das Update mithilfe der vCenter Server-Verwaltungsschnittstelle durchführen, müssen Sie das vCenter Single Sign-On-Administratorkennwort angeben.
    Wenn Sie das Update mithilfe von Softwarepaketen oder über die Befehlszeilenschnittstelle interaktiv ausführen, müssen Sie das vCenter Single Sign-On-Administratorkennwort interaktiv angeben.
    Wenn Sie das Update nicht interaktiv mithilfe von Softwarepaketen oder über die Befehlszeilenschnittstelle ausführen, müssen Sie das vCenter Single Sign-On-Kennwort des Administrators mithilfe einer Antwortdatei im folgenden Format angeben:
    { "vmdir.password": "SSO-Kennwort des Administrator@<SSO-DOMAIN>- Benutzers" }

  • Möglicherweise können Sie NSX nicht anwenden oder entfernen, während Sie ESXi-Hosts mit einem vSphere Lifecycle Manager-Image zu einem Cluster mit aktivierter VMware vSphere High Availability hinzufügen

    Wenn Sie einen Vorgang zum Anwenden oder Entfernen von NSX während des Hinzufügens mehrerer ESXi-Hosts mit einem vSphere Lifecycle Manager-Image zu einem vSphere HA-fähigen Cluster starten, können die NSX-bezogenen Vorgänge sinngemäß mit der folgenden Fehlermeldung im vSphere Client fehlschlagen:
    Der vSphere HA-Agent auf einigen Hosts im Cluster <cluster_name> ist weder ein vSphere HA-Master-Agent noch mit dem vSphere HA-Master-Agent verbunden. Prüfen Sie, ob die HA-Konfiguration korrekt ist.
    Das Problem tritt auf, weil vSphere Lifecycle Manager vSphere HA für die ESXi-Hosts konfiguriert, die dem Cluster nacheinander hinzugefügt werden. Wenn Sie einen Vorgang zum Anwenden oder Entfernen von NSX ausführen, während noch vSphere HA-Konfigurationsvorgänge ausgeführt werden, kann es vorkommen, dass NSX-Vorgänge zwischen den vSphere HA-Konfigurationsvorgängen für zwei verschiedene ESXi-Hosts in die Warteschlange gestellt werden. In diesem Fall schlägt der NSX-Vorgang mit einem Cluster-Integritätsprüfungsfehler fehl, da der Status des Clusters zu diesem Zeitpunkt nicht mit dem erwarteten Status (vSphere HA wurde auf allen ESXi-Hosts konfiguriert und wird darauf ausgeführt) übereinstimmt. Je mehr ESXi-Hosts Sie einem Cluster gleichzeitig hinzufügen, desto wahrscheinlicher ist es, dass dieses Problem auftritt.

    Problemumgehung: Deaktivieren Sie vSphere HA für den Cluster und aktivieren Sie es dann erneut. Fahren Sie mit den Vorgängen zum Anwenden oder Entfernen von NSX fort.

  • Nach einem Upgrade eines vCenter Server 7.0-Systems werden in der Registerkarte „vSphere Pod-Übersicht“ des vSphere Client keine IP-Adressen von Pods angezeigt

    Wenn Sie ein Upgrade Ihres vCenter Server 7.0-Systems durchführen, werden auf der Registerkarte vSphere Pod-Übersicht des vSphere Client keine IP-Adressen von Pods mehr angezeigt.

    Problemumgehung: Überprüfen Sie Details von Pods mit den Kubernetes CLI-Tools für vSphere:

    1. Kopieren Sie als Voraussetzung die Namen des Pods und des Namespace. 
      • Navigieren Sie im vSphere Client zu Arbeitslastverwaltung > Cluster.
      • Kopieren Sie die IP-Adresse, die auf der Registerkarte IP-Adresse des Knotens der Steuerungsebene angezeigt wird.
      • Sie können zu https://<control_plane_node_IP_address> navigieren und die Kubernetes CLI-Tools, kubectl und kubectl-vsphere, herunterladen.
        Stattdessen können Sie auch die Schritte in Herunterladen und Installieren von Kubernetes-CLI-Tools für vSphere ausführen.
    2. Verwenden Sie das CLI-Plug-In für vSphere, um die Pod-Details zu überprüfen.
      1. Melden Sie sich mit dem folgenden Befehl beim Supervisor-Cluster an:
        kubectl vsphere login --server=https://<server_adress> --vsphere-username <your user account name> --insecure-skip-tls-verify
      2. Führen Sie mithilfe der in Schritt 1 kopierten Namen die Befehle zum Abrufen der Pods-Details aus:
        kubectl config use-context <namespace_name> 
        und
        kubectl describe pod <pod_name> -n <namespace_name> 

    Dies führt dazu, dass die IP-Adresse in einer Ausgabe angezeigt wird, die in etwa so aussieht:

    $ kubectl describe pod helloworld -n my-podvm-ns ...
    Status: Wird ausgeführt
    IP: 10.0.0.10
    IPs:
     IP: 10.0.0.10 ...

  • Die Bereitstellung einer vCenter Server Appliance über Port 5480 in Phase 2 schlägt mit Fehler „IP-Einstellungen konnten nicht gespeichert werden“ fehl

    Wenn Sie https://appliance-IP-address-or-FQDN:5480 in einem Webbrowser verwenden, die vCenter Server Appliance-Verwaltungsschnittstelle für Phase 2 einer neu bereitgestellten vCenter Server Appliance aufrufen und eine statische IP konfigurieren oder versuchen, die IP-Konfiguration zu ändern, wird ein Fehler angezeigt, z. B.:
    IP-Einstellungen können nicht gespeichert werden.

    Problemumgehung: Keine.

Probleme beim Sichern und Wiederherstellen
  • Wenn Sie die NFS- und SMB-Protokolle für eine dateibasierte Sicherung von vCenter Server verwenden, schlägt die Sicherung nach einem Update von vCenter Server 7.x auf vCenter Server 7.0 Update 1 fehl

    Wenn Sie die NFS- (Network File System) und SMB-Protokolle (Server Message Block) für eine dateibasierte Sicherung von vCenter Server verwenden, schlägt die Sicherung nach einem Update von einer früheren Version von vCenter Server 7.x auf vCenter Server 7.0 Update 1 fehl. In der applmgmt.log-Datei wird eine Fehlermeldung angezeigt, wie etwa Fehler beim Mounten des Remote-Speichers. Das Problem entsteht aufgrund von Linux-Kernel-Updates, die während des Patchvorgangs ausgeführt werden. Bei Neuinstallationen von vCenter Server 7.0 Update 1 tritt das Problem nicht auf.

    Problemumgehung: Starten Sie die vCenter Server Appliance neu, nachdem das Update abgeschlossen wurde.

Probleme bei vSphere Lifecycle Manager
  • Wenn Sie zur Überprüfung von Wartungsaufgaben einen Java-Client verwenden, können Sie nicht die Ergebnisse aus den Wartungsvorgängen extrahieren

    Wenn Sie zur Überprüfung von Wartungsaufgaben einen Java-Client verwenden, kann das Extrahieren der Ergebnisse mit einem ConstraintValidationException-Fehler fehlschlagen. Das Problem tritt auf, wenn ein ESXi-Host während der Wartung nicht in den Wartungsmodus eintritt und einen Status ÜBERSPRUNGEN erhält, aber gleichzeitig fälschlicherweise ein „Wird ausgeführt“-Kennzeichen für die aufeinanderfolgenden Wartungsvorgänge erhält. Dies verursacht den ConstraintValidationException-Fehler auf den Java-Clients und Sie können das Ergebnis des Wartungsvorgangs nicht extrahieren.

    Problemumgehung: Beheben Sie die zugrunde liegenden Probleme, die ESXi-Hosts am Eintritt in den Wartungsmodus hindern, und wiederholen Sie den Wartungsvorgang.

  • NEU: Versuche, ESXi-Hosts mit einem vSphere Lifecycle Manager-Image mithilfe von Auto Deploy auf einem Cluster mit aktiviertem NSX-T bereitzustellen, schlagen fehl

    Wenn Sie ESXi-Hosts mithilfe von Auto Deploy auf einem mit NSX-T konfigurierten Cluster bereitstellen und hierzu vSphere Lifecycle Manager-Images verwenden, treten unter Umständen folgende Fehler auf:
    Der ESXi-Host kann dem vSphere Distributed Switch (VDS) nicht beitreten, der in NSX-T im Rahmen der Konfiguration des Transportknotenprofils angelegt wurde.
    Der ESXi-Host verbleibt im Wartungsmodus, nachdem er dem vCenter Server-System hinzugefügt wurde, oder er kann dem vCenter Server-System nicht beitreten.
    Im vSphere-Client wird eine Fehlermeldung ähnlich der folgenden angezeigt:
    Host kann dem Cluster nicht hinzugefügt werden. Statusfreie Hosts können nicht zu Clustern hinzugefügt werden, die ein einziges Image zur Verwaltung von Hosts verwenden

    In der Datei syslog.log im Ordner var/log/ wird auf den betreffenden ESXi-Hosts beispielsweise folgende Rückverfolgung angezeigt:

    ~~~2020-07-24T10:58:46Z Host Profiles[1000350314 opID=MainThread]: INFO: Rechteliste wurde erfolgreich initialisiert.
    2020-07-24T10:58:46Z HostProfileManager:
    2020-07-24 10:58:46,481 [MainProcess INFO 'root' MainThread] Starting CGI server on stdin/stdout
    2020-07-24T10:58:46Z Host Profiles[1000350314 opID=28ea1be8-05-84-1da1]: INFO: QueryState() wird abgerufen
    2020-07-24T10:58:46Z Host Profiles[1000350314 opID=28ea1be8-05-84-1da1]: INFO: State = (vmodl.KeyAnyValue) [ (vmodl.KeyAnyValue) { dynamicType = , dynamicProperty = (vmodl.DynamicProperty) [], key = 'NSX_INSTALL_OPAQUE_SWITCH_STATUS', value = (str) [ 'OpaqueSwitchProfile' ] }, (vmodl.KeyAnyValue) { dynamicType = , dynamicProperty = (vmodl.DynamicProperty) [], key = 'REAPPLY_REQUIRED', value = (str) [ 'DvsProfile' ] }, (vmodl.KeyAnyValue) { dynamicType = , dynamicProperty = (vmodl.DynamicProperty) [], key = 'NSX_DVS_CONFIG_REQUIRED', value = (str) [ 'DvsProfile' ] } ]
    2020-07-24T10:58:46Z Host Profiles[1000350314 opID=28ea1be8-05-84-1da1]: INFO: Hostkonfiguration wurde bereinigt
    2020-07-24T10:58:46Z Host Profiles[1000350314 opID=28ea1be8-05-84-1da1]: INFO: Status des Hostprofil-Managers wird zurückgegeben (vmodl.KeyAnyValue) [ (vmodl.KeyAnyValue) { dynamicType = , dynamicProperty = (vmodl.DynamicProperty) [], key = 'NSX_INSTALL_OPAQUE_SWITCH_STATUS', value = (str) [ 'OpaqueSwitchProfile' ] }, (vmodl.KeyAnyValue) { dynamicType = , dynamicProperty = (vmodl.DynamicProperty) [], key = 'REAPPLY_REQUIRED', value = (str) [ 'DvsProfile' ] }, (vmodl.KeyAnyValue) { dynamicType = , dynamicProperty = (vmodl.DynamicProperty) [], key = 'NSX_DVS_CONFIG_REQUIRED', value = (str) [ 'DvsProfile' ] } ]

    Dieses Problem tritt aufgrund bestimmter Einschränkungen auf, wenn der vSphere Lifecycle Manager in einem Cluster aktiviert ist. Beispiel: NSX-T-VIBs werden aus dem Transportknoten entfernt, wenn ein Administrator einen ESXi-Host standardisiert.

    Problemumgehung: Führen Sie die im VMware-Knowledgebase-Artikel 80697 beschriebenen Schritte durch.

  • Das allgemeine vSphere Lifecycle Manager-Depot und die lokalen Depots in den Remote Office und Branch Office (ROBO)-Bereitstellungen sind möglicherweise nicht synchron

    ROBO-Cluster mit eingeschränktem Internetzugriff oder ohne Internetzugriff oder mit eingeschränkter Konnektivität zu vCenter Server können ein Image aus einem für sie lokalen Depot herunterladen, anstatt auf das vSphere Lifecycle Manager-Depot in vCenter Server zuzugreifen. Allerdings generiert vSphere Lifecycle Manager Softwareempfehlungen in Form von vorab validierten Images nur auf zentraler Ebene, und ein empfohlener Image-Inhalt ist in einer Depot-Außerkraftsetzung möglicherweise nicht verfügbar.

    Problemumgehung: Wenn Sie sich für die Verwendung eines empfohlenen Images entscheiden, vergewissern Sie sich, dass der Inhalt zwischen Depot-Außerkraftsetzungen und dem zentralen Depot synchronisiert ist.

  • Die Cluster-Standardisierung unter Verwendung von vSphere Lifecycle Manager schlägt auf ESXi-Hosts mit aktiviertem Sperrmodus möglicherweise fehl

    Wenn ein Cluster ESXi-Hosts mit aktiviertem Sperrmodus enthält, werden diese Hosts möglicherweise von Standardisierungsvorgängen, bei denen der vSphere Lifecycle Manager verwendet wird, übersprungen. In den Protokolldateien werden Meldungen wie beispielsweise Fehler bei der Aufgabe zur Hostprüfung und com.vmware.vcIntegrity.lifecycle.EsxImage.UnknownError Bei der Durchführung dieses Vorgangs ist ein unbekannter Fehler aufgetreten. angezeigt.

    Problemumgehung: Fügen Sie den-root-Benutzer der Ausnahmeliste für den Sperrmodus hinzu und versuchen Sie die Cluster-Standardisierung erneut.

Netzwerkprobleme
  • Wenn Sie versuchen, vSphere with Tanzu in einem vSphere-Cluster zu deaktivieren, wird der Vorgang mit einem Fehler beendet

    Wenn sich einige virtuelle Maschinen außerhalb eines Supervisor-Clusters in einer der NSX-Segmentportgruppen des Clusters befinden, kann das Bereinigungsskript solche Ports nicht löschen und vSphere with Tanzu im Cluster nicht deaktivieren. Im vSphere Client wird die Fehlermeldung Bereinigungsanforderungen an NSX Manager sind fehlgeschlagen angezeigt, und der Vorgang wird mit dem Status Wird entfernt beendet. In der Datei /var/log/vmware/wcp/wcpsvc.log wird eine Fehlermeldung angezeigt, wie zum Beispiel
    Segmentpfad=[...] hat x angehängte VMs oder VIFs. Trennen Sie alle VMs und VIFs, bevor Sie ein Segment löschen.

    Problemumgehung: Löschen Sie die in der Datei /var/log/vmware/wcp/wcpsvc.log angegebenen virtuellen Maschinen aus dem Segment. Warten Sie, bis der Vorgang wiederhergestellt ist.

  • Wenn nach dem Upgrade auf NSX 6.4.7 Arbeitslast-VMs in einem IPv6-Netzwerk eine statische IPv6-Adresse zugewiesen wird, können die VMs die IPv6-Gateway-Schnittstelle der Edge nicht anpingen

    Dieses Problem tritt nach dem Upgrade der vSphere Distributed Switches von Version 6.x auf 7.0 auf.

    Umgehung 1:

    Wählen Sie den VDS aus, in dem alle Hosts verbunden sind, wechseln Sie zur Einstellung Bearbeiten und ändern Sie die Einstellung unter Multicast in „Einfach“.

    Umgehung 2:

    Fügen Sie die folgenden Regeln für die Edge-Firewall hinzu:

    Ping-Zulassungsregel

    MLD-Zulassungsregel (Multicast Listener Discover), bestehend aus icmp6, Typ 130 (v1) und Typ 143 (v2)

vSAN-Probleme
  • Virtuelle Maschinen verlieren die Konnektivität aufgrund eines Netzwerkausfalls in der bevorzugten Site

    In einer Konfiguration mit vSAN Stretched Cluster kann ein Netzwerkausfall in der bevorzugten Site dazu führen, dass auf alle virtuelle Maschinen in der Site nicht mehr zugegriffen werden kann. Die virtuellen Maschinen gehen nicht per Failover auf einen sekundären Standort über. Der Zugriff darauf ist erst wieder möglich, wenn der Netzwerkausfall behoben ist.

    Problemumgehung: Keine.

  • NEU: Fehlerdomänenbezogenes Upgrade für vSAN funktioniert nicht auf Komponentenebene

    Wenn ein Admin-Benutzer eine Option zum Upgraden von vSAN mit Fehlerdomänen auswählt, kann er das gewünschte Image direkt über die Benutzeroberfläche oder API von vSphere Lifecycle Manager standardisieren oder sich für das Upgrade einer einzelnen Komponente entscheiden, wie z. B. nur NSX-T-VIBs. Beim Standardisieren des gewünschten Images über die Benutzeroberfläche oder API wird vSAN-Fehlerdomänenerkennung befolgt. Dies gilt jedoch nicht bei der Standardisierung einer Komponente.

    Problemumgehung: Keine

Probleme bei vSphere Cluster Services
  • Wenn alle virtuellen Maschinen des vSphere Cluster Service-Agenten in einem Cluster ausgefallen sind, funktioniert vSphere DRS nicht im Cluster 

    Wenn virtuelle Maschinen des vSphere Cluster Service-Agenten nicht in einem Cluster bereitgestellt oder eingeschaltet werden, können Dienste wie vSphere DRS betroffen sein.

    Problemumgehung: Weitere Informationen zu diesem Problem und eine Problemumgehung finden Sie im VMware-Knowledgebase-Artikel 79892.

  • Virtuelle Systemmaschinen, die vSphere Cluster Services unterstützen, wirken sich möglicherweise auf Cluster- und Datenspeicherwartungs-Workflows aus

    In vCenter Server 7.0 Update 1 fügt vSphere Cluster Services in jedem vSphere-Cluster eine Gruppe virtueller Systemmaschinen hinzu, um den ordnungsgemäßen Betrieb von vSphere DRS zu gewährleisten. Die virtuellen Systemmaschinen werden automatisch mit einer impliziten Datenspeicher-Auswahllogik bereitgestellt. Je nach Clusterkonfiguration wirken sich die virtuellen Systemmaschinen möglicherweise auf einige Cluster- und Datenspeicherwartungs-Workflows aus.

    Problemumgehung: Weitere Informationen zu den betroffenen Workflows und möglichen Problemumgehungen finden Sie in den VMware-Knowledgebase-Artikeln 79892 und 80483.

Bekannte Probleme aus früheren Versionen

Um eine Liste früherer bekannter Probleme anzuzeigen, klicken Sie hier.

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